Warum ist lufzifer vom Himmel gefallen?

9 Antworten

Aus Hochmut und Stolz, er wollte selbst wie Gott angebetet und verehrt werden.

Ausführlicher wird das z. B. hier erklärt: Luzifer – Bibel-Lexikon

Nein, das stimmt nicht. Da sprichst Du mit Deiner Frage einige komplexe Themen an. Zur Beantwortung Deiner Frage ist genaues Wissen über das erstgeschaffene Geschöpf Sadhana (der Name hat nichts mit dem östlichen Begriff "Sadhana" zu tun) notwendig, die ursächliche Urheberin des stattgefundenen Fallgeschehens, die sich dann im Machtwahn selbst Luzifer nannte:

Wichtig ist erst einmal zu verstehen, dass es nicht „DEN“ Teufel gibt, also ein Wesen, was GOTT von Anfang an als böse geschaffen hätte, sondern ER schuf vollkommene Geschöpfe, die ER auf eine freie Entwicklungsbahn stellte. Der ursprüngliche Name des Geschöpfes, welches sich dann später selbst in ihrem Machtwahn Luzifer nannte, ist Sadhana.

Wer ist Sadhana?

Sadhana ist das erste geschaffene Kind und das allumfassende Ebenbild Gottes. Spiegelbild und Spiegelbrennpunkt der Schöpfung. Sozusagen in der Sprache der Photographie das Negativ, auf welchem das Positiv abgebildet ist. Einzig geschaffene machtmäßige Zeugung und Kind des Herzens von UR, dem Schöpfer. Die erste gewordene Kind-Schöpfung mit dem Namen Sadhana verkörpert das Prinzip des Gewordenen, das Gebärende, das Weibliche. In allen Schaffungen URs war Sadhana der erste und schönste Gedanke. In diesem Lichte trägt uns Sadhana alle in sich und wir Sadhana. Wir sind mit ihr stärker verbunden, als wir uns vorstellen können: Nicht in allen „Schöpfungszyklen“ war Sadhana SEIN erster und schönster Gedanke. Nein, in JEDER „Schaffung“. Also der Schaffung, welche Du bist und welche ich bin. Von jeder Schaffung, ob Mineral-, Pflanzen- oder Tierwelt, Sonnen, Planeten, Strukturen, liebenden Ordnungen und Ordnungsfolgen. Die Freude dieses „ERSTEN“ und „SCHÖNSTEN“ in JEDEM(!) gesammelt und machtmäßig (Sadhana ist die einzige machtmäßige Zeugung von UR) in ein Kind gezeugt, das ist Sadhana. Wahrlich, der Spiegelbrennpunkt der Schöpfung.

 Anm.: In allen Pflanzen, jedem und allem, was ist, in jedem gibt es einen ersten Funken, wenn die Idee hochkommt, der erste Funkengedanke und diese Freude des ERSTEN IN ALLEM, der erste Gedanke in allem ist gesammelt zu einer Person, und das ist Sadhana. Man stelle sich das UR-Prinzip vor, die UR-Ewigkeit und die Äonen von zeitlosen Zeiten, in welchen UR in sich mit sich selbst war und da schaffte er und in allem gibt es ein Erstes, und das ist gesammelt zu Sadhana. Das ist UR­GEWALTIG! Wahrlich die Mutter der Schöpfung. Dann versteht man auch recht, warum Sadhana da dieses eine Drittel Kraftanteile alleine hat.

