Warum kann es eurer Meinung nach nur einen Gott geben?

15 Antworten

Zitat: "Wir wissen auch, dass man Energie weder erschaffen noch vernichten kann."

Also Energie verpufft - im hier und jetzt - ständig.

Energie muss mühsam gesammelt werden, das zeigt schon das Leben selbst, welches nur durch komplexe Energie-Sammelei am Leben bleibt.

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Aber die Heizungsenergie - verpufft ständig... Wenn der Energie-Erhaltungssatz stimmen soll, sollte die Wissenschaft mal der Sache nachgehen - wohin die Energie - hinverpufft... und wo denn nun die Engerie-Erhaltung nun sein soll...

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Es gibt nur einen Gott - logisch. Aber Gott hat unzählige Macht-Aspekte, die so mächtig und differenziert sein können, dass man sich als Mensch je nach Anliegen mal leichter tut einen Teil-Aspekt von Gott anzusprechen, als gleich das Eine-Große-Wesen als Ganzes... auh weh - da muss aber wirklich das Anliegen intergalaktisch sein...

Tut mir leid, da ist einer zu viel. Es gibt keinen meiner Meinung nach.

Götter müssten sich eindeutig bei allen z.B. durch eine jährliche thelepathische Ansage bemerkbar machen. Tun sie das nicht so wollen sie nicht, dass wir sie belästigen oder noch wahrscheinlicher, dann existieren sie nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja, es kann nur einen Gott geben.

Er ist ein, wie im Folgenden darlegt, eine nur scheinbare Paradoxie, dass im Laufe der Geschichte über 1000 verschiedene Götter erfunden, bzw. gefunden wurden.

Es zeugt vielmehr davon, dass überall wo Menschen sind, sie sich auch aus innerem Antrieb auf die Suche nach Gott begeben.

Man soll sich die Wahrheit bzw. die Realität Gottes wie eine Sonne vorstellen, die so gleißend hell ist, dass man nicht hineinschauen kann und deshalb auch keine Einzelheiten erkennen kann.

Von dieser Sonne gehen nach allen Richtungen unendlich viele Strahlen aus, die tief in die Dunkelheit hineinstrahlen.

Auf diesen Strahlen bewegen sich Wesen, die Menschen, entweder auf die Wahrheit zu oder von der Wahrheit weg, was so viel bedeutet wie die Entscheidung des Einzelnen zwischen Gut und Böse. Das kann auch hin und hergehen, je nach der Persönlichkeit.

Für Wesen, die von Gott weit entfernt in geistiger Dunkelheit sind ist die Sonne wie ein einsamer Stern zu erkennen, auf den sie sich, wenn sie es wollen, zu bewegen können.

Andererseits blicken diese Wesen in alle Richtungen um sich und sehen nur Dunkelheit und nur von der Sonne her erkennen sie Licht.

Sie erkennen auch andere Wesen die sich ihre Auffassung nach in der Dunkelheit bewegen und aus ihrer Sicht daher nicht auf dem richtigen Weg sind, der zum Licht führt. Deshalb lehnen sie die anderen und deren Standpunkte ab und versuchen sie auf ihrem Weg zur Wahrheit zum Licht hinzulenken.

Auf den anderen Strahlen bewegen sich Menschen oder Wesen die der Wahrheit einen anderen Namen geben, obwohl sie letztlich die gleiche Wahrheit ist, über die sich die Wesen jedoch nicht verständigen können, weil Sie wegen ihrer Helligkeit nicht ein beschreibbaren Einzelheiten ( Die unfassbare Größe Gottes) zu erkennen im Stande sind und daher auch nicht beschreiben können. 

Daher glauben sie allen anderen seien im Irrtum und die akzeptieren die Namen nicht als Weg zum Licht. Sie erkennen, das der Weg zu Gott zur Harmonie und Vollkommenheit führt und meinen dann in ihrer Verblendung Gutes zu tun, indem sie Andersgläubige oder Abweichler vom alleinseeligmachenden Glauben bekämpfen.

Alle erkennen dass es nur eine Wahrheit gibt erkennen sie jedoch jeweils in anderen Richtung.

Daraus läßt sich auch herleiten, dass wir nur die Strahlenwege als Weg zur Wahrheit anerkennen können die unserem Weg nahe sind.

Von den Strahlen, die auf der gegenüberliegenden Seite von der Sonnen ausgehen können wir überhaupt nichts erkennen oder wissen, weil diese hinter dem gleißenden Licht für uns verborgen sind.

Das ist der Grund, warum alle Gläubigen ihr jeweiliges Erkennen Gottes - im Bild die Sonne - als den alleinigen Weg zu Gott ansehen und dann diesem Gott einen eigenen Namen geben, obwohl es der gleiche Gott (die gleiche Sonne) ist, der in tausenden anderen Religionen auch gefunden wurde, nur aus einer anderen Perspektive und mit möglicherweise völlig wahrheitsgemäßen oder idiotischen Ritualen verehrt wird.

Die Vielfalt der Glaubensrichtungen und Religionen ist keine Bestätigung für den Atheismus.

Ihr Bild von der wahren Religion ist das von einem Schienenstrang, der aus einem Gleisgewirr eines Verschiebebahnhofs heraus führt und als einziges Gleis zum Ziel führt.

Alle anderen Gleise müssen nach dieser Vorstellung Abstellgleise, Irrwege, Sackgassen und Holzwege sein.

Das ist eine verkürzte Sichtweise die ein "Getrennt-sein" von der Fülle Gottes ausdrückt. Die Vielfalt der Religionen wird , für den, der sie verstehen will, durch ein anderes Bild sehr viel besser verdeutlicht.

Einige Menschen können sich sowas nicht vorstellen, weil es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt.
Vielleicht sollte man sich erstmal Gedanken darüber machen, warum sich ein übernatürliches Wesen nicht mit einer empirischen Wissenschaft, die auf Beobachtungen und Experimenten angewiesen, belegen lässt.

Vielleicht sollte man sich erstmal Gedanken darüber machen, warum:

Was wäre wenn Gott beweisbar wäre?

Ich kann nur für mich selbst argumentieren:

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Höre,

wie du richtig erkannt hast, kann Stoff weder vernichtet noch erschafft werden

Logische Schlussfolgerung, es war ewig da.

Gott ist nur ein Titel, die Bibel belegt, dass es mehrere Personen gibt, welche den Titel tragen.

Die Götter entstammen alle dem Urstoff, sie haben sich daraus nur früher entwickelt als wir.

Woher ich das weiß:Hobby – Wo nicht weiser Rat ist geht das Volk unter Sprüche 11, 14