Warum haben so viele Menschen negative Vorurteile über den Islam und den Propheten Muhammed s.a.v?

13 Antworten

Unsere Politiker haben behauptet:

Der Islam gehört zu Deutschland.

Wenn man nun Deutscher ist, dann ist es eine Verpflichtung der politischen Behauptung folge zu leisten, und den Islam zu ergründen. Man spricht in dem Zusammenhang auch von einer "Bürgerpflicht". Der Bürger eines Staates muss wissen was seinen Staat ausmacht.

Dieser Verpflichtung sind nun viele Bürger nachgekommen, und sie haben den Islam ergründet. So auch ich.

Betrachtet man den Islam und das Christentum oberflächlich, so meint man durch die islamische Behauptung, der Islam sei eine abrahmitische Religion, ein Verwandschaft. Zusätzlich wird die Meinung durch den Monotheismus gestärkt, und durch den Umstand das beide Glaubensformen Buchreligionen sind.

Geht man ins Detail, und zieht dabei den Koran und die Bibel hinzu, dann ergibt sich ein ganz anderes Bild.

Der Koran versucht seine Rechtfertigung und seinen Anschluss an die abrahamitische Schrift indem er die Verfälschung der Bibel behauptet. Einen Beweis bleibt er dabei nicht nur schuldig, vielmehr wissen wir spätestens seit den Funden der Schriftrollen von Qumran, dass die Behauptung ins Leere geht.

Zusätzlich unterscheidet sich der Koran von den abrahamitischen Schriften dahingehend, dass er sich als das Wort Gottes behauptet. Dem widersprechen die Fehler innerhalb des Korans, da ein Gott allwissend sein muss. Hierzu ein gravierendes Beispiel. Behauptet der Koran christliche Trinitätslehre als

  • Gott, Sohn und Maria,

so besteht die christliche Trinitätslehre aus

  • Gott, Sohn und heiliger Geist.

Dies ist nur ein Fehler von vielen.

Spannend sind zugleich die unterschiedlichen Aussagen von Koran und Bibel, die absolut konträr sind, womit sich durch die unterschiedlichen Lehren beweist, dass der Koran eher eine Gegen- als eine Folgereligion ist.

Aber fragen wir doch mal in der Bibel was Jesus dazu sagt:

Johannes 2 Vers 22

22 Wer ist der Lügner, wenn nicht der, welcher leugnet, daß Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. 23 Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht. Wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater

Was sagt Allah im Koran rund 600 Jahre später ?

Sure 112 Vers 3

Er hat nicht gezeugt und ist nicht gezeugt worden,

Wenn wir dann noch einen Vers weiter im Koran lesen, dann lernen wir:

Sure 112 Vers 4

und niemand ist Ihm jemals gleich.

Was sagt die Bibel dazu ?

  1. Moses 1 Vers 27
und Gott schuf den Menschen zu seinem Ebenbild.

Der Koran bestätigt die Bibel folglich nicht, der Koran widerspricht der Bibel. Mit der Religion Islam, dem Koran und den Hadithen/Überlieferungen, haben wir die klassischen Merkmale einer Gegenreligion, oder anders ausgedrückt, die Verbreitung von antichristlichen Lehren.

Kommen wir nun zu dem Teil der bezweifeln lässt, dass der Islam gesetzlich ein Teil von Deutschland sein kann.

  • Wir haben hier in Deutschland die Religionsfreiheit. Der Islam verstösst gegen die Religionsfreiheit indem er die Apostasie (Glaubensabfall) unter Todesstrafe stellt.
  • In Deutschland ist die gleichgeschlechtliche Beziehung erlaubt, im Islam mit der Todesstrafe belegt.
  • In Deutschland ist der Rassismus unerwünscht, und steht sogar bedingt unter Strafe. Im Islam lernen wir: Eine Überlieferung aus dem „Kitāb al-fitan“ (Nr. 82), Hadith (Überlieferung) von Abu Huraira; Die Stunde wird nicht schlagen, bis die Muslime die Juden bekämpfen und töten, sodass die Juden sich hinter Steinen und Bäume verstecken. Die Steine oder Bäume sagen jedoch: O, Muslim! O, Diener Gottes, ein Jude versteckt sich hinter mir. Komm und töte ihn!
  • In Deutschland ist die Polygamie (Vielehe) verboten. Im Islam ist eine Ehe mit bis zu vier Ehefrauen erlaubt.
  • In Deutschland haben die Frauen gleiche Rechte wie Männer. Im Islam lernen wir: Sure 2 Vers 223 Eure Frauen sind euch ein Acker; geht zu eurem Acker, wie ihr wollt.
  • In Deutschland sind alle Menschen gleich, und sind zudem mit gleichen Rechten ausgestattet. Der Islam unterscheidet in Gläubige und Ungläubige, wobei die Ungläubigen dem Islam gegenüber tributpflichtig sind, und gemeinhin als Dhimmis bezeichnet werden.
  • In Deutschland haben wir umfangreiche Tierschutzgesetze. Das Schächten von Tieren widerspricht diesen Tierschutzgesetzen.
  • In Deutschland leben die Menschen in einer Demokratie. Der Islam erfüllt sich in dem weltweiten monarchischem Kalifat.

Wir sprechen hierbei jetzt nicht von "negativen Vorurteilen". Wir sprechen von Fakten. Fakten die sich aufgrund von Koran, Hadithen (Überlieferungen) und Fatwas (islamische Rechtsurteile) belegen lassen.

Fasst man dies alles zusammen, dann haben wir eine logische Begründung den Islam in Zweifel zu ziehen. Eine logische Begründung die Islamkritiker auf den Plan ruft.


User847393829  29.05.2021, 23:18

Bis auf die Aussage, wir würden in einer Demokratie leben, kann ich alles unterschreiben.