 Sadhana kann am weitesten in URs urheiliges und fast verhülltes Demutsgebiet eindringen, und ich bin mir sicher, sie nimmt uns alle mit. Demut meint hier die Ewigkeitsgeduld. Also kann Sadhana am weitesten in URs Ewigkeits„gebiet“ eindringen. Das UR-„Land“ jenseits des ersten allumfassenden Schöpfungsaktes, des ersten UR-Opfers. In das fast verhüllte UR-Feuer, den UR-Ich-Willen selbst. Das ist UR-gewaltig!! Das ist der biblisch-metaphorisch verlorene Sohn. Die Tochter Zion. So trägt uns Sadhana im PRINZIP alle in sich – und wir Sadhana! UR in seiner MACHT zeugt und gebärt zugleich. Die immer wieder auftauchende Frage nach einer „Gott-Mutter“ oder „Mutter­Gott“ findet Antwort. Doch selbst Sadhana ist geschaffenes Kind, in welcher sich jedoch die gesamte Schöpfung spiegelt = „Spiegelbrennpunkt!“ – Alles in allem ist UR in sich, auch das Gebärende. Sadhana ist Spiegelbild des ersten gebärenden machtmäßigen allumfassenden Schöpfungsaktes und ersten allumfassenden UR-Opfers des UR-Ich-Willens von UR. Sadhana ist das H-ERZ-enskind aus dem UR-H-ERZ. Die Fürsten verkörpern das Haupt, die Sinneskräfte. Daraus: Das personifizierte (Person) UR-Erz-Engel-Prinzip = männlich und das pesonifizierte Erz-Engel-Prinzip = weiblich als ebenbildliche Folge dieses ersten Schöpfungsaktes.

Gemeint ist im Sinne von „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“ die Ebenbildlichkeit des ersten Schöpfungsaktes in aller Schöpfung. Das Seiende und das Werdende darstellend. Herz und Haupt verkörpernd. Inneres und Äußeres spiegelnd. Das Positiv, welches sich auf dem (photographischen) Negativ (nicht im Sinne von „böse“ zu verstehen!) schöpferisch spiegelt. Immer in Doppelverbindung und Wechselwirkung in urgewollter Einheit der gewaltigen Schöpfungsfundamente der gerecht gestellten Bedingungen URs und dem Freien-Wille-Gesetz für die Kinder – darauf gespannt der Spannungsbogen des Lebens in der Doppelverbindung und Wechselwirkung.

 Dieses erste Schöpfungskind fällt und wird zu „Lucifer“ (lat. Morgenstern):

„Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern“. Jesaja 14,12 -

„Er sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz.“ Lukas 10,18

Im Geistigen die Person Sadhana und das Seelenwesen Sadhana, der erste größte geschaffene Engel, macht aus sich selbst das Seelenwesen SATAN und die Person LUZIFER und gebiert so zugleich die Hölle in sich. Sadhana sagt nicht: Ich heiße Luzifer. Sie sagt: ICH BIN Luzifer. Nach dem Verschleudern sämtlichen Erbgutes = Lebens-, Seelen- und Werkkraft, bleibt ein nacktes geschöpfliches WESEN übrig. Vgl. J. R. R. Tolkien „Der Herr der Ringe“: Smeagol wird in der Entsprechung zum Geschöpf, zur „satanisch“ wesenhaften Person Gollum – durch den Ring der Macht, wie ursprünglich Sadhana nach der Macht von UR gegriffen hatte (Baum der Schöpfung) und in sich das Geschöpf und die satanisch wesenhafte Person Luzifer gebar. (Zum „Wesen“: „Substantiv, mittelhochdt. ,wesen‘, althd. ,wesan‘ »Sein, Aufenthalt«, als Verb »wohnen, verweilen«). Es ist das, was ich aus mir mache:

Bild zum Beitrag

(Bildquelle: "Herr der Ringe"-Film-Triologie)

Das Geschöpf und der Teilgeist (Geistwesen) = die Idee, Individualität in der Ausstrahlung zur Seele bzw. zum Seelenwesen:

Zitat „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“: „Ihr habt es vermocht und inzwischen festgestellt, dass es weniger auf die sichtbare Größe ankommt, sondern auf das ausstrahlende Wesen, das als ,Seele‘ anzusprechen ist. Sie wächst aus dem Geist wie das Äußere aus dem Inneren; aber das Äußere ist im Tat-UR-Jahr der Ausdruck Meiner Verbindung zu den Kindern. So soll die Seele Ausdruck ihres Geistes sein. Ist sie das geworden, da sind beide im Verein mit dem Geschöpf das ,Kind‘.“

