Warum finden es Leute schlimm wenn ein Muslim sich ein Jude oder christ nicht als freund nehmen möchte?
Wir meinen es doch nicht böse mit euch. Es ist kein Problem das friedliche zusammenleben. Das man zu ihnen als Arbeitskollegen gut sein muss. Das man zu ihm gütig sein muss wenn er zu dir gütig ist. Aber man muss den Kontakt halt oberflächlich halten zu Juden und Christen es gibt halt Grenzen. Es ist doch so das auch in anderen Religionen die eigenen glaubensbrüder einem näher sind.
Was wir sagen sind ja nicht unsere Worte sondern was der Quran darüber sagt : "die Juden und Christen sind aneinander Freunde und sich gleich"
24 Antworten
So sieht also dein Weltbild aus. Ausgerechnet Du urteilst so kritisch über mich.
Da bin ich auf jeden Fall näher beim Mitmenschen - beim muslimischen Mitmenschen - als Du zu Christen.
Im Gegensatz zu Dir hatte ich Freunde mit anderem Glauben (bei mir Muslime).
Sowas gibt es leider schon, trotzdem ist es der größte Schwachsinn!!! Es spielt doch überhaupt keine Rolle, welchen Glauben man hat oder Atheist ist.
Es kommt doch nur darauf an wie ein Mensch ist, auf sonst nichts anderes.
Wenn ein "Glaubensbruder" absolut ein schlechter Mensch ist, wie auch immer sich das äußert, dann finde ich den doch nicht trotzdem automatisch besser? Das verstößt gegen jede Logik.
Solange sie nicht über ihren Glauben reden, könnte es sogar friedlich verlaufen.
Wir meinen es doch nicht böse mit euch.
Nun, das ist zu bezweifeln. Wer sich etwas mit dem Koran und Islam auseinandergesetzt hat, weiß, wie der Islam die "Ungläubigen", d.h. alle anderen, sieht.
Es ist kein Problem das friedliche zusammenleben
Die Geschichte zeigt, dass dies oft nur so lange gilt, bis der Islam in der Mehrheit und / oder einer Position der Macht ist. Die Zerstörung von christlichen Kirchen in muslimisch geprägten Ländern in Nordafrika und im nahen Osten war 2021 so hoch, wie noch nie.
Aber man muss den Kontakt halt oberflächlich halten zu Juden und Christen es gibt halt Grenzen. Es ist doch so das auch in anderen Religionen die eigenen glaubensbrüder einem näher sind.
In der westlichen Zivilisation ist / soll die Religion keinerlei Unterschied machen, darauf legen wir großen Wert. Schon alleine mit dieser Unterscheidung, und dem Abstand, zeigt ihr, dass ihr uns eigentlich überhaupt nicht wollt, aber gleichzeitig bereit seid, die "Früchte unserer Arbeit" zu genießen.
Was wir sagen sind ja nicht unsere Worte sondern was der Quran darüber sagt :
Es ist für uns unverständlich und auch ein wenig lächerlich, alle "Schuld" für das eigene, negative Verhalten auf ein tausend Jahre altes Buch zu schieben. Du musst eines bedenken - und solltest eigentlich dafür zutiefst, zutiefst und jede wache Minute dankbar sein, dass "wir Christen" das nicht so halten. Würden wir uns genauso eng an die Bibel halten, gäbe es heute schon längst keinen Islam mehr.
und wir hätten diese Muslime auch gar nicht "reingelassen", wenn wir auch so gedacht hätten
Warum finden es Leute schlimm wenn ein Muslim sich ein Jude oder christ nicht als freund nehmen möchte?
Weil es in unserem säkularen Kulturkreis extremst unhöflich und für viele Menschen nicht nachvollziehbar ist, solche Entscheidungen aufgrund irgendeines primitiven Aberglaubens zu treffen.
Mit deiner Einstellung brauchst du dir aber sicher keine Sorgen über unerwünschte Freundschaftsanfragen von nicht-"Muslimen" machen. Die meisten Menschen in diesem Land werden dich ohnehin meiden, wenn sie erstmal wissen, wie du über sie denkst.