Warum hat sich in Athen die Demokratie gebildet?

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Die Demokratie in Athen hat sich in einer Entwicklung schrittweise herausgebildet. Einzelne Politiker haben dabei mit Gestaltungskraft Einrichtungen geschaffen, die eine volle Entfaltung der in der Grundidee eines Bürgerstaates angelegten Möglichkeiten ermöglichte. Ein Interesse des Volkes daran war ebenfalls wichtig.

Bedeutend für die Entfaltung der bereits entstandenen Demokratie waren auch das erfolgreiche Zurückschlagen der Expansion des Perserreiches und die Aufgaben, die der attische Seebund dann mit sich brachte. Neben den Hopliten wurden auch die Theten (einfache Bürger, die kaum Besitz hatten) wichtig, vor allem durch ihre Tätigkeit als Ruderer in der Flotte.

Athen war eine Polis. Die Polis (Singular πόλις, Plural πόλεις [Poleis]; wird mit Stadt, Stadtstaat oder Staat wiedergegeben) wurde seit dem 8. Jahrhundert v. Chr. bei den antiken Griechen das gängige Organisationsmodell. Militärisch fällt in diese Zeit das Aufkommen der Hoplitenphalanx, eine Schlachtreihe von eng zusammengeschlossenen, in mehreren Linien hintereinander aufgestellten Formationen.

Die Griechen der Poleis hatten politische Ideale, die auf Autarkie (Selbstgenügsamkeit, Selbständigkeit, wirtschaftliche Unabhängigkeit) und Autonomie (Selbstbestimmung, nach eigenen Gesetzen leben) zielten. Die freien Bürger waren der Polis unmittelbar und nicht durch Abhängigkeitsverhältnisse vermittelt verbunden.

Die Poleis waren Bürgergemeinschaften und schon in Bezug auf ein gemeinsames politisches Zentrum durchorganisiert. Dies bot einige günstige Voraussetzungen für eine Entwicklung hin zur Demokratie.

Es entstanden schriftlich formulierte Rechtsordnungen.

Die Adligen standen im antikem Griechenland oft in starkem Wettbewerb zueinander und ein festes und geschlossenes Handeln als Gruppe und eine Denkweise, die den Gruppenzusammenhalt in der Vordergund stellte, waren nicht besonders stark ausgeprägt.

In Athen kam es zu einer besonderen Lösung von Schwierigkeiten der Adelswelt, bei der Einflüsse und Macht des Adels allmählich verringert und Grundlagen für die politische Beteiligung breiterer Volksschichten geschaffen wurden.

Solon wurde im frühen 6. Jahrhundert v. Chr. zum Vermittler/Schlichter (διαλλακτής; Wieder-Ins-Lot-Bringer) und Gesetzgeber (νομοθέτης) bestimmt, in der Rolle eines Schiedsrichters (αἰσυμνητήρ und αἰσυμνήτης).

Es gab ein verbreitetes Verschuldungsproblem mit harten Folgen für die Bauern, die durch leibliche Haftung in Schuldsklaverei geraten konnten. Im Volk waren Unzufriedenheit, Verbitterung und sozialer Abstieg weit verbreitet, woraus Zwietracht und Streit folgte. Die Veränderungen zum Schlechten für die Bauern liefen auf eine Umwälzung der traditionellen Sozialordnung der Gemeinde hinaus, hin zu einer Gesellschaft, in der Aristokraten über eine Masse von Abhängigen, die an ihr Land gebunden Bauern herrschten.

Der Bruch mit dem Herkommen löste Empörung aus. Auch bisher noch als freie Bauern auf ihren Höfen lebende Bauern fühlten sich bedroht. Viele Aristokraten wollten ebenfalls die Entwicklung nicht hinnehmen. Denn sie hatten gute Gründe zu der Furcht, selbst bei der Sammlung einer abhängigen Anhängerschaft (Klientel) den Kürzeren zu ziehen. Ein Aufstand oder ein Machtgewinn durch einen Tyrannen und damit das Ende eigener ehrgeiziger Bestrebungen können für manche Aristokraten drohende Folgen der Lage gewesen sein.

Solon selbst beurteilte schrankenlose und maßlose Gier von Aristokraten nach Reichtum, Respektlosigkeit gegenüber Tradition und Recht. Auswüchse des Machtstrebens, und rücksichtslose Behandlung von Mitbürgern als Schuldsklaven als wesentliche Ursachen eines schlimmen Zustandes der Gesellschaft.

