War Jesus Christus wirklich an das Kreuz genagelt?

Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen

Ja, er war genagelt. 100%
Nein, er war gebunden. 0%

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Tatsächlich hat es ihn niemals gegeben. Er ist eine Mythenfigur, keine historische Persönlichkeit und die Behauptung es hätte ihn gegeben, ist vermutlich die größte Lüge der Menschheit.

Damals wurden Menschen jedoch nicht ans Kreuz genagelt. Man hat damals meistens nicht einmal Kreuze verwendet, sondern nur Pfähle mit entsprechenden Kerben für die Seile.

Das war weitaus billiger. Nägel waren damals sehr wertvoll und teuer, da sie per Hand geschmiedet werden mussten. Ein heutiger Meisterschmied schafft es mit unseren modernen Geräten in einem Arbeitstag von 8-10 Stunden knappe 200 Nägel herzustellen.

Damals ging das um einiges langsamer, da die Schmiedeöfen und Essen ebenfalls per Hand beheizt werden mussten.

Für irgendwelche Verbrecher hat man diese Kosten nicht auf sich genommen.

Das typische Kreuz, wie es beim Kruzifix dargestellt wird, ist eine Sache des Mittelalters. Obwohl dort Hängen die beliebtere Hinrichtungsart war. Auch aus Kostengründen.

Die Kirche hat damals Kreuzigungen als Symbole und Abschreckung verwendet. Dafür hat sie auch die Kosten der Kreuze auf sich genommen.

Anonym0914  23.03.2024, 21:13

Jesus hat es gegeben und die meisten Historiker sehen seine Existenz als gesichert an.

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Andrastor  23.03.2024, 21:41
@Anonym0914

Was sie ansehen, ist irrelevant. Tatsache ist, dass es keine haltbaren Nachweise für seine Existenz gibt. Im Gegenteil konnte man bereits, nach Einsicht aller über ihn vorliegenden Daten zweifelsfrei erkennen, dass er eine Mythenfigur ist, für die es nie eine historische Vorlage gegeben hat.

Die "meisten Historiker" die ihn als existent ansehen, tun das, weil sie selbst gläubig sind und nicht wollen, dass es ihn nicht gibt.

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Trollfuerst  24.03.2024, 20:57
@Andrastor

Was Historiker meinen ist also irrelevant, aber was du hier verbreitest soll die Wahrheit sein? Wie abgehoben

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Bodhgaya  24.03.2024, 20:59
@Andrastor
Die "meisten Historiker" die ihn als existent ansehen, tun das, weil sie selbst gläubig sind und nicht wollen, dass es ihn nicht gibt.

Wie kommst Du dazu, dass es die meisten sind.

Mal abgesehen davon, dass es in Israel damals regelmäßig messianische Bewegungen gegeben hat und Menschen die sich für den Messias hielten. Warum sollte man eine komplett neue Person erfinden, anstatt an eine reale anzuknüpfen.

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Andrastor  24.03.2024, 21:03
@Bodhgaya

"Die meisten" waren direkt auf die Behauptung des anderen Users bezogen, der gemeint hat, "die meisten" Historiker würden Jesus als existent ansehen.

Man erfindet für solche Dinge Personen, damit man selbst als Sektenführer (was das Christentum, wie alle Religionen im Anfangsstadium, gewesen ist) keine Verantwortung zu tragen hat und nicht zur Rechenschaft gezogen werden kann.

Sollte man etwas behaupten, was nicht der Wahrheit entspricht und sollte es Menschen geben, die diese Person über die man die Behauptungen aufstellt, gekannt haben, steht man dumm da und verliert Glaubwürdigkeit.

Also erfindet man eine Figur, behauptet es hätte sie gegeben oder würde sie immer noch geben und ist fein raus, da niemand das widerlegen kann. Vor allem nicht damals.

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Andrastor  24.03.2024, 21:04
@Trollfuerst

Ich gebe hier nicht meine Meinung wieder, sondern die Fakten.

