Wann wurde zum ersten Mal über Gott gesprochen?

17 Antworten

Hallo - diese Frage kann nicht wirklich beantwortet werden, da es keine Zeitzeugen gibt ...

es ist aber offensichtlich, dass die Menschen mit der Entwicklung ihres Gehirns und ihres Bewusstseins angefangen haben, eine Erklärung für Unerklärliches zu suchen. Da sind zum einen die Sterne und die Planeten und die Natur - da ist zum anderen die wohl sehr frühe Vorstellung, dass die Verstorbenen einen Einfluss auf das Leben ihrer Verwandten haben. Das alles zusammen hat die verschiedenen Vorstellung von Wesen, die nicht "fassbar" sind, genährt.

Ich lese gerade das Gilgamesch Epos. Diese Geschichte von Helden und Göttern wurde vor mehr als 4000 Jahren auf Tontafeln niedergeschrieben, sie ist aber älter, vermutlich um mindestens 1000 Jahre oder mehr. Tatsache ist, dass dieses Epos die älteste schriftliche Fixirung menschlicher Vorstellung von Göttern, Fabelwesen und Dämonen ist.

Damals wurde aber nicht wie in den uns heute bekannten monotheistischen Religionen streng zwischen der materiellen oder "diesseitigen" Welt der Menschen und der immateriellen oder "jenseitigen" Welt der Götter getrennt. Gottgleich waren die Herrscher oder Könige. Das gleiche Bild findet man in der späteren babylonsichen Zeit oder in den ägyptischen und griechischen, in den indianischen und germanischen Vorstellung, etc.

Dass es nur einen Schöpfergott gibt, der Herrscher über die Herrscher, taucht bei den Ägyptern im 2. JT. v. Ch. auf. Der Pharao Amenophis IV. oder eher bekannt als der Priester Echnaton habe um im 14. Jh. bestimmt, dass der Sonnengott Ra der Höchste ist. Manche Forscher gehen davon aus, dass dies der Beginn des Monotheismus war. Ein Semit - im AT die Figur des Moses - habe diese Idee übernommen und im späteren Königreich Juda unter dem Namen JHWH kultiviert.

Tatsache ist, dass die ältesten Schriften des AT - die fünf Bücher Mose oder der Pentateuch - von jüdischen Priestern im babylonischen Exil der Völker Israel und Juda etwa im 6. Jh. v. Ch. aufgeschrieben haben. Der Schöpfungsmythos, die Sintflutlegenden u.a. gleichen den Mythen und Legenden des Gilgamesch Epos. Andere geschichtliche Ereignisse im AT haben wohl einen historischen Kern, sie haben sich aber nicht so zugetragen, wie es dort beschrieben ist.

Vor den monotheistischen Religionen haben sich Buddhismus und Hinduismus entwickelt mit anderen Vorstellungen der Götterwelt und des Jenseits.

Hallo,

über Gott hat man schon zu Seiten des alten Testaments gesprochen, auch wurden hier die verschiedensten Schriften verbreitet. Weiterhin sollte man vor Gott den Allmächtigen Respekt haben.

ChrissueMaus 
Fragesteller
 22.04.2012, 17:23

und warum sollte ich vor jmd Respekt haben, den ich nicht mal sehe oder überhaupt nicht an den glaube? Tut mir leid für die Frage, aber klingt für mich halt schon komisch

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salzundlicht  30.04.2012, 10:08
@ChrissueMaus

@ChrissueMaus, darf ich dir auch eine Frage stellen?

Hast du Respekt vor Menschen die in Vergangenheit ihr Leben für die Demokratie und Menschenrechte geopfert haben? Der Herr JESUS war der erste, der sich für alle Menschen geopfert hat. Jeder andere hat sich nur für ein bestimmtes Volk oder nur Menschenrechte geopfert hat, aber JESUS starb für dich und mich und uns alle, damit wir frei von Sünde und dem Tod ewig leben dürfen, wenn wir das nur wollen.

Du hast alle die Freiheitskämpfer nicht gekannt uns auch nicht gesehen. Du hast nur über sie gelesen.Da diese Menschen kein GOTT sind, musst du auch nicht an sie glauben, aber sie eben respektieren.

Und Respekt hat etwas mit dem Glauben zu tun. Ich glaube, dass es diese Menschen gab, ich bin ihnen dankbar für ihr Opfer und respektiere sie dafür.

Wenn ich jemanden respektiere, dann kann ich nie schlecht über den jenigen reden.

Du kennst JESUS nicht und hast Ihn nie gesehen. Aber glaube mir, JESUS hat sich als erster für unsere Freiheit eingesetzt.

