War Jesus perfekt?
Hallo,
ist alles, was Jesus gesagt und getan hat moralisch perfekt gewesen? Oder finden sich Zitate von Jesus im Neuen Testament, die zeigen, dass er auch Makel hatte?
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15 Antworten
Wäre Jesus nicht perfekt gewesen, dann würde heute niemand an seiner geschichtlichen Realität zweifeln.
Wäre er nicht Perfekt gewesen, würden seine Aussagen nicht andauernd verdreht werden.
Wäre er nicht perfekt gewesen würde die Mehrheit der Menschen ihm glauben.
Wäre er nicht perfekt gewesen hätte er auch nicht am Kreuz sterben müssen.
Denn die Menschen wollen belogen werden, lieben die Lüge, weil sie somit in ihrem Lügen bestätigt werden.
Wer Lüge liebt, der will auch mit solchen zusammensein die Lügen.
Wer die Wahrheit Liebt der will mit Menschen zusammen sein die auch die Wahrheit lieben.
Und weil die Menschen die Lüge mehr lieben als die Wahrheit, so werden sie durch die Lüge auch betrogen.
Jesus sagte: "ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben..."
Wer der Wahrheit glaubt, der kommt zur Wahrheit und die Wahrheit wird ihn frei machen.
Wer die Lüge liebt, der lebt in einer Scheinfreiheit, einer Illusion, der Illusorischen Freiheit, die aber nur eine Befangenheit in den Emotionen ist und schlussendlich im Verderben endet.
DAs sieht man daran, dass alle die Jesus nicht glauben, nicht bereit sind Worten klare und in jeder Situation eindeutige Bedeutung geben wollen.
Kreiren
Glauben
Wissen
Sehen
Hören
All diese Worte und noch. mehr, haben bei Leuten die die Lüge lieben unterschiedliche Bedeutungen je nach Situation.
Denn nur so können sie die Augen vor der Wahrheit schliessen.
Wenn ich die Bedeutung der Worte verändere und dem Anpasse, was ich gerne möchte.
PS: Dein erster Satz ist kontrafaktisch. Es GIBT Menschen, die an der Existenz Jesu zweifeln. Damit kracht dein Gedankengebäude zusammen.
Ja, mit dieser Aussage bestätigst du was in Psalm 115 geschrieben steht.
Lesen und verstehen ist eine Kunst die nicht jeder kann.
Je nachdem wie man „perfekt“ definiert.
Der Hebräerbrief beschreibt es zumindest so: „Da wir nun einen großen Hohen Priester haben, der durch die Himmel gegangen ist, Jesus, den Sohn Gottes, so lasst uns das Bekenntnis festhalten! 15 Denn wir haben nicht einen Hohen Priester, der nicht Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem in gleicher Weise wie wir versucht worden ist, doch ohne Sünde.“ (Hebr 4,14f)
Oder finden sich Zitate von Jesus im Neuen Testament, die zeigen, dass er auch Makel hatte?
Jo, da findet sich ein bisschen was:
Im Tempel randaliert er. (Mk 11,15)
Schriftgelehrte und Pharisäer beschimpft er als Heuchler und: „Schlangen! Otternbrut! Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen?“ (Mt 23,33)
Andere haben über ihm gesagt: „Siehe, ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund von Zöllnern und Sündern“ (Lk 7,34) - und er hat ihnen nicht widersprochen.
Jesus hat gesagt: ,,Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seine Kraft verliert . . . . "" Salz kann seine ,,Kraft" nicht verlieren, weil es kein Gewürz, sondern ein Mineral ist. Nach Millionen Jahren im Boden wird es hinausgenommen und schmeckt genauso salzig als vorher.
Mit gleichnisse kannst du nichts anfangen was?
Nach Platon ist das der Höhlenmensch...
Aus heutiger Sicht, wäre er ziemlich gestrig.
"Das Weib schweige im Kreis der Gemeinde" Korrinther 1,34.
Freilich war das dunnemals üblich, geradezu modern.
Nur sind die Zeiten darüber gegangen.
Heute würde das kaum jemand öffentlich zum Besten geben.
Das im Korinther hat nicht Jesus gesagt, sondern Paulus. 6 - setzen.
"Das Weib schweige im Kreis der Gemeinde"
Das ist NICHT von Jesus, doch von Paulus von Tarsus, der Jesus nie gekannt hat!
Da es ihn nie gegeben hat, war er gar nicht, also auch nicht perfekt. Und Makel hatte er in der Mythologie haufenweise. Nur die Ausrede es wäre alles Gottes Wille gewesen, bewahrt ihn vor Kritik.
Objektiv betrachtet, verhält er sich in der Mythologie wie jeder x-beliebige Sektenführer. Er macht was er will und schiebt alles auf Gott.
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass es ihn gegeben hat.
Abgesehen davon braucht man jemanden als Vorlage, um dessen Biographie verwässern zu können.
Es gab ihn nicht. Ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen.
Und nein, es braucht keine Vorlage für mythologische Figuren. Damals wie heute wurden/werden ständig neue Figuren erfunden mit eigener Biografie ohne jegliche Vorlage.
