Warum ist Gott Treue wichtiger als gute Taten?
Erklärung: Wenn du ein Leben lang sündigst, ein schlechter Mensch bist aber am Ende erkennst, dass Jesus der Retter ist, kommst du zu Gott.
Wenn du ein Leben lang gute Taten vollbringst, aber Atheist bist, hast du keine Chance auf den Himmel.
Womit begründet Gott das? Wenn er gut wäre, dann würden ihm doch die guten Taten viel besser gefallen als dass man ihn ständig anbetet und lobt und sich unterwirft.... oder?
Ist das denn so? Weshalb stellst du das hier so einfach in den Raum?
So hat es mir mein christlicher Freund erklärt. "Niemand kommt ohne Jesus zum Vater" oder so.
11 Antworten
Gott ist eine Erfindung von Menschen, die MACHT über Dich wollen!
- Da es Gott nicht gibt, definieren es seine perfiden Erfinder und deren Nachfolger so, dass Du IHNEN gehorchen musst (=> Treue) - Sie sagen Dir, was "Gottestreue" ist = Nichts weiter als Gefolgschaft zu IHNEN - damit kriegen sie ihre Macht - indem sie sich zu Gott aufschwingen.
Das stimmt so nicht. Die "Erkenntnis am Ende" genügt nicht. Ohne Taufe und den Glauben an Jesus kann niemand in den Himmel. So ist die Regel, das müssen wir annehmen, da hilft kein Jammern. Alle Menschen haben die Möglichkeit dazu, alle. Wer sie nicht nutzt, ist selber schuld.
Gute Taten eines Atheisten sind nichts wert, weil der Atheist sie nur vollbringt um sein Gewissen ein bisschen zu erleichtern und zweitens um den Menschen zu gefallen aber nicht um Gott zu gefallen.
Das, was ein Mensch säht, das wird er ernten.
Ein frommer Mensch der sein ganzes Leben auf Gott hingelebt hat, wird anders sterben, wie jemand der sein ganzes Leben auf Gottes Barmherzigkeit gesündigt hat. Letztere könnte theoretisch in den Himmel kommen, falls er wenige Augenblicke vor dem Tod bereut.
Die Praxis zeigt, dass solche Wunder nur in den seltensten Fällen passieren und die Gerechtigkeit Gottes hier sehr stark greift.
Ich glaube Gott ist vor allem gerecht. Er wird gute Taten belohnen und schlechte bestrafen. So sehe ich das. Aber wer weiß das schon.
Der Prophet Mohammed ﷺ sagte, wer "La ilahe illallah" (Es gibt keinen anbetungswürdigeren Gott außer Allah) sagt und alles ablehnt was neben Allah angebetet wird, dessen Eigentum ist unter Schutz und seine Rechenschaft liegt bei Allah.
[Sahih Muslim]
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Der Glaube an Allah und die Ablehnung der falschen Götter ist eine Bedingung um ins Paradies zu kommen, aber das Paradies besteht aus mehreren Stufen und der mit den besten Taten wird auch nicht mit jemandem gleichgestellt, der wenige taten hat.
Genauso ist es auch mit der Hölle, es besteht aus mehreren Stufen. Es gibt zb die Heuchler, nach außen hin zeigen sie den Islam, aber im Herzen glauben sie gar nicht daran, jene kommen in die tiefste und brutalste Stelle der Hölle. Aber dann gibt es auch Ungläubige wie zb der Onkel des Propheten ﷺ. Er hat nicht den Islam akzeptiert, aber hat die Muslime immer unterstützt und ihnen geholfen, deswegen wird er die leichteste Strafe bekommen.
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Wir sehen also das Taten mit zum Glauben gehören und deinen Glauben beeinflussen, aber keine Bedingung darstellen um ins Paradies zu kommen.
Ich finde es faszinierend und interessant, wie du das siehst.