Wie wohne ich also in mir selbst? Wo verweile ich in mir bzw. wie? Mein Aufenthalt in mir selbst in meinem Geworden-Sein? Erkenne ich mich und bestätige mich in dem, wie GOTT mich geschaffen hat – oder verkenne ich mich? – Im schlimmsten Fall: der Fall. In der Entsprechung fließen Schöpfer und Priester in GOTT zusammen und sind im Verein der Vater UR, so können wir frei wiedergeben. Deshalb lesen wir auch, dass wir den gesamten UR erst erkennen, wenn wir auch den VATER erkannt haben. Im Zentrum Gottes ist der gesamte UR JESUS CHRISTUS in Geduld und Liebe im Vordergrund – ohne Gebrauch der Macht, jedoch wohnt die gesamte Fülle der GOTTHEIT leibhaftig in IHM! Hier ist GOTT-UR der Liebemagnetismus, der alles Leben an sich zieht. Weitere Ausführungen sind im vorliegenden Rahmen und Umfang nicht möglich, da zu umfangreich. Es soll dieser kleine Exkurs in Zusammenschau mit dem Wortstamm und der deutschen Sprache einmal mehr Zeugnis für tiefe Sinngebung im Worte sein.

Zum gefallenen resp. über das in die Materie gefallene Kind „Lucifer“ (lat. Morgenstern) spricht GOTT der HERR:

Sacharja 9: (9) „Du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin.“

Dies, so kann man den Bogen spannen, ist – schon in der Bibel niedergeschrieben – das Hauptwerk von Anita Wolf: „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“ (dort kostenlos als PDF, E-Book und gedruckt). Ausführlich wird im Gesamtwerk von Anita Wolf diese kurze biblische Darstellung dargelegt, offenbart. Das Hochziel der Schöpfung, die Erlösung des ersten Schöpfungskindes und aller Kinder aus der Materie, aus dem Fall, aus der Sünde.

Eine EWIGE Erlösung FÜR ALLE von GOTT selbst als JESUS CHRISTUS.

________

Musste Gott das zulassen sowie das damit verbundene Leid und warum? Tat er es aus Liebe? Liebt Gott auch Satan?

In dem Moment, wo GOTT mit Seiner MACHT eingegriffen hätte und Sadhana zum Gutsein gezwungen hätte, wäre das der Anfang vom Ende gewesen, Sadhana hätte aufgehört Geschöpf zu sein, wäre nur noch ein Roboter, eine Marionette GOTTES gewesen. So etwas liegt GOTT ewig fern, das entspricht in keinster Weise dem hohen Schöpfungsziel, was ER mit der Kindschaffung gesetzt hat. Da hätte ER sich die Kindschaffung ganz sparen können.

Ja, ER ließ es aus Liebe zu! Das war die Bedingung, die ER sogar bereits vor Beginn der Schöpfung offenbarte, damit überhaupt freigeborene Geschöpfe möglich wurden: Dass ER eben Seinen WILLEN, der ER an erster Stelle ist, hinter Seine Ordnung einreihte, um zugunsten der Liebe handelnd zu werden und so eben Seinen WILLEN im WILLEN zur LIEBE zur Anwendung brachte und dies die Weisheitsentscheidung ist, die ER für alle Ewigkeiten aufrecht erhalten wird:

Das ist das erste UR-OPFER! Dieser Akt selbst IST die WEISHEITSENTSCHEIDUNG!!! Es ist jenes UR-OPFER, welches selbst in der Bibel steht, und kein Mensch begreift, welch eine Offenbarung:

 „Mit einem Opfer hat Gott in Ewigkeit vollendet, die geheiligt werden.“ (Hebr. 10,14)

