Warum ist Niedersachsen für ein mögliches Endlager besonders geeignet?

Wer sagt das?

Das BGE hat eine Karte mit möglichen geeigneten Standorten für ein Endlager veröffentlicht. Dort kommt neben Niedersachsen fast ganz Süd- und Ostdeutschland als Endlager in Frage. Siehe: https://www.bge.de/de/endlagersuche/zwischenbericht-teilgebiete/

Interessant ist, dass es vor allem in Bayern viele potenzielle Endlager-Standorte zu geben scheint.

Letztendlich wurde bis heute nicht entschieden in welches Gestein man das jetzt machen will, sowohl Salz, als auch Ton oder kristalline Gesteine kommen in Frage. Da bleiben in Deutschland kaum weiße Flecken übrig, welche in Deutschland dann nicht mehr on frage kämen. Im hier erwähnten Fall wären es die salzstöcke die es in Niedersachsen gibt die eben in Frage kommen.

Weil m Gebiet nördlich der Mittelgebirge ein großer geologischer Senkungsraum ist, in dem es Salzstöcke und verbreitet tonige Gesteine gibt. Die Mittelgebirge und weitgehend Süddeutschland waren in der Erdgeschichte lange Zeit Hebungsgebiete (und noch heute stellenweise tektonisch aktiv).

Noch hat es kein Endlager.

Die äußeren Bedingungen sind, dass AKWs über Erdbebenspalten gebaut wurden, die fallen für ein Endlager gleich ganz weg.
Nun sucht man erst einmal nach geologischen Voraussetzungen, für eine relative Ruhe über 10.000e Jahre.
Damit entfallen alle Gegenden, in denen ein Gebirge herumsteht.
Schlicht, weil die nicht herumstehen würden ohne geologische Einflüsse.

Es gibt mehrere Faktoren die passen müssen damit ein Standort geeignet ist für ein Endlager.

Die Beschaffenheit des Bodens, die Warscheinlichkeit von Elementarereignissen, Tektonische Gegebenheiten usw....

https://www.umwelt.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/pressemitteilungen/-94337.html

Naja und die Politik muss auch mitspielen.

Gibt halt auch so Witzbolde wie unseren Ministerpräsidenten Markus Söder der zwar die AKW`s wieder betreiben will, ein Endlager aber ablehnt obwohl geeignete Flächen vorhanden wären.