Warum glauben so viele MEnschen an Gott?

Support

Liebe/r wonderful14,

Deine Frage mag interessant sein, jedoch provozieren solche Fragen leider auch immer wieder religiös stark tendenziöse Äußerungen, die hier nicht erwünscht sind. Ich möchte Dich und auch die hier Antwortenden bitten, Rücksicht darauf zu nehmen.

Die Beiträge werden sonst gelöscht.

Bitte schaut diesbezüglich doch noch einmal in unsere Richtlinien unter http://www.gutefrage.net/policy.

Viele Grüße,
Leif vom gutefrage.net-Support

82 Antworten

Ich antworte hier aus Platzgründen in einem eigenen Beitrag. Die Antwort bezieht sich auf einen Text von Goodboy, weiter unten oder oben.

Je nach dem.

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Grüß Dich Goodboy.

Wenn Du erlaubst nehmen wir Deine Aussage: “Bin schließlich sehr offen und Argumentativ“ und nageln Dich und mich mal darauf fest. Mal schauen was passiert.

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Das es ein Wesen geben könnte, das so unvorstellbar Komplex und Mächtig ist, ist sicherlich kein Gedanke der mir „nicht gefällt“. Das ich mich gegen solche Behauptungen zur Wehr setze, ist vollkommen frei von Ablehnung oder einer Verweigerungshaltung.

Ich richte mich –und das schreibe ich hier nicht zum ersten mal– einzig und alleine danach was der tatsächlichen Wahrheit nach Beurteilung der Faktenlage, der Wahrscheinlichkeit nach am nächsten kommt. Nicht umsonst steckt in beiden Worten das Wort „Wahr“.

Würden alle, oder auch nur die meisten Vektoren in Richtung Gottheit zeigen, statt dagegen, so würde ich hier für Gottes Existenz argumentieren.

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Woraus auch folgt, mir braucht hier nur einer ein schlüssiges und plausibles Konzept aufzuzeigen, nach welchem die Existenz einer Gottheit die wahrscheinlichste Erklärung ist und ich konvertiere sofort von einem Moment auf den anderen und räume ohne Scham oder verletzten Stolz ein, das ich irrte. Das kannst gerne auch Du sein. Wer auch immer.

Ich glaub nämlich nicht, im Gegensatz zum Gläubigen, das was sich am besten anfühlt, sondern das, was der Realität nach den gegebenen Hinweisen am Nächsten kommt.

Du siehst, ich verlange noch nicht mal Beweise. HINweise würden mir schon völlig reichen.

Beweise zu verlangen um überzeugt zu werden wäre unaufrichtig, da wir alle wissen das ein solcher Beweis nicht existiert. Es wäre zynisch sich zurückzulehnen und zu sagen ich glaube erst wenn ihr es beweisen könnt, mit jenem Wissen um Unbeweisbarkeit im Hintergrund.

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Also.

Mir reichen Hinweise.

Ich bin schließlich sehr offen und Argumentativ.

Genau wie Du.

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Mal schauen wie es hierbei um Dich bestellt ist.

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Da ich mir keinen Wolf schreiben und hier mir zwei Stunden lang Texte aus der Hirnrinde schnitzen möchte, um hinterher nur festzustellen das Du trotz Deiner Ankündigung, offen und argumentativ zu sein, alles zurückweist da es einfach Deinem Ich-fühl-mich-wohl-in-meinem-Gottesbild widerspricht, beschränke ich mich vorläufig auf folgendes Argument von Dir und kündige aber an, auf jedwedes weitere Argument von Dir gerne zu reagieren.

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Dies hier:

“("weil von nix nix kommt. Deshalb muss einer da sein da wir ja existieren") hast du allerernstes geschrieben ("Sorry, aber das ist grundverkehrt..." ) Du wirst du mir doch bestimmt erklären, wie du so einem erkenntnis kommst! ;-) Da ohne Energie nichts geht oder besser gesagt, wie in diesem Fall "von nix kommt nix" so ziemlich jeden Menschen klar ist, und das zu den grundlagen der Physik gehört wenn ich mich nicht irre!"

