Waren früher die Männer männlicher?
Waren Männer früher noch richtige Männer und heute verweiblichen Männer immer mehr? Oder ist das Quatsch und auch heutzutage gibt es noch viele männliche Männer? Oder stimmt das wirklich und Männlichkeit ist heute nicht mehr wirklich wichtig? Liegt es daran dass, die Gesellschaft allgemein immer mehr verweichlicht?
17 Antworten
Also, ich denke, da muss man zwischen biologischem und sozialem Geschlecht differenzieren.
Männer (im biologischen Sinne) hatten früher wie heute genau so viele Y-Chromosomen und genau so viele männliche Hormone wie heute - sind also von daher nicht männlicher oder weniger männlich, als sie es mal waren.
Etwas anderes ist das soziale Geschlecht ("Gender"). Da sind die Rollenzuschreibungen mit der Zeit etwas weniger eindeutig geworden, was man zum Beispiel an der Berufswahl sieht. Männer ergreifen auch typische Frauenberufe (Krankenpfleger, Bibliothekar, Erzieher etc.) und Frauen gehen in Männerberufe (Ingenieurin, Managerin, Bundeskanzlerin, ...). Und überhaupt ist das Männer- und Frauenbild natürlich im Laufe der Geschichte vielen Wandlungen unterworfen. Das bedeutet allerdings auch nicht, dass die Männer mehr oder weniger "männlich" wären, sondern lediglich, dass man mit "Männlichkeit" andere Dinge verbindet.
Du meinst sicherlich die Mentalität? Teilweise stimmt es was du behauptes, ein Grund ist das Frauen jetzt die gleichen Rechte wie Männer haben und heute ein Leben viel einfacher ist wie damals :)
Aber trotzdem gibt es diese Männer und eigentlich recht viele...
Wenn du das von aussehen meinst, das trifft teilweise zu. Aber das ist halt die heutige zeit und hat nichts konkret damit zu tun
Ich würde das ganze im Wandel der Zeit betrachten. Es wird nurnoch das gemacht, was von einem verlangt wird, und diese Dinge sind immer weniger männlich (wie Bundeswehr o.ä.). Hierzu könnte man auch noch sagen, dass Frauen immer weniger weiblich sind, da männliche Eigenschaften immer mehr auch für Frauen interessanter werden wie z.b. Automechaniker. Alles in allem ist meiner Meinung aber ausgeglichen und so auch ok.
Was ist denn an Bundeswehr männlich? Ist Krieg männlich? Ist es männlich, Kanonenfutter für machtbesessene Menschen zu spielen? Kriege werden nicht selten der Ressourcen und des Geldes wegen geführt. Und oft auch geht es einfach nur um Machtansprüche. Wer das nicht erkennt, ist blind.
War diese Männlichkeit wir sie früher war denn wirklich so was tolles? Ich glaube nicht. Ich als Frau bin ziemlich froh, dass wir heutzutage mit den Männern gleichgestellt sind und Respekt von ihnen erwarten können.
Du verstehst das falsch, genau das war ja früher männlich, Gentlemans galten als sehr männlich.
Ja aber die Gesellschaft wird nunmal auch allgemein immer verweichlichter.
stimmt, das sind begleiterscheinungen von einer vaterlosen gesellschaft.
männer und frauen haben von der natur aus bestimmte rollen, die kein anderes geschlecht übernehmen kann. Mit dem Zwang der auflösung / gleichstellung wird man eher alle als weibliche = allround rolle angesehen
*alle = alles
Jungs / Männer sollen eher die Vorgaben von weiblichen rollen annehmen, sprich keine Raufbolde sein, obwohl dies eine wichtige Phase von männlichen Kindern ist ( Natur / Biologie ).
Stattdessen bekommen kleine Raufbolde / Energiebündel Retalintabletten, damit sie schön ruhig gestellt werden.
Nicht? Doch hier im Westen wird die Gesellschaft eindeutig immer verweichlichter.
den letzten satz hättest dir sparen können, denn nur aufgrund der Tatsache das ihr Frauen irgendwas erwartet, zerstört ihr gleich wieder ....
Wieso? Männer erwarten dich genau so Respekt. Dann dürfen Frauen das auch und müssen sich nicht von oben herab behandeln lassen wie es früher der Fall war.
Ja kann schon sein die Arbeit war sehr hart ich denke sie waren eindeutig männlicher 😏
Heute gibt es genug Gentlemans. Mit einer gewissen Reife kommt sowas auch. Bei mir an der Schule gibt es genügend junge Männer, die einem die Tür aufhalten etc.