Solon hat die Versklavung aufgrund von Schuldknechtschaft abgeschafft und in Zusammenhang mit der „Lastenabschüttelung“ (Seisachtheia [σεισάχθεια]) nach der Überlieferung auch in andere Länder als Sklaven Verkaufte loskaufen lassen. Solon hat in Athen eine Verfassung eingeführt, die Timokratie genannt wird (τιμοκρατία [timokratia], aus den Wörtern τιμή = „Schätzung“, „Wert“, „Preis“, „Ehre“ und κράτος = „Kraft“, „Gewalt“, „Macht“, „Herrschaft“ gebildet; bezeichnet die Herrschaft der Angesehenen/der Besitzenden). Politische Rechte und Pflichten der Bürger waren nach ihrem Besitz abgestuft (Unterteilung in 4 Vermögensklassen) festgelegt.. Das passive Wahlrecht (Wählbarkeit) war begrenzt.

Die Verfassung Solons hat politische Rechte (darunter Zugang zu Ämtern und Wahlrecht für verschiedene Einrichtungen) und Pflichten nach Vermögensklassen abgestuft, also nach Menge des Besitzes festgelegt. Eine solche politische Ordnung ist später als Timokratie (τιμοκρατία [timokratia], aus den Wörtern τιμή = „Schätzung“, „Wert“, „Preis“, „Ehre“ und κράτος = „Kraft“, „Gewalt“, „Macht“, „Herrschaft“ gebildet; bezeichnet die Herrschaft der Angesehenen/der Besitzenden) bezeichnet worden.

Albrecht  28.11.2011, 06:33

Die nach Besitz unterschiedenen Gruppen (4 Vermögensklassen) waren:

1) Fünfhundertscheffler (πεντακοσιομέδιμνοι [pentakosiomedimnoi]): Ernteertrag über 500 Scheffel pro Jahr

2) Reiter (ἱππείς [hippeis]): Ernteertrag über 300 Scheffel pro Jahr

3) Zeugiten (ζευγίτες [zeugites]): Ernteertrag über 200 Scheffel pro Jahr

4) Theten (θήτες [thetes]): Ernteertrag unter 200 Scheffel pro Jahr

Zu den 9 Archonten (ἄρχοντες; Singular: ἄρχων [Archon]) waren jährlich nur die Fünfhundertscheffler (Angehörige der 1. Vermögensklasse) wählbar, ebenso als Schatzmeister. Solon hat nach Aristoteles, Athenaion Politeia 8, 1 – 2 die Bestellung der Archonten durch den Rat des Areopag aufgehoben und eine Losung aus einer kurzen Liste Vorgewählter eingeführt (die davon abweichenden Bemerkungen bei Aristoteles, Politik 2, 9, 1273 b 35 – 1274 a 17, Solon habe das aristokratische Prinzip der Wahl vertreten, sind wohl als knappe allgemeine Aussagen auszulegen, die nicht auf Genauigkeit in jeder Einzelheit abzielen). Fünfhundertscheffler und Reiter leisteten als Reiter Militärdienst. Die Reiter und die Zeugiten (leisteten als Hopliten [Schwerbewaffnete] Militärdienst) waren zu weniger wichtigen Ämtern wählbar. Die Theten (leisteten höchstens leichtbewaffnet Militärdienst, sonst als Ruderer) zu keinen.

Der Rat des Areopag (aus ehemaligen Archonten bestehend) war für Blutgerichtsbarkeit zuständig und wohl einige Aufsichts- und Eingriffsrechte bei der Dokimasia (δοκιμασία), einer hauptsächlich formalen Eignungsprüfung von Bewerbern für Ämter (z. B. Besitz des Bürgerrechtes, Erfüllung vorgeschriebener Bürgerpflichten, geistige und charakterliche Mindestvoraussetzungen), der Überprüfung der Rechenschaftsablegung (εὐϑύνα [euthyna] von Amtsinhabern am Ende ihrer Tätigkeit und der Behandlung der Eisangelia (εἰσαγγελία), einer öffentlichen Klage in Strafsachen.

Daneben gab es einen Rat βουλή [Boule]) der 400, (je 100 aus jeder der damaligen 4 Phylen; Zugang hatten wohl Fünfhundertscheffler, Reiter und die Zeugiten), der wohl eine Vorberatung übernahm.

Die Theten hatten an der Volksversammlung und einem Volksgericht, der Heliaia (ἠλιαία), Teilhabe.

Solon hat eine Popularklage eingerichtet. Alle Bürger, auch nicht Betroffene, konnten gegen die Urteile der Themotheten (oberste Gerichtsherren) und der Beamten klagen.

Eine Zeit der Tyrannis (Peisistratos gelang es, die Herrschaft zu erringen) behielt die Wahrnehmung von Gemeinschaftsaufgaben in einem politischen Zentrum bei und baute sie aus. Die Ordnung Solons wurde formal bewahrt. Wenn die Herrschaft eines Tyrannen beseitigt wurde, konnte die politische Ordnung in eine demokratische Richtung gehen.

Kleisthenes hat dann eine politische Ordnung geschaffen, Isonomie ((ἰσονομία [isonomia]) genannt, die eine Frühform der Demokratie darstellte.

