Wann brennt die Glühlampe durch?

4 Antworten

Eine Glühlampe brennt infolge thermischer Überlastung durch, wenn die Nennleistung  P = U²/R  überschritten wird. Die Nennleistung wird bei dem Glühdraht mit dem Widerstand  R bei einer bestimmten Spannung U erreicht. Wird diese Nennspannung überschritten, dann gilt das auch für die Nennleistung. Bei Glühlampen ist folglich die angelegte Nennspannung entscheidend. Die Nennleistung hängt dann nur noch vom Widerstand  R  ab. Je kleiner er ist, desto größer ist bei konstanter Nennspannung die Stromstärke  I  und somit auch die Nennleistung  P = U * I  bzw. P = I² * R. Auf Glühlampen werden daher die Nennspannung in Volt, die nicht überschritten werden darf, sowie die Nennleistung in Watt, die für die Leuchtkraft der Glühlampe und die Stromstärke steht, gekennzeichnet.

LG

Kann man so nicht sagen, dass kommt darauf an für wie viel Watt die Glühlampe ausgelegt ist und auf den Widerstand, der Glühwendel im Betrieb.

Wenn du eine Lampe mit 12Watt hast mit Innenwiderstand 12Ohm, dann darfst du die mit der Spannung von maximal 12 = U²/R => 144 = U² => U = 12V betreiben, bei einer Spannung von zB 24V brennt dir die durch.

im wesentlichen ist es von der nennspannung der lampe und der betriebsspannung abhäniig...

die meisten glühlampen sind auf eine lebensdauer von 1000 stunden ausgelegt. bei höerer betriebsspannung sinkt die lebensdauer und zwar rapide, bei niedrigerrer betriebsspannung verlängert sich die lebenserwartung enorm...

bei wikiedia gibts zum thema glühlampe einen sehr ausführlichen artikel, in dem das wunderbar beschrieben ist.

lg, Anna

Die Lebensdauer einer Glühlampe hängt von ihrer Bauart ab und von ihrer Brenndauer.