Wenn ich zum Beispiel korrekt angebe, dass der Eiffelturm in Paris steht, ist es egal wenn eine andere Person meint, er stünde in Rom. Meinungen sind diesbezüglich im Angesicht von Fakten, irrelevant.

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Bodhgaya  24.03.2024, 22:10
@Andrastor
Man erfindet für solche Dinge Personen, damit man selbst als Sektenführer (was das Christentum, wie alle Religionen im Anfangsstadium, gewesen ist) keine Verantwortung zu tragen hat und nicht zur Rechenschaft gezogen werden kann.

Oder man umgeht das mit dem "zur Rechenschaft ziehen" einfach damit, dass man sich auf eine tote Person bezieht. Was den Vorteil hat, dass man nicht die Existenz der Person an sich beweisen muss.

Außerdem wirken die Jesus Geschichten für eine rein fingierte Geschichte viel zu makelhaft. Warum hat man dann beispielsweise die erfundene Person nicht Immanuel genannt, wie sie nach Ankündigung des Alten Testament eigentlich heißen müsste?

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Andrastor  24.03.2024, 22:20
@Bodhgaya

Oh nein, selbst wenn sie tot ist, kann immer jemand antanzen und behaupten ein Nachkomme, Verwandter oder Zeitzeuge zu sein oder von solchen Abzustammen. Diese Behauptungen sind dann völlig irrelevant, wenn die Person erfunden ist, weil man diese Behauptungen dann niemals beweisen kann.

Die Makel der Bibel entstanden dadurch, dass die Evangelisten von einander abgeschrieben haben und, dass der erste davon, der also praktisch das Original erfunden hat, sich zwar auf das Judentum stützen wollte, jedoch nicht so sehr, dass der Anspruch der religiösen Alleinherrschaft seiner neuen Sekte verloren ginge.

Aus diesem Grund hat auch Mohammed, als er den Islam erfand, behaupet, dass Jesus in Wahrheit Isa hieß und nur ein Prophet gewesen sei, der falsch verstanden wurde, und er, Mohammed, der letzte Prophet des einzig wahren Gottes wäre.

So konnte er auf vorhandenen Religionen aufbauen, ihren Gott übernehmen und sie gleichzeitig denunzieren und als falsche Religionen darstellen um einen unberechtigten Macht- und Alleinherrschaftsanspruch erheben zu können.

Das ist alles reine Strategie.

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Bibelbube  23.03.2024, 21:16

Hier sind soviele historische Fehlinformationen, dass man garnicht weis, wo man anfangen soll 😁

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Andrastor  23.03.2024, 21:42
@Bibelbube

Dann schweige und lerne. Vielleicht kannst du irgendwann die Augenbinde religiöser Indoktrination ablegen und die Wahrheit als solche erkennen.

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Bibelbube  23.03.2024, 22:46
@Andrastor

Lernen, einem X beliebigem Menschen mehr zu vertrauen als Historikern, welche allesammt bestätigen dass Jesus gelebt hat, auch wenn sie ungläubig sind?

Danke aber ich lerne lieber mit Logik 😉

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Andrastor  23.03.2024, 22:57
@Bibelbube

Frage dich mal wie sie das denn bestätigen wollen? Wo sind die Beweise? Die haltbaren Indizien?

Historiker die behaupten es hätte Jesus gegeben, behaupten das, weil sie wollen, dass es ihn gegeben hätte, bzw. weil sie sich die Welt anders nicht vorstellen können. Was in jedem Fall religiöser Indoktrination und Propaganda geschuldet ist.

Das ist dasselbe wie die Meinung steinzeitliche Männer wären Jäger und die Frauen Sammlerinnen gewesen. Diese Meinung/ Vorstellung beruht auf der Tatsache, dass die Menschen, die sie aufstellten, sich diese Zeit nicht anders vorstellen konnten.

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Bibelbube  23.03.2024, 22:58
@Andrastor

Atheistische Historiker wollen, dass es ihn gegeben hätte?