Wichtige Quellen zur Neuordnung sind Herodot 5, 66 und 69 und Aristoteles, Athenaion Politeia (Staat der Athener) 21 (wozu Aristoteles, Politika (Politik) 1313 b 19 – 27 zusätzlich herangezogen werden kann).

510 v. Chr. wurde der Tyrann Hippias, ein Sohn des Peisistratos gestürzt. Adlige Gegenspieler halten den Kampf gegen ihn begonnen. Ein wichtiger Drahtzieher war Kleisthenes aus der Familie der Alkmaioniden, der sich zu dieser Zeit im Exil (Verbannung) befand). Er soll (auch mit Hilfe finanzieller Zuwendungen) das Orakel von Delphi dazu gebracht haben, einen Spruch zu verkünden, der den spartanischen König Kleomenes I. zur Vertreibung des Tyrannen aufforderte. Ein Versuch allein aus eigener Kraft war nicht gelungen, aber mit spartanischer Hilfe gelang ein Sieg über Hippias.

Kleisthenes selbst war zunächst bei der Wahl zum höchsten Amt nicht erfolgreich, betrieb aber dann eine Politik, das Volk auf seine Seite zu bringen - nach Herodot 5, 66, 2 hat er das Volk in seine Hetärie (Gefolgschaft) aufgenommen (Κλεισθένης τὸν δῆμον προσεταιρίζεται) - . Der zum Archon (ἄρχων) gewählte Isagoras setzte sich dann mit spartanischer Unterstützung in Machtkämpfen gegen Kleisthenes durch. Als Isagoras, der anscheinend eine alleinige Adelsherrschaft anstrebte, den bestehenden Rat auflösen wollte, kam es aber zu bewaffneten Widerstand und die aufgebrachten Athener belagerten ihn (er hatte sich mit seinen Anhängern und den Spartanern auf die Akropolis zurückgezogen). Am dritten Tag gaben die Belagerten auf (wohl 508 v. Chr.).

Die von Kleisthenes 508/7 v. Chr. herbeigeführte Staatsordnung, Isonomie (ἰσονομία [isonomia]) genannt, war eine Frühform der Demokratie in Athen. Bei den 508/7 durchgeführten Reformen des Kleisthenes bildete eine politische Neuorganisation der athenischen Bürgerschaft, die Phylenreform, ein Kernstück.

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Albrecht  28.11.2011, 06:37

Reformmaßnahmen und Auswirkungen waren:

  • Einrichtung neu geschaffener, Phylen („Stämme“) genannter Einheiten (Schwächung des kultisch-politischen Einflusses des Adels und Neuorganisation des Volkes)

  • Einteilung Attikas: Unterteilung in 3 Teile (Ausnahmen: Gebiet von Eleutherai im Westen, Oropos im Norden an der Grenze zu Böotien, Insel Salamis)

1) Stadt (ἄστυ) = Athen

2) Küstengebiet (παραλία)

3) Binnenland (μεσόγαια)

Es wurden 10 Phylen geschaffen, die in Drittel (Trittyen; griechisch: τριττύες) unterteilt waren, jeweils ein Drittel (Trittys; griechisch: τρίττυς) aus jedem Teil (Stadt, Küstengebiet, Binnnenland). Die Phylen, deren Bevölkerung so aus allen Teilen des Landes kam, hatten eigene Phylenkulte und –heroen. Die Grenzen zwischen den neuen Einheiten verliefen oft durch bisher bestehende. Die Phylen waren keine zusammenhängenden geographischen Gebilde. Eine Auswirkung war eine Mischung verschiedener landschaftlicher Gebiete innerhalb jeder Phyle (φυλή). Dies erreichte eine Ausschaltung landschaftlicher Sondereinflüsse und – interessen auf der Ebene der politischen Repräsentation. Mitglieder politischer Einrichtungen wurden nach Phylen gewählt bzw. gelost. Die Neuorganisation wurde also zur Grundlage des öffentlichen Lebens. Jede Einheit hatte eigene Versammlungen und Amtsträger. Jede Phyle stellte einen Truppenverband mit einem Strategen an der Spitze.

  • Der Demos (δῆμος), eine lokale Selbstverwaltungseinheit (insgesamt gab es 139 solche Demen), erhielt als Grundeinheit in dem ineinander verschachtelten System politisches Gewicht.

  • Der Name eines Atheners sollte nicht mehr aus dem eigenen und dem (möglicherweise adlige und ruhmreiche Herkunft bezeichnenden) Vaternamen bestehenn, sondern zum individuellen Namen sollte nur der Name des Demos (dieser Namensteil hieß δημωτικόν) treten, aus dem jemand stammte (symbolisierte Zugehörigkeit zum Demos und Gleicheit aller Athener).