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Alle Ernstes, jawohl.

Freilich erkläre ich das gerne.

Also.

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These: Von Nichts kommt Nichts.

Diese Regel wird vom Gläubigen als ein gleichsam in Stein gemeißeltes Gesetz angeführt und leitet sich daraus ab, dass diese Welt hier, das ganze Universum an sich, ein derart von scheinbar konzeptioneller und vor allem komplexer Schönheit durchdrungenes Etwas ist, das es einen Schöpfer geben muss.

Ein Bild muss einen Maler haben.

Ein Auto muss einen Konstrukteur haben.

Und die berühmte Boing 747, die sich auf dem Schrottplatz bei einem Sturm nicht von selbst zusammenbaut.

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Warum?

Antwort:

Eine scheinbar sehr stimmige Antwort:

Weil Komplexität nicht aus sich selbst heraus entstehen kann und einen Schöpfer haben muss!

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Jetzt zum amüsanten Teil.

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Mit der Gegenfrage nämlich:

Ist Gott komplex?

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“Von Nichts kommt nichts.“

“Und woher kommt dann Gott?“

“Für den gilt das nicht.“

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Das zu argumentieren schaffen nur Menschen, die sich selbst in Denkfallen gefangen haben und sich aus eigener Kraft nicht mehr daraus zu befreien mögen. Eine Behauptung wird als unumstößliches Gesetz aufgestellt, nur um dann IM UNMITTELBAR NÄCHSTEN SATZ wieder damit zu brechen. Wie macht ihr das nur immer, ohne es selbst zu merken? Wird mir ein ewiges Rätsel bleiben.

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Wenn Du Gott von jeglicher Logik freisprichst, dann bist Du freilich frei zu behaupten was immer Dir in den Sinn kommt. Alles wird vogelfrei, nichts ist mehr verlässlich.

Wenn man die Logik fallen lässt, ist man schlicht frei in aller Unüberprüfbarkeit jede Behauptung aufzustellen die man will.

Kannst Du das bestätigen, Goodboy?

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Und dennoch. Ich sattel sogar noch was drauf, lehn mich noch weiter aus dem Fenster.

Sagen wir Gott unterliegt dieser Regel nicht, da er, sagen wir meinetwegen, sich nicht an Raum und Zeit binden lässt. Auch wenn der Begriff der Existenz an sich, dann nicht mehr greift. Dazu Feuerbach: “Raum und Zeit sind die Existenzformen alles Wesens. Nur die Existenz in Raum und Zeit ist Existenz. Die Negation von Raum und Zeit ist immer nur die Negation ihrer Schranken, nicht ihres Wesens. Eine zeitlose Empfindung, ein zeitloser Wille, ein zeitloser Gedanke, ein zeitloses Wesen sind Undinge. Wer keine Zeit überhaupt, hat auch keine Zeit, keinen Drang zum Wollen, zum Denken.“

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Egal.

Irgendwo muss dennoch der Schnittpunkt sein, der Übergang von der Logik zur Unlogik. Und dieser muss ja wohl zu benennen sein.

Sprich:

Es muss dann zumindest aus logischen Gesichtspunkten belegbar sein, dass Gott keiner Logik unterliegt. Mit irgendwas muss sich die Position doch stützen lassen, oder? Irgendwo ist doch der Punkt an welchem der Geist den letzten sicheren Grund unter den Füßen hat.

Kannst Du mir jenen –bitte plausibel–benennen?

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Falls nicht, dann greift nämlich jener sagenhaft simple Satz:

Behauptungen die ohne Beweis erbracht werden, können auch ohne Beweis wieder verworfen werden.