Wenn dich das Thema "Vorlage" interessiert, empfehle ich dir das Buch "War Jesus Cäsar" von Francesco Carotta
Meines Wissens streiten sich die Experten da noch. Wie kommst du zu der Annahme, dass er definitiv nicht existiert hat?
Weil Richard Carrier das ermittelt hat. Zudem gibt es keinerlei Indizien für seine Existenz, der "Streit" der Experten ist also nichts weiter als christlich beeinflusste "Experten" die wollen, dass es ihn gegeben hat und nicht akzeptieren können/wollen, dass es kein wissenschaftlich haltbares Fundament für die Annahme seiner Existenz gibt.
Nicht wirklich. Aber Carottas Buch hab ich gelesen und kann es nur empfehlen. Einige Kapitel sind natürlich sehr theoretisch, aber ansonsten liefert er sehr gute Beweisführungen für seine These und die Hälfte des Buchs sind die Quellen auf die er sich bezieht, er überlässt da also nichts dem Zufall.
Für radikale antitheisten ist kein Hinweis ein Beweis für die nichtexistenz 😂 bringt nichts da weiter zu reden
Die haben so eine Logik das etwas erst mit seiner Entdeckung existieren kann ^^ und wenn sich mal wieder einer irrt, dann war das mal wahr bis jemand eben etwas anderes entdeckte 😂 Tia, das ist Wissenschaft die lassen eine Tasse fallen und sagen es gab keine Hinweise auf die Existenz von Aquarien
Also wenn jemand seine Haltung deshalb hat, weil er sich belesen hat und diese Quellen seriös sind, gibt es keinen Grund, das niederzumachen. Auch dann nicht wenn doch ein Beweis erbracht wird, daß eindeutig Jesus' Existenz beweist.
Und Fakt ist nunmal tatsächlich, dass die "Beweise" für Jesus' Existenz (Tuch mit Gesichtsausdruck etc) nicht stichhaltig sind
Ändert nichts daran das dies ebenfalls kein Beweis für eine nichtexistenz ist...
Wenn ich die Augen schließe gibt es keine Hinweise mehr darauf das der Raum um mich herum noch existiert außer meine eigene Vorstellung/Fantasie - verschwindet er?
Ändert nichts daran, dass eine Nichtexistenz nicht bewiesen werden muss, sondern immer nur die Existenz. Du kannst auch nicht beweisen, dass es kein Fliegendes Spaghettimonster gibt, dass die Welt erschaffen hat. Nach deiner infantilen Meinung, müsste man also an das Fliegende Spaghettimonster glauben und sich über alle lustig machen die das nicht tun, so wie du es hier gerade machst.
Wie immer sprechen Abergläubische der Wissenschaft nur dann die Glaubwürdigkeit ab wenn sie ihrem Aberglauben widerspricht. Aber ansonsten verlassen sie sich blind auf sie, so wie du dich blind darauf verlässt, dass alle wissenschaftlichen Erkenntnisse die dich dazu befähigen hier zu schreiben, auch funktionieren und am Ende auch das heraus kommt was du eingegeben hast.
Einfach nur höchst kindisch.
Da muss man auf jeden Fall andrastor recht geben. Die Beweislast liegt bei dem, der die Behauptung aufstellt.
Eine Nichtexistenz lässt sich nie beweisen. Gerade lese ich Richard Dawkins. Der führt das Beispiel einer Teekanne auf. Wenn jemand behauptet, es gäbe da im Weltall eine magische Teekanne, muss er das beweisen. Es liegt nicht an allen anderen die Teekanne zu suchen und vorerst anzunehmen, dass die existiert, vielleicht sogar mit der Begründung des Gläubigen, die Teekanne existiert, denn es gäbe ja auch Tee
Russels Teekanne. Ein klassisches Beispiel das zeigt, dass in einer Existenzfrage stets die Existenz zu beweisen ist.
Stimmt. Von wem das genau war, entfiel mir. Aber es ist so simpel und deshalb ist es so gut
Abgesehen davon braucht man jemanden als Vorlage, um dessen Biographie verwässern zu können.
Hast du noch nie einen Roman gelesen? Was ist mit der Biographie von Gandalf? Oder von Harry Potter?
Für radikale antitheisten ist kein Hinweis ein Beweis für die nichtexistenz 😂 bringt nichts da weiter zu reden
Die haben so eine Logik das etwas erst mit seiner Entdeckung existieren kann ^^ und wenn sich mal wieder einer irrt, dann war das mal wahr bis jemand eben etwas anderes entdeckte
Wo haben sich die Antitheisten den schon geirrt? Wo lagen sie eindeutig falsch?
Es stimmt, in der Wissenschaft ergibt es immer neue Erkenntnisse, und manchmal erkennt man dann auch, daß altes Wissen überholt ist. Aber du sprichst ja gezielt von Antitheisten. Also, sag mal, wo lagen die Antitheisten falsch?