  • Nach der Überlieferung geht auf Kleisthenes die Schaffung des Scherbengerichts (Ostrakismos; griechisch: ὀστρακισμός)zurück, bei der durch eine Volksabstimmung jemand für 10 Jahre verbannt werden konnte (der erste bekannte Fall einer solchen Verbannung ist allerdings erst Hipparchos 487 v. Chr. [Aristoteles, Athenaion Politeia 22]).

  • Ein Rat der 500 wurde eingerichtet, neu zusammengesetzt aus je 50 Athenern aus 10 Phylen.

Die politische Ordnung erforderte ein hohes Ausmaß an Beteiligung der Durchschnittsbürger und förderte sie.

Neuerungen der Verfassung:

  • Rat der 500 (Mitglieder wurden jeweils nach Phylen [Kleisthenes hatte die Bürger Athens neu eingeteilt] ausgelost) zu Archonten Angehörige der 1. und 2. Vermögensklasse wählbar)

  • Einführung des Scherbengerichts (Ostrakismos)

Um 462/1 v. Chr. kam es zu einer Ausgestaltung der politischen Ordnung, mit der die Demokratisierung weiterentwickelt und die Teilhabe des Volkes gestärkt wurde.

Die führende Rolle hatte dabei Ephialtes. Perikles hat wahrscheinlich diesen Kurs unterstützt.

Bei der Entmachtung des Areopags ging es vielleicht darum, eine wirksame Kontrolle der Amtsträger zu erreichen.

Veränderungen in der Zeit des Perikles mit Entstehung einer entwickelten/entschiedenen (zum Teil auch radikal genannten) Demokratie waren:

  • Bedeutungsabnahme und Verlust an Befugnissen für die Archonten (ab 487 wurden sie auch nicht mehr gewählt, sondern unter Kandidaten ausgelost; die 10 Jährlich gewählten Strategen wurden besonders wichtig)

  • weitgehende Entmachtung des Areopags (um 461 v. Chr. wurden dem Areopag (ein Rat ehemaliger Archonten) einige von ihm ausgeübte Aufsichts- und Eingriffsrechte entzogen, die ihn vorher als Wächter des Staates und der Gesetze erscheinen ließen, und teils auf die Volksversammlung, teils auf den Rat der 500, vor allem aber auf die Volksgerichte übertragen)

  • Ausweitung des Losverfahrens, auf viele (nicht alle) Ämter

  • Herabsetzung der Besitzanforderung für die Wählbarkeit zu einem Amt (seit 457 konnten auch Angehörige der dritten Vermögensklasse, die Zeugiten zu Archonten gewählt werden, während dies vorher den beiden obersten Vermögensklassen, den Pentakosiomedimnoi (Fünfhundertscheffler) und den Hippeis (Reiter) vorbehalten war)

  • Einführung von Zahlungen, die auch Ärmeren besser eine Beteiligung ermöglichten, Tagegelder für Geschworene in Volksgerichten, Mitglieder des Rates der 500 und etliche Amtsinhaber, eine μισθός (misthos [Lohn, Besoldung]) genannte finanzielle Aufwandsentschädigung (heute wird so etwas „Diäten“ genannt) und wohl auch Einrichtung einer Schaugelderkasse (θεωρικόν [theorikon]) zur Teilnahme an den Theateraufführungen während des dreitägigen Staatsfestes der Großen Dionysien

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Albrecht  28.11.2011, 06:38

In Büchern gibt es Darstellungen zum Thema, die zum Verständnis beitragen, z. B.:

Jochen Bleicken, Die athenische Demokratie. 2., völlig überarbeitete und wesentlich erweiterte Auflage. Paderborn ; München ; Wien ; Zürich : Schöningh, 1994, S. 17 – 82 (Die Entwicklung der politischen Ordnung Athens bis auf Perikles)

Michael Stahl, Gesellschaft und Staat bei den Griechen: Archaische Zeit. Paderborn ; München ; Wien ; Zürich : Schöningh, 2003 (UTB : Geschichte ; 2430), S. 152 – 200 und S. 228 - 266

Michael Stahl, Gesellschaft und Staat bei den Griechen: Klassische Zeit. Paderborn ; München ; Wien ; Zürich : Schöningh, 2003 (UTB : Geschichte ; 2431), S. 13 - 86

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Hi, also ein Punkt ist, dass die Bewohner mehr politische Rechte bekamen, wenn sie für die Poleis kämpften. Müsste man aber auch leicht im Internet finden. LG, sHuLcK2

Der damalige Herrscher hatte genug von Unterdrückung und Monarchie und schaffte eine Demokratie!

Rumchen 
Fragesteller
 27.11.2011, 18:36

Hmm.. najaa.. das würde mir als Hausaufgabe nicht reichen.. kannst du mir vielleicht ne Seite geben oder so wo es steht??

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