Warum ist das Medizinstudium so beliebt?
Voll viele wollen Medizin studieren, nur weil es beliebt ist ? Denke nicht. Ist es wegen dem Geld , wo anders verdient man auch viel. Der Grund was mich zu dieser Frage bewegt ist folgender: alle Krankheiten die am Gewebe entstehen oder manche Orte im Körper sehen einfach unschön aus - Tumore-Hämoriden - Hautausschlag - eine Lunge mit Fleisch und alles drum und dran. Wissen die meisten Studien interessierte , das es auch sehr eklig werden kann ? Wenn es nur um Leben retten geht, dann kann das ein Notfallsanitäter das auch, oder ist es die Forschung an den Krankheiten? Was findet ihr an das Medizin Studium so toll und faszinierend, wobei man sagen würde, ich will Medizin studieren?
7 Antworten
Medizin ist eines der vielseitigsten Fächer bzw. Arzt einer der vielseitigsten Berufe mit einer sehr großen Breite der Möglichkeiten von operativ (z.B. - aber nicht abschließend: Chirurgie, Orthopädie ... ) über "konservativ" (z.B. Internist) bis Psychosomatiker, Psychiater, Rechtsmediziner, Pathologe, Genetiker, Arbeitsmediziner und vielfältige Gebiete in der Forschung etc.
Und wer's mag, kann sich auch darauf spezialisieren, "neuen" Menschen auf die Welt zu helfen (Gyn/Geburtshilfe)
Ich fürchte in der Tat, dass viele Einser-Abiturienten darum Medizin studieren, weil sie es dürfen.
Na gut, und wenn man die ganzen Ausbildungen, einschließlich Facharzt, hinter sich gebracht und eine eigene Praxis hat, verdient man schon sehr gut Geld. Und den ekligen Teil des Studiums oder der Arbeit - daran gewöhnt man sich. Denk ich mir.
Mein Partner jammert immer über die alten Zeiten, wo "die Ärzte das Geld noch mit Schubkarren davonfuhren." Diese Zeiten sind vorbei, aber arm sind sie immer noch nicht. Mein Partner würde jedenfalls für mein Gehalt, immerhin auch ein Akademikergehalt, nicht mal eine Briefmarke ablecken.
Wer Medizin aus Geldgründen studiert, ist selber schuld :D
Ein Student der Medizin wäre sehr naiv, wenn er nicht wüsste, was er sich alles anschauen muss, ggf. auch anfassen. Die meisten haben auch entsprechende Vorerfahrung.
Deswegen bleibt nur die Schlussfolgerung, dass die Motivation - wie bei den meisten anderen Studienfächern - doch das Interesse an der Thematik und die Motivation dahinter, mit Menschen zu arbeiten, etwas sinnvolles zu tun, die Welt etwas besser zu machen und Leben zu retten. Und ja, natürlich kann man fast alles genannte auch durch andere Wege erreichen. Deswegen ist wohl auch die beste Antwort immer noch das Interesse. Klar, kann es eklig sein, aber nicht jeder ist da sehr empfindlich. Im jeden Fall ist es sehr spannend.
Ist keine Frage; für das Medizin Studium würde es mich interessieren was den Patienten fehlt, wenn andere Ärzte, keine gute Diagnose machen könnten
Dann kannst du das Interesse ja nachvollziehen. Und es gibt solche Abteilungen wie Dr. House, die sozusagen auf "Zebras" spezialisiert sind. Seltene und außergewöhnliche Krankheiten, die man eben selten im Alltag hat.
Dr. House ist eine Serie. Den gibt es nicht in Wirklichkeit.
Versteh ich auch nicht. Manche Leute aus meiner Schule wollen einen 1,0 Schnitt, um später Zahnarzt zu werden und Leuten ins Maul zu schauen.
Vielleicht ist es Kulturen Bedingt wenn die Eltern immer von Doktor , eine Große Persönlichkeit geredet haben.
Gründe warum es mich reizen würde: Anerkennung/Ansehen, Interesse an Medizin, großes Fachwissen das man dann hat, Über bestimmte Dinge die den Patienten betreffen bestimmen..
Geld ist, wie du schon sagst, nicht extrem viel. Wenn ich es machen würde, wäre ich gerne Arzt im Klinikum.
bin selber Krankenschwester und wäre gerne Facharzt in der Kardiologie 😊
Das mit der Anerkennung verstehe ich immerhin 12 Semester Studium Regel Studienzeit, da gilt durchhalten.
Ich mich würde es Interessieren wieso es den Menschen plötzlich schlecht geht, und mit anderen eine Theorie aufstellen die zur Diagnose führt . Siehe Doctor house .