War Mohammed ein Terrorist?

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Er war ein Karawanenräuber:

Erste Kämpfe gegen Mekka
Dies wurde besonders wichtig, als Muhammad mehr und mehr seine Anhänger zum Kampf gegen die Mekkaner bewegen wollte, da das dortige Heiligtum nur den Rechtgläubigen zustände. Erst später wurde der Heilige Krieg für alle Gläubigen verpflichtend und war entscheidend für die Ausbreitung des Islams als Weltreligion.
Da die Mekkaner nach der Auswanderung (der Hidschra) keinerlei Anstalten machten, ihrerseits den Kampf mit Medina aufzunehmen, weil sie am regelmäßigen Ablauf ihres Handels mehr als an religiösen Fragen interessiert waren, befahl Muhammad seinen Kriegern die mekkanischen Karawanen auszurauben. Dies war um so mehr nötig, als man nicht beliebig lange von der Gastfreundschaft der eigentlichen Bewohner Medinas leben konnte und viele ehemalige Mekkaner in Medina sehr ärmlich lebten. So war ihnen die Wiederaufnahme der arabischen Razzien im religiösen Gewand nur recht.
Bruch der Friedenszeit
Der erste dieser Überfälle erfolgte in der festgelegten heiligen Friedenszeit der arabischen Stämme. Da niemand mit einem solche Frevel rechnete, waren die Krieger Muhammads natürlich überlegen, machten aber keine Beute. Dennoch verhielten sich die Mekkaner weiterhin friedlich. Muhammad fuhr aber fort, Karawanen in den heiligen Friedensmonaten zu überfallen. Dabei schloß er mit den Beduinenstämmen, die an dem Weg nach Mekka beheimatet waren, Frieden. Er wollte damit auf der einen Seite Rückendeckung für seine Überfälle haben, auf der anderen Seite den Mekkanern mögliche Verbündete nehmen. Nach mehreren Überfällen gelang es schließlich den Medinensern, durch Betrug und Täuschung, eine Razzia mit reicher Beute zu beenden. Nach Medina zurückgekehrt, empörten sich aber die Städter gegen diese Handlungsweise, worauf Muhammad sie schnell für ein Mißverständnis erklären mußte. Der Zorn über den Bruch des Friedens in den heiligen Monaten legte sich jedoch bald wieder. Außerdem empfing Muhammad nachträglich eine Offenbarung, die direkt zum Krieg in den heiligen Monaten als Notwehr gegen den Unglauben aufforderte (Sure 2. 216-218)
Wie Muhammad gehofft hatte, stachelte dieser erste wirkliche Erfolg seine Anhänger zu weiteren Raubzügen an, nachdem sie bisher immer etwas skeptisch gewesen waren. Vor allem die Aussicht auf Beute verlieh der Kampfeslust der Muslimen neuen Antrieb. Daher nahmen am nächsten Überfall schon weit mehr Medinenser teil, wobei sich auch solche darunter befanden, die Muhammad noch nicht völlig als den Gesandten Gottes anerkannten. Die nächste Karawane, die reiche Beute versprach, sollte wieder im Monat Ramadan, der in der heiligen Friedenszeit lag, überrumpelt werden. Neben 231 Medinensern standen nur 83 ehemalige Mekkaner zum Kampf bereit. Auch das inzwischen für Muslime verbindliche Fasten im Ramadan wurde für die Zeit des Kriegszuges für nicht verbindlich erklärt.

Quelle: Mohammed - "Prophet" aus der Wüste von Prof. Dr. Christine Schirrmacher und Prof. Dr. Thomas Schirrmacher, Seite 56-57.

Joooo423 
Fragesteller
 20.09.2019, 13:14

Danke dir! Daran sieht man, dass dieser Mohammed kein Prophet war. Furchtbar! Wie kann man nur Moslem sein bei so einem kranken Gründer? Kein Wunder, dass es Terroristen gibt.

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Sigma6  20.09.2019, 16:49
@Joooo423

Viele Muslime kennen ihre Religion nicht, wissen nicht einmal, dass auf Apostasie die Todesstrafe steht.

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Sigma6  20.09.2019, 18:10
@Joooo423

Das sagt auch der bekannte Konvertit Nassim Ben Iman.

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shqa26  20.04.2021, 01:11
@Joooo423

Ich glaube, wenn man sich die deutsche oder auch "weiße" "missionierung" und den Imperialismus anschaut sollte man da nicht all zu schnell urteilen. Es scheint vielleicht wahr zu sein, jedoch würde ich mit mal selbst meine eigenen Vergangenheit anschauen. Ihr weißen wart auch nichts mehr als Vergewaltiger und eroberrer sowie Mörder. Der berühmte Herreo Aufstand wird von Deutschland bis heute nicht als Genozid anerkannt also lieber die Finger weg von urteilen meine liebe.

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shqa26  20.04.2021, 01:14
@Joooo423

Und terroristen gibt es auch christliche sowie anders glaubige. Vielleicht mal mehr recherchieren bevor man so einen Müll ins Internet schreibt. DANKE

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NewHerePlox  17.12.2019, 22:28

Uhhh soviele Fehler. Er hat keine Frauen und Kinder vergewaltigt, er war auch kein Karawanenräuber und getötet hat er und Kriege geführt weil er vertrieben wurde und man gegen ihn Kriege führte - bis er sich wehrte. Er hat auch niemanden versklavt. Im Gegenteil - Er hat die Sklaverei abgeschafft. Der erste Muezzin war schwarz. Im übrigens ist er ein Prophet weil seine Prophezeiungen stimmten uns anbeten tut man nicht Mohammed, sondern Gott.

