Warum fühlt sich der Frühling so viel wärmer an als der Herbst, obwohl beide jahreszeiten ungefähr die gleichen temperaturen haben?

6 Antworten

Nimm 3 Schüsseln.

In die linke kommt kaltes Wasser, in die rechte heißes Wasser (Bade oder Spühlwasser) und in die Mitte lauwarmes Wasser.

Nun legst du eine Hand in die kalte Schüssel und die andere in die heiße Schüssel und danach tust du beide Hände in die lauwarme Schüssel und du hast die Antwort auf deine Frage selbst entdeckt.

Im Frühjahr ist man die Kälte des Winters gewohnt, im Herbst die Wärme des Sommers. Dementsprechend fühlen sich 10° mal kalt und mal warm an.

Interessant, davon habe ich noch nie etwas gehört. Ich persönlich empfinde es gerade anders herum. Ich finde den Herbst meist viel angenehmer.

Im Frühling herrscht doch oft noch ein ekelig-kalter Wind, gepaart mit praller Sonne. Man hat eigentlich nie das richtige an: Mit Jacke fühlt es sich an als hätten wir Hochsommer, und ohne Jacke fühlt es sich an wie tiefster Winter. Im April z.B. sind Schnee-Einbrüche nichts Ungewöhnliches, wohingegen das im Oktober so gut wie nie vorkommt. Da herrschen meist um die 15°C.

Im Herbst empfinde ich es als angenehm, da kühlt es endlich merklich ab, es ist nicht mehr so brutal-heiß, aber trotzdem teils noch angenehm warm.

Weil es vor dem Frühling Winter ist, der bekanntlich kalt ist und vor dem Herbst liegt der Sommer, der wiederum bekannt für seine Wärme ist. Es ist wohl der Wechsel, der einem auffällt. :-)

Der Herbst ist eine absteigende, depressive Jahreszeit. Das wird es vermutlich sein.

Bayerischerdude  18.09.2022, 20:06

Im Herbst macht das leben doch endlichwieder Sinn😅

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