Warum?
Warum finden die meisten ü40 jährigen dass Jogginghosen nichts für den alltäglichen Gebrauch sind?
11 Antworten
Weil sie gammelig aussehen, respektlosigkeit und vor allem die zugehörigkeit zu einer Subkultur suggerieren, die sich damit schmückt besonders intolerant und asozial zu sein. Zudem ist es stillos, unästhetisch und das absolute Gegenteil von "schick".
Eigentlich hat gerade Corona mitsamt HomeOffice und Lockdown diese "traditionelle" Denkweise bei vielen auch stramm Ü40 oder gar Ü50 durchaus entschärft, was auch dieses Video zeigt :-)
https://www.youtube.com/watch?v=plnaQJ3d4ts
Aber viele kennen es aus dem Alltag nicht (was der Bauer nicht kennt, frisst er auch nicht) und denken, eine Jogginghose sei per se ungepflegt und unseriös, Erkennungsmerkmal sozial schwacher Personen usw. und mancher denkt wohl auch an Karl Lagerfeld, der sich über Jogginghosen gern mokiert hat (den Spruch wiederhole ich jetzt bewusst nicht^^). Irgendwo da in der Mitte liegt wohl die Wahrheit.
Es wirkt ungepflegt. Kleidung zeigt ja auch den Respekt des Trägers vor dem Gegenüber oder der Institution, in der er sich befindet. Es ist ja jedem selbst überlassen, wie man zu Hause herumläuft, aber für Beruf, Schule etc. sollte es schon angemessen sein. Eine Jogginghose ist das nicht.
Jogginghosen auf der Straße. Absolutes No-Go.
Weil 1. Das an Knast erinnern sollte. Wenn auch an den amerikanischen.
Weil 2. Das heute eher ein Hausanzug und keine Sportkleidung ist.
Weil 3. Das Aussehen einfach unmöglich ist...
Über "das aussehen ist unmöglich" lässt sich natürlich streiten, klar, es gibt genug hosen in denen ich selber nicht rausgehen würde, aber alles Böse hat eine gute Seite.
Das hat weniger etwas mit dem Baujahr sondern eher mit Geschmack und Niveau zu tun.