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Weil viele Menschen sich über Mohammed informiert haben. Das sind aber keine Vorurteile. Beispiel: In der Spiegel-Ausgabe Wer war Mohammed? wird unter anderem erklärt, dass er Karawanen ausraubte. Diese Ausgabe ist übrigens vor 9/11 erschienen. Beispiel 2: Er rief gegen Ende seiner Karriere dazu auf Juden und Christen zu unterwerfen (Sure 9,29).


Khaled706  17.04.2020, 20:07

Oder Sure:9, Vers:6

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BelfastChild  17.04.2020, 20:09
@Khaled706

Das bezieht sich auf die Götzendiener. Schau mal hier ein paar Infos zu Sure 9,29:

Auf die militärischen Siege im Süden folgte eine weniger erfolgreiche Expedition in den Norden, bis an die Südgrenze des  Byzantinischen Reiches, nach Tabūk, die als fehlgeschlagener Beutezug unentschieden endete (siehe  Feldzug nach Tabūk). Dieser von Mohammed geführte Feldzug im Jahre 630 [74] gegen die Byzantiner und vor allem gegen ihre arabischstämmigen Bundesgenossen, dem allerdings viele Medinenser und bereits zum Islam übergetretene Beduinen fernblieben, fand in den oft zitierten Versen der Sure 9 ( At-Tauba) als Kriegserklärung an die nichtmuslimische Außenwelt ihren Niederschlag:
„Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören – von denen, die die Schrift erhalten haben – (kämpft gegen sie), bis sie kleinlaut aus der Hand Tribut entrichten!“
– 9:29
Dieser und die darauf folgenden Verse fordern vor dem historischen Hintergrund der Ereignisse des Jahres 630 dazu auf, auch die Christen zu bekämpfen, bis sie tributpflichtig werden. [75] Man nennt diese Verse auch āyāt al-dschizya, die  Dschizya-Verse, [76] deren weitere Erörterung und Umsetzung der Legislative der islamischen Jurisprudenz vorbehalten werden sollte.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed#Anschluss_der_arabischen_St%C3%A4mme

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Khaled706  17.04.2020, 20:20
@BelfastChild

Sure 9, Vers 6:

Und wenn jemand von den Götzendienern dich um Schutz bittet, dann gewähre ihm Schutz, bis er das Wort Allahs hört. Hierauf lasse ihn den Ort erreichen, wo er in Sicherheit ist. Dies, weil sie Leute sind, die nicht Bescheid wissen.

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Khaled706  17.04.2020, 20:25
@BelfastChild

Sure 9, Vers 13:

Wollt ihr nicht gegen Leute kämpfen, die ihre Eide gebrochen haben und vorhatten, den Gesandten zu vertreiben, wobei sie zuerst gegen euch (mit Feindseligkeiten) anfingen? Fürchtet ihr sie? Aber Allah hat ein größeres Anrecht darauf, daß ihr Ihn fürchtet, wenn ihr gläubig seid.

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BelfastChild  17.04.2020, 20:26
@Khaled706

Noch einmal: Ich rede von Sure 9,29 und nicht von irgendwelchen Polytheisten, die Mohammed vertrieben.

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Khaled706  17.04.2020, 20:27
@BelfastChild

Sure 60, Vers 8:

Allah verbietet euch nicht, gegenüber denjenigen, die nicht gegen euch der Religion wegen gekämpft und euch nicht aus euren Wohnstätten vertrieben haben, gütig zu sein und sie gerecht zu behandeln. Gewiß, Allah liebt die Gerechten.

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Khaled706  17.04.2020, 20:47
@BelfastChild

Sure 60

8: Allah verbietet euch nicht, gegenüber denjenigen, die nicht gegen euch der Religion wegen gekämpft und euch nicht aus euren Wohnstätten vertrieben haben, gütig zu sein und sie gerecht zu behandeln. Gewiß, Allah liebt die Gerechten.

9: Er verbietet euch nur, diejenigen, die gegen euch der Religion wegen gekämpft und euch aus euren Wohnstätten vertrieben und zu eurer Vertreibung Beistand geleistet haben, zu Schutzherren zu nehmen. Diejenigen, die sie zu Schutzherren nehmen, das sind die Ungerechten.

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Angriffskriege sind verboten.

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Das kommt auf deine Umgebung an, da wo ich lebe gibt es sehr wenige Vorurteile. Man merkt aber hier auf GFrage schon dass viele generell die Religion falsch verstehen und alle in einen Topf packen

Ausserdem denken auch viele dass ein beim Islam nur um Terror geht, was wirklich blödsinn is,

1. Wenn man Terror ausübt hat man einen Grund dafür (zb man wurde selbst schon angegriffen) und 2. Eine religion an sich hat nichts mit gewalt zu tun

  1. Sie haben schwere Vorurteile wegen der medialen Hetze, die hier schon seit Jahren betrieben wird.
  2. Sie haben schlechte Erfahrungen mit Muslimen gemacht, die selbst ihre Religion kaum bis gar nicht kennen.
  3. Sie haben kein Wissen über den Islam und haben nie die Biografie des Propheten gelesen aus authentischen, islamischen Quellen.
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

BelfastChild  18.04.2020, 18:11
  1. Nenne mir doch Artikel, wo gegen den Islam gehetzt wird.
  2. Als ob jeder von Muslimen verprügelt wurde.
  3. Ich kenne die Biographie von Ibn Ishaq.
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Meaglon  18.04.2020, 18:27

In Deutschland sind Politik und Medien dem Islam und den Muslimen in unglaublicherweise wohlgesonnen

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teils aus fanatismus

teils aus einsicht

Woher ich das weiß:Hobby – Wo liegen die Ursachen für das, was in der Welt passiert?