Wir könnten uns hier nicht so frei unterhalten, wenn JESUS seine Jünger für den Kampf gegen dir Römer mit Seinem HEILIGEN GEIST nicht gestärkt hätte.

Stell dir vor wie gut GOTT uns Menschen kennt:

Du bist für die Römer und dein Bruder z.B.: glaubt an JESUS und möchte dem Kaiser nicht mehr dienen, weil er GOTT dienen möchte, dem gekreuzigten JESUS.

Du lachst ihn aus und stellst ihm diese Frage: Du siehst ihn nicht, du kannst ihn mir nicht zeigen, warum glaubst du an diesen Verlierer, der mächtiger sein soll als der Kaiser und lässt sich von seinen Soldaten kreuzigen.

Dein Bruder antwortet nur: Ich habe von Ihm gehört, ich lese über sein Opfer in einem Buch und als ich seinen heiligen Namen anrief konnte ich den bösen Kaiser nicht mehr als meinen Herrn akzeptieren. Ich fühle, dass dieser JESUS mich liebt. Du lachst immer noch.

Dann eines Tages verhaften die Römer deinen Bruder, weil er mit seinem Glauben an diesen JESUS eine Gefahr darstellt für das grosse römische Reich. Zum ersten mal hörst du, dass der Kaiser sich vor einem fürchtet, den es angeblich nicht geben soll. Dann musst du zusehen wie die Römer deinen Bruder hinrichten ud mit ihm auch deinen Vater und andere Freunde und Verwandten.

Du hast zwei Optionen: Entweder du fürchtest dich und folgst weiter dem mörderischen und feigen Kaiser oder du versuchst herauszufinden und kennen zu lernen, was deine Verwandten so gestärkt hat. Gibt es diesen JESUS wirklich? Wer ist dieser JESUS?

Und wenn du deine Verwandten geliebt hast, dann bekommt der Mörder deiner Lieben vorerst keinen Respekt. Wenn du JESUS erkannt hast und GOTT den Vater in seinem Sohn, dann wirst du dem bösen Kaiser "dankbar" sein, weil du durch den Mord an deinen Verwandten, angefangen hast den JESUS zu suchen und hast GOTT gefunden.

Durch alle diese Geschichten und Erlebnisse selbst heute noch in China oder in muslimischen Ländern, glauben wir an JESUS auch wenn wir Ihn nicht sehen.

Wer auf JESUS schaut, der sieht wie sehr GOTT, der Vater uns liebt. Denn wer den Sohn sieht, der sieht den Vater. Wer den Sohn erkennt, der erkennt den Vater.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Wenn du mehr Fragen hast dann frage bitte, oder erkundige dich über Verfolgung der Christen in der Welt noch heute.

GOTTES Segen und Liebe. Ciao

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Götter gab es immer. Schon in der Steinzeit werden Bildnisse von Göttern gefunden. Nur is das Problem, man kann nicht janau sagen, wan das Wort JAVE das 1x aufgetaucht is. Es sind alles nur schätzungen. Jede Relegion behaubtet von sich, das sie die einzige is. (Ich bin Christ) und behaubter, es giebt nur 1 Gott, aber jede Regegion betet und ehrt ihn anders. Du stellst dir gerade 1 Frage, die sich jeder Christ bestimmt viele male selbst gestellt hat, auch ich hab sie mir gestellt. Vieleicht findest du ja deinen Weg.

seit menschengedenken.....zunächsz waren es götter,dann kam der monotheismus...ein gott.......die frage wer und wie alles erschaffen wurde begleitet die menschheit von anfang an

Hallo

Irgendwann kam irgendein, sich selbst schon bewusstest Wesen, wahrscheinlich ein Homo Sapiens, vllt eine früherer Vorfahre, auf die Idee, was passiert werde durch eine höhrere Macht verursacht. Es gab schliesslich genug, was sich die frühen Menschen nicht erklären konnten, das Wetter zb. Als der erste Mensch dies einem anderen Mensch mittelte, wobei hier die Frage ist, ab wann die Sprache weit genug dafür entwickelt war. Da wurde zum ersten mal über einen Gott gesprochen. Wenn auch nicht mit dieser Bezeichnung.

Über einen einzelnen Gott. Hmm... Das müssten jüdische Menschen gewesen sein, ist meines Wissens die monothistische Religon, die als erstes entstanden ist, kann mich da aber irren. Jesus war ja Jude. (das hören viele Christen nicht gern ;-) ) Glauben an einen Gott war schon vor ihm verbreitet.

Liebe Grüsse

EinevomTeam