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Nein, er war kein Terrorist. Er hat eine Religion begründet. Mit dem Anspruch, von Gott gesandt zu sein, kann man ihn auch einen Propheten nennen. Ob du daran glaubst, dass Gott ihn gesandt hat, ist deine Sache. Aber viele Menschen glauben das.

Bei christlichen Propheten ist das nicht anders. Christen glauben, andere eher nicht. Obwohl auch Muslime an die christlichen Propheten glauben. Abraham, Moses, Aaron, Hiob, Noah, Johannes, etc. kennt man auch im Islam.

Früher dachte die Kirche, dass der Islam eine Neuerung innerhalb des Christentums ist, eine sogenannte Häresie. So ähnlich ist sich der Glaube.

Was die Kriegsführung angeht, so wurden Kriege schon immer geführt, auch innerhalb aller Religionen. Insofern war das nichts besonderes. Und ist es immer noch nicht. Die sogenannte christliche Welt exportiert nicht nur Waffen in Kriegsgebiete, sondern mischt auch selbst mit.

Die Rechte der Frauen hat Mohamed zu seiner Zeit enorm verbessert. Vor allem hatten die Frauen das Recht auf eine eigene Entscheidung und auf eigenen Besitz. Beides hatten Sie in Europa lange danach noch nicht.

Lies mal ein bisschen über sein Leben, oder guck mal den Film "Der Gersandte Gottes", wenn du mal ein paar richtige Infos haben möchtest. Tatsächlich wurde Mohamed von seinen Nachbarn gemobbt und fast ermordet, nur weil er an Gott glaubte. Es ging ihm schlechter, weil er eine neue Religion verkündete, nicht besser. Er selbst hat auf jeden Fall geglaubt, dass er ein Prophet ist, und bis heute glauben das noch sehr, sehr viele Menschen.

Joooo423 
Fragesteller
 20.09.2019, 18:04

Mohammed war ein Psychopath der Kriege mit vielen Toten geführt hat, Kritiker tötete, Frauen und Kinder vergewaltigte und versklavte. Das komplette Gegenteil von Jesus Christus.

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Maity  20.09.2019, 19:28
@Joooo423

Nur weil du es wiederholst, wird es nicht wahr...

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Joooo423 
Fragesteller
 21.09.2019, 01:02
@Maity

Es ist leider die Wahrheit. Lies die Sunnah des Propheten. Ich wünschte es wäre nicht war aber leider musste auch ich es irgendwann einsehen. Es ist wahr.

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Die Menschen in islamischen Ländern haben andere Vorstellungen und eine andere Kultur als wir im Westen. Ein Menschenleben ist dort nichts wert. Ermordet und gestraft wird schon bei Abfall vom Glauben, Ehebruch und anderen für uns lächerliche Taten. Wir verachten solche seltsamen und grausamen "Helden" aber auch bei uns gab es Zeiten in denen Kriegshelden bewundert oder verehrt wurden, ob nun zu Recht oder zu Unrecht.

Deamonia  04.10.2019, 01:22

Naja, das mit dem Ehebruch war hier lange auch so, und lt. Jesus sollte schon das begehrliche ansehen eines anderen wie Ehebruch mit dem Tode bestraft werden.

Zum Glück ist Religion vielen in Europa nicht mehr so wichtig, bzw. jeder bastelt sich seine eigene (meist) harmlose glaubensversion zusammen

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M. war ein "normaler" antiker Eroberer und Herrscher. Dass seine erste weltlich-religiöse "Gemeindeordnung" sich nach seinem Tod zu einer neuen Religion entwickeln würde, wusste er nicht.

J. hat nicht gelebt. Im NT werden diesem Rebellenführer von seinen Hagiographen fast ausschliesslich gute Eigenschaften zugeordnet.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Nun ich persönlich bin Christ und deshalb glaube ich natürlich nicht daran das Mohammed ein Prophet war, und ja seine Taten stehen in krassen Gegensatz zu dem was Jesus Lehrte.

Ob Mohammed dachte das er wirklich ein Prophet ist, oder ob er seine Religion nur erfunden hat um einen Machtanspruch zu erlangen, werden wir wohl nie erfahren.

War er ein Terrorist?

Ich würde Ihn eher als diktatorischen Kriegsherr bezeichnen, der Religion für einen persönlichen Machtanspruch missbraucht hat. Nach heutigen Massstäben war er natürlich ein schlimmer Verbrecher, das trifft zwar auf viele bedeuteten Figuren der Antike und des Mittelalters zu, das macht es aber nicht wirklich besser.

Wie man eine solche Person heute noch anbeten und Verehren kann , ist mir persönlich ein Rätsel.

Germaghribiya  20.09.2019, 18:49

Doch, das wirst du noch früh genug erfahren. Wie kann man sich Christ nennen und dann sagen: das werden wir nie erfahren? Doch, Gott wird es schon alles bekunden am jüngsten Tag.

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Arianer1995  20.09.2019, 19:56
@Germaghribiya

Nun dir vielleicht. Ich werde an diesem Tag anders zu tun haben als Gott zu fragen ob irgendein mörderischer Möchtegern-Prophet jetzt nur verrückt war oder ein grundböser Lügner.

Denn das sind die zwei Optionen.

Denn ein richtiger Prophet war er nicht, den er hat die Lehren Jesu nicht nur ingoriert nein, er hat diese mit Füssen getreten.

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