Vortrag Geschichte Atomzeitalter?
Hey liebe Leute! Mal wieder eine Frage die mit Schule zu tun hat 😒😂 Denn muss ich demnächst einen Vortrag in Geschichte halten und in diesem Vortrag muss ich auch diese „Frage“ beantworten: Nenne Möglichkeiten und Grenzen der Kriegsführung im Atomzeitalter! Nun ja mir fallen kurz gesagt bei solchen Aufgaben immer nichts ein und zu dem muss ich die Vorschläge dann auch noch erläutern! Was denkt ihr darüber? Fällt euch etwas ein oder habt ihr ein Par Anstöße die mir helfen könnten?
3 Antworten
In der Geschichte wurden Atombomben nur 2x eingesetzt.
Sie wurden 1945 auf Hiroshima und Nagasaki in Japan abgeworfen. Damit war der zweite Weltkrieg in Japan schlagartig beenedet. Und seitdem wurden Atomwaffen nicht wieder zu kriegerischen Zwecken benutzt.
Später im kalten Krieg zwischen Russland und den USA wurden mit Atombomben ein Gleichgewicht des Schreckens aufrechterhalten.
Seitdem es Atombomben gibt, haben Indusstriesstaaten keinerlei Eroberungsfeldzüge gegeneinander geführt. Alle grossen und mächtigen Staaten dier Erde haben Zugriff auf Atombomben und das weltweite Waffenarsenal würde ausreichen um die komplette Menscheit auszulöschen.
Es ist mitlerweile ein offenes Geheimnis das auch in Deutschland als Nato-Partner amerikansiche Atombomben stationiert sind.
A-Bomben beendeten den Krieg schlagartig?
Der Tenno kapitulierte, das Heer allerdings nicht, denn es musste erst noch in Korea und in China militaerisch besiegt werden. Die japanischen Truppen, die in Singapur waren, kapitulierten erst nach der Niederlage ihrer Truppen in China.
https://de.wikipedia.org/wiki/Auguststurm
Immer schoen auf dem Teppich bleiben und nicht nur die US-Variante vorne an stellen.
Ein Buch, in dem Du Material genug für eine ganze Vortragsserie findest:
Atom, Die Geschichte des nuklearen Irrtums von Stephanie Cooke, Verlag Kiepenheuer & Witsch.
https://www.kiwi-verlag.de/buch/atom/978-3-462-04373-0/
(Die ersten Auflagen des Buches, die man ja noch in Bibliotheken findet, hießen: Atom, Die Geschichte des nuklearen Zeitalters.)
Auch in den Büchern von Robert Jungk wirst Du eine Menge zu diesem Thema finden.
Er war der erste westliche Journalist, der nach Hiroshima reiste, um die Strahlenopfer des Atombombenabwurfs selbst zu Wort kommen zu lassen.
Die Forcierung der Entwicklung der Atomkraft, wurde ja erst einmal militaerisch, vorgezogen. Die Zeit brachte es mit sich, denn die USA hatte sich gegen den Angriff der Japaner zu erwehren. Zwei Bomben wurden abgeworfen, daraus ist die Erkenntnis gewachsen, ein Atomkrieg, wobei mehrere Parteien A-Bomben einsetzen koennten, geht nicht mehr, ohne dabei die gesamte Menschheit in Mitleidenschaft zu ziehen.
Die friedliche Nutzung ging auch nicht glatt ueber die Buehne, bei Unfaellen zeigte es sich, die Gefahren die dabei entstehen sind nicht beherrschbar.
Die Abbauzeiten der Strahlung sind einfach zu lang und nicht hinzunehmen.
Ausstieg daraus? DE macht es vor, hat allerdings stehen an unseren Grenzen die A-Meiler anderer Laender, somit ist die Gefahr eines Unfalles immer noch vorhanden.
In U-Booten/Flugzeugtraegern sind Reaktoren fuer die Stromversorgung eingebaut und machen somit die Erde auch nicht sicherer.
Dieser Bericht koennte so weiter gehen, eine saubere Loesung gibt es nicht, solange nicht alle Staaten, die die A-Kraft nutzen, nicht mitmachen.