Warum haben wir Angst vor dem Tod?

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17 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Vorm Tod habe ich keine Angst.

Denn: Wer früher stirbt ist länger tot.

Das gleicht sich also in gewissem Maße wieder aus. Ist eben alles eine Sache der Einstellung.

Eddy1364  19.03.2010, 22:42

Man wird geboren, um zu sterben, dass ist nun mal der Lauf des Lebens. Ich habe keine " Angst " vor dem " Tod " !! Der " Tod " gehört nun einmal zum Leben!!

" Wer ist, Gott" ?? Wer macht sich zu " GOTT " ?? Wir können 2000 oder 2500 Jahre zurück, gehen, wer hat " Gott " gesehen ??? Kein Schwein hat ihn je gesehen, weil es keinen " Gott " gibt !!

Wenn Leute, daran glauben, ist es doch ihr " Problem" oder ??!!! Der " Tod " & das " Leben", gehören nun einmal zusammen, wie das " Licht", die "Dunkelheit", wie die " Kälte" & die " Wärme ".!! Man könnte alles noch so, weiterführen, aber " WARUM " !!??????????

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"Leben ist angenehm. Tod ist friedlich. Der Übergang ist das, was Sorgen macht" (Isaac Asimov)

Wir haben wohl Angst davor, dass nach dem Tod nichts nehr ist, und alles, was wir hier geleistet haben "umsonst" war und wir vergessen werden. Außerdem gebe ich den anderen Recht, denn (zumindest meiner Meinung nach) ist es nicht unbedingt der Tod, der Angst macht, sondern dass, was danach kommt, oder eben nicht danach kommt...

Der Überlebensinstinkt ist uns allen angeboren. Er dient zur Erhaltung der Art. Hat mit Angst vor dem Tod nicht unbedingt etwas zu tun. Die Angst vor dem Tod, die übrigens meistens eine Angst vor dem Sterben ist, ist ein Produkt des Nachdenkens über das eigene Leben und dessen Ende. So sehe ich es zumindest.

Zu Unterscheiden ist, ob Angst vor dem Tod oder Angst vor dem Sterben besteht. Eine Art von Lebewesen ohne jeden Überlebenswillen wird sich kaum lange halten. Sterben ist im Tierreich oft mit Dingen verbunden, die Instinkt und Erfahrung als unangenehm und bedrohend deuten. Schmerzen, Verletzungen und Beeinträchtigung der Unversehrtheit möchten Lebewesen vermeiden. Einem Zebra ist es nicht gleichgültig, ob ein Löwe mit Krallen und Reißzähnen auf es losgeht und anfängt, es aufzufressen.

Menschen können den abstrakten Gedanken des Todes erfassen. Gleichgültig wäre der Tod eher, wenn dies nichts ist, was einem selbst bevorsteht. Auch wenn die eigene Sterblichkeit bekannt ist, kann es für ein Individuum einen Unterschied bedeuten, wann sein Tod tatsächlich geschieht. Menschen wollen gerne noch Angenehmes erleben, haben Pläne, wünschen sich ein erfülltes Leben. Auch wenn so oder so unausweichlich einmal der Tod kommen wird, kann jemand, der am Leben hängt, sein nicht so schnelles Eintreten bevorzugen.

Außerdem hängt die Einstellung mit der Auffassung des Todes zusammen. Sterben und Tod sind Grenzsituationen. Zum Tod gibt es verschiedene Deutungen, z. B. einfach nur Nichtsein, etwas Ähnliches wie ein traumloser Schlaf oder Auswanderung der Seele an einen anderen Ort. Bei bestimmten Weltanschauungen kann eine Furcht vorhanden sein, einer Verdammnis anheimzufallen. Für andere kann die Vorstellung eines unwiederbringlichen Endes bedrückend sein. Im Tod verdichtet sich dann die Anfälligkeit menschlichen Daseins, die Unwiederholbarkeit eines Lebensweges und die Vergänglichkeit.

Weil im Laufe der Evolution meistens die überlebt haben, denen es nicht egal war.

DonRamon  19.03.2010, 14:44

:-) Coole Antwort!

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