Ein Einheitsbeschluss in welchem ALLES enthalten ist: Das Herz war in einer Einheit mit dem Haupte beschlossen in einer UR-gewollten Einheit zentriert im Ernst zur Vierwesenheit (SCHÖPFER – PRIESTER – GOTT – VATER). UR's Weisheit hatte alles in allen Facetten bedacht. Die Ordnung wurde zugleich vor den Willen geschoben. Herz und Haupt in UR-gewollter Einheit. ̲D̲a̲s̲ ̲N̲o̲t̲o̲p̲f̲e̲r̲ ̲(̲d̲a̲s̲ ̲O̲p̲f̲e̲r̲ ̲a̲l̲s̲ ̲J̲E̲S̲U̲S̲ ̲C̲H̲R̲I̲S̲T̲U̲S̲)̲ ̲w̲u̲r̲d̲e̲ ̲e̲b̲e̲n̲s̲o̲ ̲m̲i̲t̲ ̲b̲e̲s̲c̲h̲l̲o̲s̲s̲e̲n̲ ̲i̲n̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲m̲ ̲E̲I̲N̲E̲N̲ ̲B̲e̲s̲c̲h̲l̲u̲s̲s̲.̲

Dass das Notopfer als JESUS CHRISTUS, welches ER Selbst buchstäblich ist, hier im Anfang, vor Beginn der Schöpfung, bereits mitbedacht wurde, bedeutet nicht, dass der Fall bedingt war, also vorausbestimmt, es bedeutet nur, dass, wenn es zum Fall käme, dass dann nicht erst UR zu überlegen anfängt, was nun zu tun, sondern ER hat schon zuvor genau mitbedacht, wie dann die Schöpfungswunde wieder zu heilen ist. 

Tat er es aus Liebe?

Ja, und als ER dann dieses Notopfer als JESUS CHRISTUS, welches ER buchstäblich Selbst ist, hier in der Materie dieses Falluniversums, hier auf dem Planet Erde offenbarte, hat ER Seine MACHT nicht zur Anwendung gebracht, sondern den Sieg nur mit Seiner LIEBE errungen:

JESUS CHRISTUS ist die Personifikation des Zentrums GOTTES in reiner Herzens-Ewigkeits-Liebe, jedoch ohne Gebrauch von Macht und Kraft, sondern in der reinen GEWALT (auch Verwaltung) (vgl. Matth. 28,18: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“ – Macht und Kraft in der Gewalt (Verwaltung)). von Macht und Kraft, welche in voller Fülle in IHM wohnen. Das ist JESUS CHRISTUS. Das sind aus Schöpfer und Priester die Allmacht (Schöpfer) und Heiligkeit (Priester) gemeinsam vereint im Gottzentrum – in der Gewalt und Verwaltung (Wie verwalte ich mich selbst!?)!!! – Hier werden in der Gewalt (Verwaltung) Macht und Kraft verwaltet.

 Doch nein, der Opferträger nimmt diese Allmacht und Heiligkeit nicht in Gebrauch, sondern ist in völliger SELBSTBEHERRSCHUNG und zeigt somit dem Kinde (Sadhana), dass diese Welt zu überwinden ist – durch reine Selbstbeherrschung aus und in der Liebe. Obwohl für JESUS in der Macht und Kraft ein „Fingerschnipp“ gereicht hätte, um diese Welt zu überwinden. Doch kein Selbstbetrug von GOTT: Geduld und Liebe im Vordergrund haben dem gefallenen Kinde gezeigt, dass die eingebildete eigene „Macht“ in sich wie ein Kartenhaus zusammenfällt. Die Liebe hält es aus, sogar ans Kreuz zu gehen und dieser eingebildeten Macht und dem Eigenwillen zu zeigen: Was, das ist Deine Macht? Mehr nicht!? Schau Kind, allein meine Liebe ist stärker! Und jetzt? Das ist Deine geglaubte Macht?

Liebt Gott auch Satan?