Merkst du was? 😁

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Andrastor  23.03.2024, 22:59
@Bibelbube

Ich merke, dass du nicht in der Lage bist selbst derart kurze Beiträge sinnerfassend zu lesen.

Da wundert mich dein Username nicht, denn so ist es klar, dass du die Bibel nicht verstehst und leichtes Opfer für Indoktrination und Propaganda bist.

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Bibelbube  23.03.2024, 23:02
@Andrastor

Danke für die Konstruktiven Worte.

Das zeigt, dass ich lieber ein dummer Gläubiger, als ein Kluger Blinder bin 😊

Alles Gute dir, trotzdem auf deinem Weg 🙏🏼

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Andrastor  23.03.2024, 23:17
@Bibelbube

Na und? Merkst du nicht, dass du nach wie vor nichts vorbringen kannst um die Existenz von Jesus zu belegen? Du nennst hier nur Meinungen und baust ein Argumentum ad verecundiam das sich wieder nur auf Meinungen stützt.

Blind, bist nur du. Du und alle anderen Abergläubischen die sich einreden lassen, es gäbe einen unsichtbaren außerirdischen kosmischen Zauberer.

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Bibelbube  23.03.2024, 23:39
@Andrastor

Es ist egal welche Argumente ich vorbringe. Jemand der nicht glauben will, tut es nicht.

"Most people are not in searching of a truth-path, but on a happiness-path"

Der Satz ist so tief eingedrungen, dass ich sofort weis, wo lang der Hase hier läuft.

Egal ob Moral-Argument, Kosmologisches-Argument, Design-Argument oder Lebens-Argument. Sie alle sind unverkennbare Hinweise auf Gott, aber Am Ende wird aus Mangel an Argumentationen die "God of the gaps" Karte gespielt.

Wir brauchen nur auf diese Welt zu schauen und erkennen Gott in so vielen Dingen. Es sei denn, wir wollen es nicht.

Daher nochmal von Herzen alles Gute dir für deinen weiteren Weg ❤️

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Andrastor  23.03.2024, 23:59
@Bibelbube

Du hast keine Argumente vorgebracht. Deine bisherigen Versuche waren: "Du bist doof. Die da meinen, es hätte ihn gegeben. Der da meint, es hätte ihn gegeben."

Worauf soll man denn da eingehen?

Wieder einmal ironisch, wie Abergläubische andere mit genau den Zuständen diagnostizieren, unter denen sie selbst leiden.

Die von dir genannten "Argumente" sind alle bereits vor langem widerlegt worden. Sie sind keine Argumente.

Und wenn du dir die Welt mal genau anschauen würdest, würdest du den Glauben sofort verlieren. So wie Charles Darwin als er eine Schlupfwespe entdeckte.

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schmockyyyy  24.03.2024, 20:57
@Andrastor

Es gibt keine Beweise das es ihn gegeben hat, aber auch keine dass es ihn nicht gegeben hat.

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Andrastor  24.03.2024, 21:06
@schmockyyyy

In einer Existenzfrage braucht es auch keine Beweise gegen eine Existenz. Wenn die Existenz einer Sache behauptet wird, ohne Beweise dafür vorzulegen, ist die Behauptung wertlos und irrelevant und kann ohne Gegenbeweise verworfen werden.

Zudem hat man, nach Einsicht aller über ihn vorliegenden Daten, zweifelsfrei feststellen können, dass er eine Mythenfigur, also reine Fiktion ist und nicht auf echten Personen beruht.

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Bodhgaya  24.03.2024, 22:12
@Bibelbube

Naja, bestätigen tun sie es ja nicht. Sie halten es nur für wahrscheinlich. Aber ich gebe dir insofern recht, dass das schon sehr dafür spricht!

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Andrastor  24.03.2024, 22:16
@Bodhgaya

Und genau da liegt der Fehler. Es spricht eben nichts dafür.