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Und abschließend: Was das Design- oder Uhrmacher-Argument an sich angeht, also den Trugschluss das unsere Welt erschaffen sein muss, da sie scheinbar Spuren von Gestaltung, von Design in sich trägt, darauf gehe ich noch gerne ein. Das lässt sich nämlich auch ohne der Gegenfrage nach Gottes Herkunft beantworten und widerlegen.

(Ich sehe zum Beispiel gerade das Evangelista hier auch im Moment auf einer romantisierten Variante dieser grundfalschen These herumschwimmt. Wie schön. Oder schau Dir Oppenyourheart an! Genau die gleichen Trugschlüsse die mehr auf dem Wunschdenken von Interpretationen der Wirklichkeit beruhen, denn auf reell kausale Zusammenhängen basieren.)

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Erst mal schauen was Du hier noch so schreibst.

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Gruß,

Soli

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P.S. Wenn Du mal auf einer einsamen Insel bist und Deine Ruhe vor atheistischen oder sonstigen Hubschraubern haben willst....

Auf keinen Fall winken! :-)

0utlaw  12.08.2009, 20:37

Hallo Soli,

"Ich glaub nämlich nicht, im Gegensatz zum Gläubigen, das was sich am besten anfühlt, sondern das, was der Realität nach den gegebenen Hinweisen am Nächsten kommt."

Du glaubst also doch an etwas! Siehst du? Jeder glaubt an etwas. Das Recht hat jeder dazu. Und es ist weder gut noch schlecht.

Sicher scheint es vernünftig, an etwas zu glauben, das der Realität am nächsten kommt. Doch was ist denn die Realität? Nicht, was ich im Fernsehen sehe. Auch nicht was in manchen Büchern steht. Vielleicht das, was ich jetzt gerade sehe, höre, denke, tue, sage oder fühle? Könnte näher an der Realität sein als alles andere zusammen. Doch ich sage dir, für mich ist "Ich bin" die einzige Vernünftige Realität. Meine "Wahr-nehmung" im Jetzt (Das kommt dem Solipsismus nahe, nicht war?). Jeder hat eine andere Wahrnehmung. Wie kann ich jemals über EINE Realität / Wahrheit sprechen? Unmöglich - jeder hat m.E. seine eigene (Welt). Das was draußen vor dem Fenster passiert kann ich gar nicht alles wahrnehmen. Und doch ist es da. Jemand anderer erlebt es gerade. Jedoch nur für seinen Teil.

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0utlaw  12.08.2009, 20:38
@0utlaw

Oh, ich habe "Gott" aus dem Spiel gelassen. Hm wo ist "Er" denn gerade? Ich schau noch mal gaaanz genau hin, Moment...

Habe "Ihn" gerade nicht gefunden. Vlt. ist "Er" in mir? Mal sehen.. nichts!

Vlt. ist "Er" überall: in mir, um mich, durch mich. Kann ich nicht behaupten. Ich heiße ja nicht Jesus. Aber natürlich auch nicht ausschließen.

Kann mich "Gott" vom "Bösen" beschützen, "Erlösen" und in seine "Herrlichkeit" aufnehmen? Ich weiß es nicht. Glaube ich jedoch daran, ist alles klar. Folge ich "Gott", ver-traue "Ihm", erfülle "seine Bedingungen", bin ich logischerweise gerettet.

Das rührt aber nicht von "Gott" her, sondern von mir selbst! Was ich glaube und ja Soli, auch du, das ist meine/deine Wirklichkeit. Mehr muss eigentlich nicht gesagt werden.

Nur "glauben" meine ich hier vielmehr als Überzeugung, ja ein Bewusstsein. Glauben hilft auch nix; wenn ich glaube, morgen fällt die Erde auseinander, wird das sehr unwahrscheinlich geschehen.