GOTT liebt natürlich nicht das boshafte satanische Wesen, was Sadhana aus sich gemacht hat (das ist der luziferische "Mantel" sozusagen, den Sadhana beim Durchgang durch ihren Läuterungsprozess abzulegen hat), aber ER liebt Sadhana, so wie ER auch alle Hingestürzten liebt und führt hier nun den Plan aus, den ER bereits vor Beginn der Schöpfung vollendet ersonnen hatte, um bei einem evtl. Fall, wie es trauriger Weise jetzt nun mal geschah, ausnahmslos ALLE(!!!) Hingestürzten wieder zu heilen und heimzuführen ins Licht-Reich.

Musste Gott das zulassen sowie das damit verbundene Leid und warum?

"Was sich nicht entäußern kann, bleibt immer hängen, selbst — ich frevle nicht, wenn ich das sage sogar für Gott, weil Er in und aus der Ewigkeit, Seinem eigenen hocherhabenen Domizil, immer mit dem Bösen rechnen müßte. Es wäre ewig da, eben, weil durch Seine Macht und schöpferische Kraft das Böse unterbunden, niemals sterben, nie ausgerottet würde. Tobt es sich in der Materie aus, alsdann wird es einmal nichts mehr Böses geben." (Anita Wolf, "Die Unbekannten" - Offenbart das Geschehen zur Zeit der Inquisition in Deutschland zur Zeit als Luther auf der Wartburg die Bibel übersetzte)

So wie vor 2000 Jahren in der Golgatha-Nacht die Werkgrenze für die ursächliche Urheberin des Fallgeschehens Sadhana kam, so ist genau JETZT jetzt die Werkgrenze für den Anhang von Sadhana (das sind alle aus ihr geborenen Wesen, nur diese sind mit ihr gefallen, das eine Drittel, was in der Bibel erwähnt wird, welches nicht gefunden wurde im Buch des Lebens, aber durch diesen gigantischen Rückführungsläuterungsprozess nachträglich ausnahmslos alle ins Buch des Lebens eingetragen werden) gekommen ist, wo es heißt: Bis hierhin mit dem bösen Treiben und nicht weiter, werden sehr bald die Materieinkarnationen auf der Erde beendet. Denn wir sind jetzt an das Ende der auf die Erde bezogenen 3 1/2 Zeiten gekommen (Zeitepochen sind gemeint und keine buchstäblichen 3 1/2 Jahre).

Alle anderen Planeten in diesem Falluniversum sind schon so gut wie rein, nur diese Erde hier trägt bis zuletzt den Rest der Hölle und dieses ZULETZT ist JETZT. Das waren die letzten 2000 Jahre, wo dieser Rest der Hölle hier inkarnierte, damit auch dieser Rest gerettet werden kann. Aber nun ist für diese und für den gesamten Anhang von Luzifer die Werkgrenze gekommen, was bedeutet, dass auf der Erde und im ganzen Falluniversum das böse Treiben beendet wird und es diesen Wesen nicht mehr erlaubt ist, andere Völker zu drangsalieren. Und dieses setzen der Werkgrenze durch GOTT steht jetzt unmittelbar bevor. Und da bereits alle Zeichen erfüllt sind, wir da also auf keine Erfüllung von in der Bibel angekündigten Zeichen mehr warten müssen, was aber so gut wie alle Christen nicht ahnen, weil sie die diesbezüglichen Bibel-Textstellen der Johannes-Offenbarung da falsch interpretieren und nicht auf die letzten 2000 Jahre beziehen, wird eben der HERR JESUS CHRISTUS für diese Menschen ganz unerwartet kommen, eben wie ein Dieb in der Nacht, wie es in der Bibel steht. Die 7. Posaune (Joh. Offb. ) wurde z. B. bereits zur Lutherzeit geblasen.

 - (Christentum, Gott, Bibel)

Nein, das stimmt nicht. Er ist auch nicht vom Himmel gefallen. Er wurde auf die Erde verbannt. Wegen seinem Ungehorsam Gott gegenüber. Durch diesen Ungehorsam wurde er zum Ungläubigen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid
Stimmt dass?