Harry Potter oder Gandalfs Geschichte wurde nicht verwässert 🤦♀️
Dass es "erwiesen" sei, behauptest du schon seit Ewigkeiten. Das hast du aber nicht bewiesen.
Du solltest eigentlich wissen, dass man Nicht-Existenz nicht beweisen kann.
Harry Potter oder Gandalfs Geschichte wurde nicht verwässert
Woher willst du das wissen? Und woher willst du wissen, daß die Biographie von Jesus verwässert wurde?
Weil er garantiert nicht das getan hat, was in der Bibel steht. Wenn man mal annimmt, dass er existiert hat, wurde er zB schon mal nicht in Bethlehem geboren, sondern das hat man hinzugedichtet, damit es zu der Prophezeiung des Messias passt. Abgesehen davon wurde die Bibel erst Jahrzehnte nach Christi Tod geschrieben.
Und wenn du glaubst, dass Jesus Wasser in Wein verwandelt und Kranke geheilt hat, bist du einfach naiv.
Und wenn du glaubst, dass Jesus Wasser in Wein verwandelt und Kranke geheilt hat, bist du einfach naiv.
Nein. Im Gegensatz zu dir glaube ich überhaupt nicht daran, daß er jemals gelebt hat.
sondern das hat man hinzugedichtet, damit es zu der Prophezeiung des Messias passt. Abgesehen davon wurde die Bibel erst Jahrzehnte nach Christi Tod geschrieben.
Und warum glaubst du an Jesus? Wo, außer in der Bibel wird er noch erwähnt? Du glaubst also teilweise an das, was über Jesus in der Bibel steht, aber nicht an alles?
Oh Mann. Du interpretierst viel zu willkürlich in das hinein, was ich gesagt habe 🤦♀️
Was gibt es da hineinzuinterpretieren? Du glaubst an ihn.
Und mal so nebenbei:
Und wenn du glaubst, dass Jesus Wasser in Wein verwandelt und Kranke geheilt hat, bist du einfach naiv.
Ich hab nie gesagt, daß ich an Jesus glaube. Aber du erzählst mir, wie naiv ich wäre, wenn ich an die Geschichte vom Wasser und Wein glauben würde. Also, wer hat hier was hineininterpretiert?
Alter ich bin kein Christ!
Du wagst es ohne Grund zu behaupten, dass ich an Jesus glaube! Ich bin Satanist. Ich glaube das, was Experten vermuten und nicht das was die Bibel sagt!
Oder glaubst du, das steht in der Bibel drin, dass er wahrscheinlich nicht in Bethlehem geboren wurde???
Ich habe wirklich nirgendwo gesagt, dass ich an Jesus glaube. Ich sagte nur, ich schließe es nicht zu 100% aus. Das ist ein großer Unterschied.
Vielleicht solltest du das Lesen nochmal richtig lernen
Er wurde von den Römern gekreuzigt, weil er ein Unruhestifter war, also...
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Es ist nicht unwahrscheinlich, dass es ihn gegeben hat. Abgesehen davon braucht man jemanden als Vorlage, um dessen Biographie verwässern zu können.
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Meines Wissens streiten sich die Experten da noch. Wie kommst du zu der Annahme, dass er definitiv nicht existiert hat?
Alles Aussagen von dir. Das klingt nicht nach Unglaube ...
bei keiner deiner Aussagen, die ich zitiert habe, steht was von "nehmen wir mal an". Wie soll man etwas lesen, was nicht da steht?
Mehr sage ich nicht dazu.
Alter! Das muss ich ja wohl nicht in jedem Satz sagen!!!
Und in einem Kommentar stehts drin btw. Falls du es übersehen
Und immer wieder die Behauptung, Jesus habe es nie gegeben...
Es wird langweilig.
Wenn du Lügen spannender findest, solltest du mal überlegen, woher diese Neigung kommt.
Um ehrlich zu sein, würde ich auch nicht so weit gehen zu sagen, dass die historische Nichtexistenz Jesu „erwiesen“ ist. Es geht um Wahrscheinlichkeiten. Und wie Carrier ermittelt und in seinem Buch festgehalten hat, fehlt es an haltbarer Evidenz für seine Existenz. Somit gibt es auch keinen Grund, von selbiger auszugehen und es wäre durchaus überraschend, sollte irgendwann das Gegenteil festgestellt werden.
In Anbetracht dieser Fakten kann man also bedenkenlos sagen, dass es ihn aller Wahrscheinlichkeit nach nie gegeben hat. Endgültig „beweisen“ kann man Nichtexistenzen, wie du richtigerweise sagst, nicht.
Wozu sich auch mit der Wahrheit auseinandersetzen, wenn doch irrationaler Glaube viel schöner und einfacher ist.
Ebenfalls.
Du kannst auch diese Unterstellungen knicken.
Ich empfehle, das verstehende Lesen zu üben.
Ciao.
Es gab noch nie einen Menschen, der perfekt war. Behaupte ich einfach mal.
PS: Dein erster Satz ist kontrafaktisch. Es GIBT Menschen, die an der Existenz Jesu zweifeln. Damit kracht dein Gedankengebäude zusammen.