Wenn die Wahrscheinlichkeit 100% beträgt, dann weiß ich. Alles unterhalb ist Glauben. Doch was weiß ich schon wirklich? Nichts. Außer: "Ich bin". Das steht außer Zweifel. Ich bin hier und jetzt und ich bin für alles verantwortlich was ich denke, sage, tue, fühle, erschaffe und erfahre. Punkt.

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GALLARIAOY  14.08.2009, 07:57

Deine Argumentation zeigt auf, dass DU wahrlich ein Ungläubiger bist, für den nur die Realität bestand hat. Nur, ist dass, was DU glaubst (etwas für wahr annehmen, ohne es zu wissen)zu wissen die Realität, oder nur eine Realität von vielen!? Sogar die Wissenschaft musste erkennen, dass tatsächlich aus einem geglaubten NICHTS doch etwas sich offenbaren konnte. Für uns, die GALLARIAOY, existiert der GOTT der Religionen nicht, sondern in jedem Menschen ist etwas enthalten, quasi angesiedelt, was offensichtlich den menschlich, irdischen Tod nicht kennt, und aus einer Zeit kommt, wo Zeit nicht existent ist, sondern nur die so genannte Ewigkeit. Wenn DIR dieses einmal recht bewusst geworden ist, wirst auch DU erkennen, dass es einen Hintergrund geben muss, der alles werden ließ und lässt. GALLARIAOY

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Also ich behaupte, dass der Glaube an höhere Mächte mit mangelnder Intelligenz und/oder mit der Angst bzw. dem "Nichtverstehen" vor dem Unbegreiflichen und Unbekannten zu tun hat.

Dies können Naturphänomene, der Tod (bzw. der Zustand danach), die Unendlichkeit des Universums oder die Entstehung des Universum sein.

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Früher glaubten die Menschen (aus Unwissenheit) an einen erzürnten Gott, wenn es plötzlich aus dem Himmel schepperte und blitze, weil sie sich meteorologische Eigenarten dieses Planeten nicht erklären konnten.

Damals konnte man sich auch nicht erklären, wie das Leben (Pflanzen, Algen, Pilze, Tiere, Menschen....) auf die Erde kam und glaubte daran, dass ein höheres Wesen dafür verantwortlich sein müsse.

Heute weiß man wie das Phänomen "Gewitter" entsteht und die Evolutionstheorie ist auch bekannt.

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Seltsam ist hierbei allerdings, dass immer noch an dieses höhere Wesen geglaubt wird, obwohl die Wissenschaft stetig Fortschritte macht und ständig neue Erkenntnisse zu Tage gefördert werden.

Vermutlich wird dies auch so bleiben, selbst wenn die Wissenschaft zu 100% die Evolution beweisen oder die Theorie vom Urknall belegen kann. Es wird wahrscheinlich immer noch Menschen geben, die an einem Glauben festhalten.

Gründe an etwas Höheres zu glauben wird es immer geben. Und sei es nur deswegen, damit man keine Angst vor dem Tod oder vor dem was danach kommt haben muss.

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Dass dennoch so viele glauben, liegt daran, dass sie von Kindesbeinen an indoktriniert werden.

Grundsätzlich muss die Neigung zur Religion uns einen evolutionären Vorteil verschafft haben und der lag vermutlich darin, dass es oft tatsächlich gut ist auf Autoritäten zu hören.

Religion ist also ein pervertiertes Überbleibsel von kindlichem Gehorsam.

http://www.youtube.com/watch?v=GPClXWr3tNw

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Witzig, traurig und zugleich auch grotesk wird es dann, wenn Menschen, die es von Berufswegen eigentlich besser wissen müssten, an akademischer Schizophrenie leiden.

