Ich bin Atheist und will zu Gott zurück finden wie?

12 Antworten

Tja also sobald du erkannt hast, dass nur Gott dir helfen kann, bist du bereits kein Atheist mehr und hast zurück zu Gott gefunden. Daher: Herzlichen Glückwunsch, du bist am Ziel, das war alles :)

Falls du noch mehr Action willst, wäre es Zeit, eine Kirche zu finden, an der du dich beteiligen kannst. Schau einfach bei dir zuhause, welche Gemeinde dir zusagt. Mehr gibt’s nicht zu tun. Ob diese aber einen Psychologen und das Arbeitsamt ersetzen können, wage ich zu bezweifeln... vermutlich wirst du enttäuscht sein.

hallo Timika,

folgende Empfehlung gebe ich Dir:

  • Besuche einen wirklich gläubigen Pfarrer (z.B. in einer Freikirche, Freien Gemeinde)
  • Sprich mit ihm über Deinen Wunsch
  • Übergib im Gebet Dein Leben an Jesus Christus und lasse Dich auf den Namen Jesu taufen
  • schließe Dich der Gemeinde an und lies die Bibel, vornehmlich das Neue Testament
  • Lasse Dich von dem Pfarrer/Prediger beraten, wie Du Deine Lebensprobleme lösen könntest. Möglicherweise hat er einen guten Rat.

Erwarte nicht, dass sich durch Deine Entscheidung Christ zu werden, alle Probleme in Luft auflösen. Jedoch vertraue Gott, der Dich begleiten wird, gerade dann, wenn die Probleme nicht enden wollen.

Hallo Timika316,

da Du Dich im Moment noch als Atheist bezeichnest, brauchst Du erst einmal Argumente, die Dich davon überzeugen, dass es einen Gott gibt. Natürlich darfst Du nicht erwarten, dass Dir jemand einen wissenschaftlichen Beweis vorlegt; den gibt es nämlich nicht. Heißt das, dass der Glaube an Gott rein spekulativ ist? Ganz und gar nicht!

Es gibt eine Menge Fakten, die die Wissenschaft zutage gefördert hat, die man unterschiedlich bewerten kann. Je näher man sich mit diesen Fakten (z.B. aus der Biologie oder Chemie) beschäftigt, umso eher hat man eine Entscheidungsgrundlage zur Beantwortung der Frage, ob Gott existiert oder nicht.

Ich möchte ein Beispiel aus der Genetik herausgreifen, das aus meiner Sicht eine Menge an Überzeugungskraft dafür liefert, dass die Existenz des Lebens nicht das Produkt ungerichteter Abläufe sein kann. Nehmen wir einmal die Gene einer "einfachen" Zelle. Die darin gespeicherten Baupläne enthalten eine solche Fülle an Informationen, dass, würde man sie aufschreiben, ca. 850 Buchbände von je 1.000 Seiten entstünden! Ist es vernünftig anzunehmen, eine solche umfangreiche "Büchersammlung" mit äußerst sinnvollen Informationen könne das Endprodukt einer längeren natürlichen Entwicklung sein?

Ein einzelnes Gen enthält ca. 27.000 Buchstaben. Das Genom besitzt die gigantische Informationsfülle, die in etwa 3 Milliarden Basenpaaren abgespeichert sind. Um sich die Informationsdichte noch besser vorstellen zu können: Nur ein Gramm DNA enthält bereits so viele Informationen, wie auf einer Billion CD`s. Noch plastischer wird das Ganze, wenn man sich einmal klar macht, dass man auf einem einzigen Teelöffel die DNA der aktuellen Weltbevölkerung 350 mal unterbringen könnte!

Kein von Menschen entwickelter Datenträger kann auch nur annähernd eine solche Kapazität erreichen. Sollte dann die Datenträger in einer Zelle ganz ohne einen ''Programmierer auskommen? Wenn man sich klar macht, welche Arten von Informationen in der DNA abgespeichert sein müssen, wird das Ganze noch beeindruckender. Sie enthält nämlich u. a. Informationen für den Bau, die Wartung und die Reparatur komplizierter "Maschinen".

Allein die DNA-Verpackung im Zellkern ist eine technische Meisterleistung. Dazu ein Vergleich: Man müsste einen 40 km langen, sehr dünnen Faden in einen einzigen Tennisball unterbringen, wobei dieser Faden in einer ganz bestimmten Weise angeordnet sein muss. Das wäre in etwa so, als ob in einem riesigen Shop mit Millionen von Artikeln alles derart sinnvoll angeordnet wäre, dass man alles sofort findet. Würde man wohl jemals auf die Idee kommen, dass sich ein solcher Shop selbst organisieren könnte?

Bleiben wir noch einen Moment bei der DNA. Diese muss sich ja zigmal replizieren, damit die Zellteilung stattfinden kann. Dieser Vorgang ist hoch komplex. Z. B. müssen komplizierte molekulare Maschinen die DNA kopieren, lesen und Fehler berichtigen. Das alles geschieht in Bruchteilen von Sekunden! Ziemlich beeindruckend, oder?

