Warum erzählen sich Menschen, gegenseitig ihre Probleme?

5 Antworten

Manche Menschen wollen tatsächlich nur reden. Sie wollen keinen Ratschlag! Allein schon, dass sie jemanden etwas erzählt haben, das für sie ein Problem zu sein scheint, fühlen sie sich schon besser.

Du könntest nicht mehr aktiv sondern nur noch passiv zuhören. Hören, Hinhören, aktives Zuhören am Telefon - kennen Sie den Unterschied? (wirtschaftswissen.de)

Wenn dir das zu viel wird, musst du sie tatsächlich entweder im Gespräch unterbrechen und sie verabschieden oder ihren Anruf nicht mehr annehmen.

Was will sie von mir?

Zuhören, nichts weiter. Man muss nicht aktiv helfen, es reicht meist schon aus, wenn eine Person von ihren Problemen einfach nur erzählen kann.

Und gerade ältere Menschen sind oft einsam und wollen sich einfach nur mit anderen Menschen unterhalten.

Warscheinlich hat sie niemandem und du musst eben dafür herhalten dass sie ihre Gedanken irgendwo abladen kann.

Wenns dich stört geh einfach nicht immer hin . Klar tut einem das irgendwo Leid aber wenns dich belastet musst du auch nicht diejenige sein die ihre Zeit dafür hergibt. Das kann auch sehr belastend sein wenn man sich nicht selbst etwas abgrenzt.

Das Zauberwort heißt abgrenzen.
Wenn du dieser Bekannten den reinen Auskotzservice aus Mitleid anbietest, dann denk dir dafür einen Rahmen dafür aus und wende ihn an.

Sag ihr zum Beispiel:
Es war interessant jeden Tag mit dir zu sprechen aber ich habe eine persönliche Veränderung erwirkt und deswegen geht es absofort nur noch Mittwochs zwischen 13 und 13:30Uhr.

Du bietest derzeit gratis eine Auskotzhotline für sie an.
Du gibst und sie nimmt.
Perfekt für sie.

Magdalena08 
Fragesteller
 23.10.2023, 14:32

So hab ich es noch nie gesehen. Sollte ich mir merken.

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Wenn man nichts Positives zu berichten hat, weil man nichts dafür tut, dann eben das Negative, weil die Medien damit ja auch meisten Einschaltquoten/Klicks bekommen, "denken" wahrscheinlich manche.