Warum verhält sich meine Mutter so zu mir?
Also bei mir ist es momentan so wenn ich in die Schule gehe redet keiner mit mir (Zuhause ) wenn ich zurück komme auch nicht meine Mutter kocht mir etwas wenn ich zusammen in der Küche mit ihr stehe sagt sie Nerv jetzt nicht und sonnst redet sie auch nicht mit mir meine Schwester macht sich keine Sorgen drum jetzt die Frage also ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe ich habe versucht ein Gespräch aufzu bauen aber naja hab nur Anweisungen bekommen meine Mutter benimmt sich meiner Schwester gegenüber ganz normal es ist nichts vorgefallen alles war normal nur plötzlich schreit sie mich an oder sagt was ich falsch mache mehr nicht kann mir jemand Tipps geben?
2 Antworten
Meine Vermutung - und es ist wirklich nur eine Vermutung:
Mütter wollen, dass ihre Jungs sich erwachsen verhalten. Dabei achten sie sehr viel auf unser Äußeres. Leider ist unsere Welt sehr auf Äußeres fokussiert und Schein zählt mehr als Sein.
Ich rate dir zu drei Dingen:
- Geh in einen Laden und lass dich beraten, welche Klamotten sich besonders gut kombinieren lassen. Such dir bewusst Kleidung, wo du schon mit 12 Teilen viele Kombinationen hinbekommst und einfach dadurch farbiger und sauber wirkst. Hast du kaputte Klamotten an oder nicht gebügelte, dann überleg dir, ob du diese Klamotten noch brauchst.
- Überlege dir ein neues Konzept für dein Zimmer. Schau dir Sendungen an, wie Menschen ihre Wohnung schöner, bunter, grüner etc. gestaltet haben - oft ohne großen Aufwand. - Es mag DIR fast egal sein, aber Mütter achten auf sowas sehr oft.
- Ein weiterer Punkt ist die schulische Leistung. Wenn deine Mutter sieht, dass du besser wirst in der Schule, wird sie beruhigter sein und hat den Anschein: Aus meinem Sohn wird etwas.
Dafür folgende Tipps:
ca. 50 Prozent deiner Note machen mündliche Leistungen aus. Eine Lehrerin hat uns damals erklärt, dass sie Schülern meistens eine 1 gibt, wenn diese sich jede Stunde 7 mal melden, weil nur so kann sie sich am Ende des Jahres überhaupt an dich erinnern. Dabei ist es vollkommen egal, ob du dich meldest, weil du etwas nicht verstanden hast oder ob du eine Antwort weisst.
Vorträge kann man sehr viel besser halten, wenn man sie zwei Wochen vorher schon geschrieben hat und dann jeden Satz auswendig lernt und jeden Tag bis zum eigentlichen Vortrag drei mal wiederholt. Dabei wird der Vortrag für dich langweilig und das hat den Vorteil, das du kaum noch Sprechangst vor deinen Mitschülern hast.
Schwierige Fächer, die man nicht versteht, bekommt man in den Griff, in dem man A Grundlagen über Kinderlexika (Internet) erlernt (so habe ich z.B. gelernt wie ein Motor funktioniert) und B über die Buchreihe (Mathematik für Dummies, Biologie für Dummies; Deutsche Literatur für Dummies... gibt es für jedes Fach in fast jeder Bibliothek). In dieser Buchreihe erklären Professoren zu erst ohne Fachwörter einen Sachverhalt und fügen Fachwörter und Formeln Stück für Stück ein.
Zeit sparen:
Oft kann man sich viel Zeit sparen, in dem man schon IM Unterricht sich möglichst genaue Stichpunkte macht, wie der Lehrer etwas formuliert. Dieses Blatt lässt du die nächsten zwei Tage vor dir liegen und schaust im Unterricht immer mal kurz rauf ohne es direkt zu lernen. Durch diese indirekte Wiederholung der Inhalte sparst du beim eigentlichen Lernen viel Zeit.
Die anderen 50 Prozent deiner Note machen deine Klausuren aus. Dabei achten Lehrer, in der Regel auf: Formulierungen; Aufbau deiner Klausur, Beantwortung der Frage und erst dann Nennung von Fakten und Zahlen.
Du kannst lernen wie man richtig Klausuren schreibt, in dem du dir ein Lehrbuch der 9. Klasse besorgst - Wie man richtig Klausuren schreibt. Dort stehen dann auch Formulierungen, die auch Lehrer selbst verwenden würden.
Beim Lernen - damit man Spaß hat - sollte man immer dort einsteigen, was einen selbst interessiert. Fach Chemie z.B. würde mich persönlich interessieren, wie man Flüsse Chemisch reinigen kann. Das wäre dann der erste Ansatzpunkt um in dieses Fach ein zusteigen.
Bei mir war das auch so, also weiß ich wie du dich fühlen musst. Tut mir leid. Ich habe es damals einfach über mich ergehen gelassen, bis ich schließlich ausgezogen bin