Solcherlei Beispiele lassen sich in allen möglichen Fachgebieten der Wissenschaft finden. Ob es um den Aufbau hochkomplexer molekularer Maschinen in lebenden Organismen geht oder um genial konstruierte Organsysteme - alles offenbart ein großes Maß an Intelligenz. Intelligenz setzt jedoch jemanden voraus, der denken, planen und konstruieren kann, eine Person also.

Wenn es um die Entstehung und Weiterentwickelung des Lebens geht, so hat die Wissenschaft zwas detaillierte Erklärungen parat, doch sind diese weder beweis- noch nachprüfbar! Wenn es also um Ursprungsfragen geht, kann auch die Wissenschaft Vorgänge, die vor langem stattgefunden haben, bestenfalls rekonstruieren.

Einen letzten Beweis für daraus resultierenden Theorien muss sie jedoch schuldig bleiben! Daraus folgt im Hinblick auf die Ausgangsfrage, dass niemand die Existenz einer schöpferischen Macht ausschließen kann. Wie obige Ausführungen zeigten, gibt es sogar viele vernünftige Gründe, an einen Gott zu glauben!

LG Philipp

Hallo Timika316,

Ich freue mich sehr dass du dich für Gott entschieden hast. Deine Frage ist zwar länger her, doch ich würde dir gerne tzdm Hilfe bei der Antwort geben.

Zuerst einmal gibt es sehr wohl eine Menge von vielen Wissenschaftlichen Beweisen für die Bibel und auch sehr viele Prophezeiung die erfüllt wurden und noch werde .

Ich verlinke dir gerne zu den vielen Wissenschaftlichen Beweisen, die in der BIBEL gefunden wurden ein Video: https://youtu.be/p3gJQ9hgWEM

Dieser Glaube ist kein toter Glaube, lasse dich davon überzeugen wie die bibel immernoch bis heute relevant ist und auch authentisch: https://youtu.be/v_jkLf2UuQE

Dieser Film ist sehr interessant und zeigt auch wie ein Atheist auf der Suche nach Beweisen gegen die Bibel, eigentlich zum Entschluss kam Christ zu werden: ( ist aber in englisch) https://youtu.be/XoVU35dglC4

Nun aber zu deiner eigentlichen Frage, wie du zu Gott zurückfinden kannst. JESUS ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand außer denn durch ihm gelangt zum Vater. Schau dir die 10 Gebote an, hast du je eines davon Geborochen? Schon mal gelogen?, gestohlen?... wir alle haben das Gesetz Gottes gebrochen, wenn nicht sogar mehrere Male. Dafür verdienen wir die Hölle, denn Gott ist heilig und lässt keinen Menschen im Himmel ( welcher natürlich auch ein heiliger Ort ist) rein, wenn er die Gebote gebrochen hat, die 10 Gebote sollen Gottes moralverständis zeigen. Da wir alle Gottes Moralverständis nicht entsprechen dürfen wir nicht darauf hoffen in einer Gegenwart mit dem Heiligen Gott zu leben, aus dem Grund schickt Jesus sich selbst, wird Mensch und opfert sich am Kreuz für unsere Sünden. Somit nimmt er die ganzen Sünden auf sich und erlöst uns von der Strafe, die auf uns wartete wenn jemand die Gebote bricht ( Strafe => Hölle). Alle die nun an ihn glauben und ihn mit ganzem Herzen annehmen werden in Gottes Augen durch Jesus Blut gerechtfertigt ( weil sich Jesus, welcher Sündenfrei ist, für uns Menschen selbst opferte).

Um das ewige Leben zu erhalten musst du mit deinem ganzen Herzen an Jesus glauben und das er starb und auferstanden ist, doch wichtig ist das du die Entscheidung triffst für Gott absofort zu leben- also umzukehren von deinen sündhaften Wegen, Gott wird dir dabei helfen, er wird dich leiten. Er wird dich niemals im Stich lassen.

Ich wünsche dir Shalom und hoffentlich konnte ich das gut erklären.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Glücklich, den du erwählst und nahen lässt, dass er wohne in deinen Vorhöfen! Wir werden gesättigt werden mit dem Gut deines Hauses, dem Heiligen deines Tempels. (Psalm 65,5)

Aus eigener Kraft können wir nicht zu Gott kommen. Nur derjenige kann zu Gott, den Gott dazu auserwählt hat. Ein Mensch, der in Sünde lebt, kann und will sich nicht für Gott entscheiden.

Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt3; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht. (Römer 7,18)

Auch Jesus sagte selbst: Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage. (Johannes 6,44)

Wenn wir glauben, aus eigenem Bemühen zu Gott kommen zu können, machen wir uns unglücklich und müssen stets befürchten, nicht "gut" genug zu sein und abgelehnt zu werden. Ich habe selbst jahrelang selbst versucht, mich Gott zu nähern und bin gescheitert.