Warum gibt es verschiedene Parteien?

21 Antworten

Weil auch nicht alle Schauspieler in einem Film mitspielen können

Das erklärt sich doch von selber. Der Grundgedanke der Deomkratie bezieht sich darauf, dass alle Macht vom Volk ausgeht. Da wir in Deutschland allerdings in einer repräsentativen und nicht in einer direkten Demokratie leben, ist es vonn Nöten das wir Repräsentanten wählen, welch zumindest theoretisch unsere Meinung(en) im Parlament und der Regierung vertreten. Wenn es jetzt nur eine Partei geben würde, gäbe es weder eine Opposition um eben diese Partei zu kontrolliern noch hätten wir (das Volk) eine Möglichkeit unsere Stimme gehör zu verschaffen, da die Meinung die diese eine Partei vertreten würde allgemein Gültig und würde damit gegen die Grundsetze des modernen Pluralismusses verstoßen. Solche Ein-Partein-Systeme wie z.B. in China kommen Diktaturen,also absolutären Staatsformen, sehr nahe.

demos kratos = das Volk herrscht

Wir haben eine Parlamentarische Demokratie.

Jo. Es wird immer mehr das Gerücht als Tatsache verbreitet wir hätten eine repräsentative Demokratie. Tatsächlich sagt aber das Grundgesetz klar, die Regierung hat den Willen des Volkes auszuführen. Natürlich so lange dieser Wille auf dem Boden unserer Grundrechte und der Menschenrechte steht. Aber das versteht sich. Weder Lieschen Müller noch Hein Blöd interessieren sich dafür wie anderen geschädigt werden können. Die interessiert zunächst mal, wie sie es verhindern können von ihren Vertretern geschädigt zu werden.

Und dazu braucht es nun mal verschiedene Wahlmöglichkeiten.

Jede Partei sollte ihr eigenes Programm haben. So ist es von den Vätern unseres Grundgesetzes gedacht gewesen. Mit diesem Programm sollen sie ihren jeweils eigenen Weg beschreiben welchen sie gehen um den angenommenen Willen des Volkes umzusetzen werden sie gewählt.

Gäbe es jetzt nur eine Partei hätte das Volk keine Wahl.

Es ist zu betonen, dass davon ausgegangen wurde, in den Parteien sind nicht nur Schneckenähnliche Mitglied sondern auch kritische freie BürgerInnen welche sich aktiv einbringen. Und so eben dafür sorgen dass der Wille des Volkes sich im Wahlprogramm wieder findet.

Deine Frage lässt in mir den Verdacht aufkommen dass bei uns Zustände herrschen wie in der DDR üblich. Was nicht verwundert mit einer ehemaligen FDJ-Sekretärin im Fachbereich politische Reklame besonders ausgebildet wundert.

Es liegt an uns allen, ob wir diesen Zustand weiter wollen oder nicht.

Erstmal hat jeder seine eigene meinung, was man verbessern könne und wie das System am Besten funktioniert...
außerdem ist es überaus wichtig, dass man Oppositionsparteien hat, also "Gegenparteien", die die anderen Parteien ständig kritisieren und eben NICHT alles gut finden, was die machen...
wenn es nur eine Partei geben würde, dann hätte man als "Wähler" ja gar keine Chance sich etwas auszusuchen ...das bedeutet, wenn du mit der Ansicht der Partei nicht zu frieden wärest,hättest du Pech!
Dazu sind die andere Parteien da, mit anderen Vorstellungen, die deinen eventuell eher entsprechen!

Würde es nur eine Partei geben, hätte man eine art Monopol und alles wäre gleich...Fehler würden nicht gesehen und Verbesserungen nicht vorgeschlagen werden! :)

Ich hoffe ich hab mich so einfach und verständlich wie möglich ausgedrückt! :)

Selbst wenn alle annähernd die selbe Meinung hätten, gäbe es doch in einzelnen Punkten immer wieder Abweichungen. Zeitlich etwas zurückliegendes Beispiel: die Gründung der Partei "die Grünen" zog die Gründung der ÖDP und anderer konservativer Ökoparteien nach sich.