Die Legende um den Luzifer als gefallener Engel wurde erst im frühen Mittelalter gestrickt. Dabei gibt es zwei Varianten der Legende, was seinen Fall verursacht hat:

  • Er wollte selbst wie Gott sein.
  • Er war eifersüchtig auf Adam.

"Stimmen" tun beide Varianten nicht, denn "Luzifer" als gefallener Engel ist eine synkretische Konstruktion.

ZdfFernsehgarte  15.02.2023, 00:54

Naja dass er sich Gott gleichmachen will ist keine Legende sondern steht so in der Bibel:

Jesaja 14, 12-14 (Bruns): „O wie bist du doch vom Himmel gefallen, du Glanzgestirn, du Sohn der Morgenröte! … Du dachtest in deinem Sinn: Ich will in den Himmel hinaufsteigen und hoch über den Sternen Gottes meinen Thron aufrichten. … Ich will über die Höhen der Wolken hinauffahren und will mich dem Höchsten gleichmachen

1
BillyShears  15.02.2023, 01:11
@ZdfFernsehgarte
sondern steht so in der Bibel

Von wem ist denn da genau die Rede? Einen Luzifer finde ich da jedenfalls nicht. Weder dort, noch sonst irgendwo in der Bibel.

0
ZdfFernsehgarte  15.02.2023, 01:19
@BillyShears

Das ist richtig, das habe ich auch schon in einem anderen Kommentar hier geschrieben, dass „Luzifer“ so natürlich sowieso nicht genannt wird in der Bibel. Siehe etwas weiter unten. Dachte du benutzt den Namen Synonym für den Satan

0
BillyShears  15.02.2023, 01:25
@ZdfFernsehgarte
Dachte du benutzt den Namen Synonym für den Satan

Auch einen Satan kann ich in Jes 14 nicht finden.

0
ZdfFernsehgarte  15.02.2023, 02:08
@BillyShears

Es war nicht ausschließlich von Jesaja 14 die Rede sondern der gesamten Bibel. Dort kommt der Name Satan vor, aber das müsstest du ansich ja wissen. Aber damit ist das Gespräch vorbei, habe keinen Nerv für solch dummen Spitzfindigkeiten die nicht einmal im Ansatz auf das Thema selbst eingehen

1
Der Sturz von Luzifer, wie in Jesaja 14,12 beschrieben, ist höchstwahrscheinlich dasselbe, auf das Jesus in Lukas 10,18 verwies: „Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz“; ein ähnlicher Sturz wie in Hesekiel 28.
Jesaja 14,12–18 beschreibt einen Sturz eines „Luzifers“ aus dem Himmel, ein Name, der auch „Morgenstern“, „Sohn der Morgendämmerung“ oder „strahlender Stern“ bedeutet. Die Beschreibungen zeigen, dass kein anderer als Satan gemeint sein kann. Wir wissen aus Jesu eigenen Worten in Lukas 10, dass Satan vom Himmel fiel. Wenn also Jesaja sich auf Luzifer bezieht (in Hebräisch helel), der auf die Erde verbannt wurde (Jesaja 14,12), kann es nur der Teufel sein. Der Grund für seinen Sturz steht in Versen 13 und 14: „Du aber gedachtest in deinem Herzen: »Ich will in den Himmel steigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen, ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung im fernsten Norden. Ich will auffahren über die hohen Wolken und gleich sein dem Allerhöchsten.«.“ Das war immer der Wunsch von Satan –Gott zu sein – und es ist genau diese Versuchung, die er im Garten Eden benutzte, um Eva dazu zu bringen, gegenüber Gott ungehorsam zu sein: „und ihr werdet sein wie Gott“ (1. Mose 3,5)....
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Luzifer wegen seiner Sünde des Stolzes und seines Wunsches, Gott zu sein, aus dem Himmel verbannt wurde. Jesus sagte, dass er sah, als Satan aus dem Himmel geworfen wurde. Daher dürfen wir schlussfolgern, dass Luzifer und Satan ein und derselbe sind.
https://www.gotquestions.org/Deutsch/luzifer-satan.html