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Bodhgaya  24.03.2024, 22:23
@Andrastor

Doch, die Tatsache dass ein Großteil der Historiker ist für wahrscheinlicher halten.

Die ganzen Quellen. Und und und

Das sind zwar Indizien, aber in der Fülle kann man das nicht als "nur Indizien" abtun.

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Andrastor  24.03.2024, 22:42
@Bodhgaya

Das ist kein Indiz dafür. Es gab eine Zeit, in der der Großteil aller Menschen, inklusive Gelehrte die Welt für eine Scheibe hielten. Hat ihre Meinung irgendetwas an den Fakten verändert?

Es gibt keine einzige aussagekräftige Quelle. Autoren die gerne als Quellen dargestellt werden wie Sueton, Plinius der Jüngere, Tacitus und andere, sind keine Zeitzeugen, sondern berichten von Jesus aus zweiter und dritter Hand.

Sie geben wieder, was ihnen bereits bestehende Christen, aus zweiter oder nochn späterer Generation erzählt haben.

Damit sind sie als Quelle so glaubwürdig, wie ich, wenn ich behaupte, dass mein Nachbar gesagt hätte, dass sein Ururgroßvater hätte erzählt, er habe Gandalf gekannt.

Es gibt im Gegengenteil mehr als 13 Autoren mit gut erhaltenen Schriften, die als Zeitzeugen von Jesus infrage kämen, aber davon hat niemand auch nur ein Wort von ihm erwähnt.

Sprich: Erst seit es die Sekte Christentum gab, wurde von Jesus berichtet. Andere Hinweise auf ihn gibt es nicht.

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Andrastor  31.03.2024, 11:42

Danke für das Sternchen.

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Ja, er war genagelt.

jaa das war so

prestus hat sich auch gekreuzt weil er egoistisch war und sich für jesus hilt

Ja, er war genagelt.

Natürlich kannst du dann noch reden.

Ja, er war genagelt.

Obwohl ich kein Christ bin, halte ich dies für nahezu sicher. Nicht nur, dass zahlreiche Schriften der Bibel davon zeugen. Es gibt auch einige außerchristliche Quellen, von denen keine einzige die Kreuzigung in Frage stellt.

Ein Beispiel ist der babylonische Talmud. Er ist eine Auslegung der Gesetze des Alten Testaments, die erst mündlich weitergegeben und ab dem 3. Jahrhundert verschriftlicht wurden:

Am Vorabend des Passahfestes hängte man Jeschu. Vierzig Tage vorher hatte der Herold ausgerufen: Er wird zur Steinigung hinausgeführt, weil er Zauberei getrieben und Israel verführt und abtrünnig gemacht hat; wer etwas zu seiner Verteidigung zu sagen hat, der komme und sage es. Da aber nichts zu seiner Verteidigung vorgebracht wurde, so hängte man ihn am Vorabend des Passahfestes.
Traktat Sanhedrin 43a

Andere außerchristliche Quellen deuten zwar keine Kreuzigung an, aber eine Hinrichtung. Da die Kreuzigung damals ein gängiges Mittel zur Hinrichtung war, würde auch nichts dagegen sprechen.

Und bevor es jemand sagt, natürlich können außer christliche Quellen biblisch beeinflusst sein. Aber in Anbetracht der Fülle an außerchristlichen Quellen, wäre es unwahrscheinlich, dass das auf alle zutrifft.

Es ist überhaupt unwahrscheinlich, dass Jesus gekreuzigt wurde.

Kreuzigungen wurden im römischen Reich nur gegen Sklaven (Jesus war kein Sklave) und gegen Aufrührer (Jesus war nicht politisch aktiv) eingesetzt.

Auch die beiden Räuber, die mit ihm gekreuzigt worden sein sollen, fallen nicht in diese Kategorien.

Zudem ist für die Zeit auch kein Aufstand in Judäa berichtet worden. Solche fanden erst viel später statt, als Jesus, dem Vernehmen nach, schon längst tot war.