Das äußert sich zum Beispiel darin, dass Gynäkologen an jungfräuliche Geburten und Pathologen an die Auferstehung der Toten glauben.

goodboy21  02.08.2009, 09:00

Also das ein Vogel nicht an einem Gott glauben kann, war mir ja klar. Aber das ein Vogel soviel Blasphemie hier verbreiten kann, dass hätte ich nicht für Möglich gehalten. ;-)

Na Spaß beiseite: Zu deiner folgenden Aussagen werde ich mich nun äußern: *Also ich behaupte, dass der Glaube an höhere Mächte mit mangelnder Intelligenz und/oder mit der Angst bzw. dem "Nichtverstehen" vor dem Unbegreiflichen und Unbekannten zu tun hat.

Dies können Naturphänomene, der Tod (bzw. der Zustand danach), die Unendlichkeit des Universums oder die Entstehung des Universum sein.*

Das darfst du hier nicht so verallgemeinern! Sicherlich gibt es mehr oder weniger Leute auf denen diese Sachen zutreffen, doch es gibt auch viele hochintelligente Menschen, die sehr wohl die Urknall Theorie sehr gut verstehen und viele andere komplexe ungelösten Rätsel unserer Zeit verstehen, aber trotzdem einen Gottesexistenz für wahrscheinlich bis hin zu sehr wahrscheinlich halten.

Also mach bitte nicht den Fehler, alle Gläubige in einem Topf zu werfen ;-)

P.S Du kennst mich, ich würde Dir gerne ein Däumchen geben. Aber diesmal passe ich leider. ;-)))

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Buchfink  02.08.2009, 09:35
@goodboy21

Bonjour chérie!

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Also ich behaupte, dass der Glaube an höhere Mächte mit mangelnder Intelligenz und/oder mit der Angst bzw. dem "Nichtverstehen" vor dem Unbegreiflichen und Unbekannten zu tun hat.

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Ich sehe Glauben keineswegs als etwas an, das nur Menschen mit wenig Hirn befällt.

Auch intelligente Menschen werden gläubig, weil noch viel - selbst für Wissenschaftler - Unerklärbares existiert und auch die Angst nicht vorm IQ oder dem Intellekt Halt macht.

Das Ungewisse und die Furcht vorm "Danach" bzw. die eitle Angst davor, dass nach dem Tod alles vorbei sein wird, verleitet auch Menschen mit Hirn zu einem Glauben an höhere Mächte.

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Deine Befürchtung, dass ich alle Gläubige in einen Topf werfe, ist also unbegründet.

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goodboy21  02.08.2009, 09:46
@Buchfink

Gut, so kann ich das dann unkommentiert stehen lassen. Der Missverstädniss wäre dann somit geklärt worden, mein Katzenliebhaber ;-)

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Das frag ich mich auch! Wer ist Gott? Wenn es einen geben würde, wären Heute nicht soviele Ungerechtigkeiten in der Welt, Armut, große Arbeitslosigkeit, Verzweiflung und ungerechte Unglücke. Alles das hat der Mensch selbst zu verantworten, siehe als Beispiel das Klima. Trotz eindeutiger Warnungen, für den Klimaschutz etwas zu tun, nämlich unnötigen Müll wie Glasscherben, Plastik, Zigarettenkippen, Papier usw. auf der Gesamterde zu verteilen und herum zuwerfen , wird alles von den "Menschen" ignoriert. Damit rächt sich die Erde (Erdball). Es gibt etwas im kosmischen Bereich, weil jeder Mensch in einem Sternzeichen geboren ist. Davon wird der Mensch gelenkt. Gott ist der Mensch selbst. Neid, Missgunst, Tratscherei, Geldgier usw. alles das macht der Mensch. Sobald der Tod des Menschen eintritt, verbreitet sich die agressive Säure im ganzen Körper des Leichnams und läßt so den Körper zur erde werden Und nicht Gott!

Ich wurde sagen weil sie soo erzogen wurden von eltern zu eltern wurde das weiter gegeben und damit sie einen sundenbock haben wenn es etwas passiert heissts immer ich hab dich doch gebeten gott

Weil der Mensch etwas braucht, an dem er glauben kann, sich fest halten kann.

Es kann alles mögliche sein, nicht nur an Gott.