War Albert Einstein bewusst in seiner Zeit metrosexuell, damit er anderen Subkulturen etwas Mut machen kann?
Der Klamottenstil vom Albert Einstein wurde mit dem Alter immer auffälliger. Es kann auch sein, dass Menschen sich im Alter ändern und neue Vorlieben haben oder war das immer schon so?
Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen
5 Antworten
WIe kommt man auf so etwas? xD
Hm. Vermutlich, nein. Er war einfach unkonventionell. In seinen Schuljahren hat ihm das Probleme bereitet, später konnte er sich von wenig plausiblen Konventionen immer mehr unabhängig machen.
Im oberen Bild ist er mit damaligen "Damensandalen" abgebildet, sie waren ihm einfacher bequemer als die damaligen "Kampfsandalen" für Herren. Und die Mütze im unteren Bild scheint einfach bequem zu sein und sieht doch eigentlich auch gut aus …
Für viele älteren Menschen wäre so ein Auftreten leider asozial und zu damaliger Zeiten erst recht. Ich finde es gut, dass die Meinungen anderer ihm egal waren, solange die Gebräuche Menschen diskriminiert haben, die anders sein wollten.
Im Alter werden viele Menschen nachlässiger, was ihr äußeres Aussehen betrifft.
Wahrscheinlich wird es ihnen auch immer weniger wichtig.
Dementiale Entwicklungen kann man wohl bei Albert Einstein nicht unterstellen.
Littlethought.
Ich trage Herrenhosen, weil ich die bequemer finde, meine Freund hat eine Damenjeans, die er total gern anzieht und bequem findet. Kann doch jeder machen, was er will. Albert Einstein hatte es einfach nicht nötig, sich anpassen zu müssen, weil er ein bekannter Wissenschaftler war und ich habe es nicht nötig, weil ich im 21. Jahrhundert lebe.
Die Mütze und der Mantel sind ganz normal, es ist ein Herrenmantel (Eingriff rechts). Die Sandalen sind in der Tat Damensandalen. "Albert Einstein - Crossdresser" - hier lernt man echt was dazu :D
Aber angeblich hatte er auch verschiedenfarbige Socken an oder überhaupt keine Socken. Der Mann war ja bekannt dafür, sich komisch anzuziehen, das macht ihn nicht zwingend metrosexuell.
Ich vermute, er hat es einfach nicht eingesehen. Genau wie mein Freund mit seiner Damenjeans - "Mir doch egal, die passt!" - "Aber da ist sogar Glitzerkram am Arsch!" - "Na und? Dann guck halt weg!" ...
Leicht autistische Züge könnte man auch unterstellen, soziale Konventionen sind nämlich unlogisch und bequeme Kleidung nicht.
Viele soziale Konventionen sind auch unlogisch und sind Regeln aus der Zeit meiner Ururururur....Großeltern. Das kann aber muss nicht sinnlos sein. Bei der Kleidung kann es lustig aussehen aber dafür muss man schon ein Gefühl haben. Man will auch andere Menschen nicht erschrecken.
Da muss man schon gänzlich unbekleidet sein, um mich zu erschrecken :D
Ich finde das meist cool, wenn jemand ausgeflippt herumläuft. Vielleicht ist das unangemessen, aber im Vergleich mit anderen Konventionen schadet es niemandem.
Welche andere Verhaltensregeln? Wenn jemand sich komplett schwarz verkleidet und das ganze Gesicht tätowiert hat, glaubst Du nicht, dass besonders die Kinder sich erschrecken würden?
Nein, Kinder sind da ziemlich cool. Omas erschrecken sich, weil sie denken, man sei gefährlich. Sind solche Typen aber nie, die Tätowierungen sollen "potentielle Feinde" abschrecken. Zu denen gehört man als Oma aber nicht.
Andere Verhaltensregeln wie im Bus für Schwangere aufstehen, Tür aufhalten, Leute grüßen, niemanden verprügeln, nicht stehlen ...
Ja das stimmt und das zweite ist selbstverständlich.
Er einfach ein genialer Wissenschaftler - den Kopf voll mit Formeln und Kleidung war ihm sicher völlig gleichgültig
Davon gibt es aber viele die nur Formeln im Kopf haben und ihre Mitmenschen (Verantwortung) vernachlässigen. So genial ist es doch nicht aber der Stil wäre heute noch für viele Konservativen asozial.
Auch wenn man es nötig hat, sollte man das machen, was man für richtig hält. Für ihn war es normal und für uns komisch.