Geschichte Königtum im Mittelalter geistliche und weltliche Macht?

2 Antworten

Ich kann da eig nur auf meine erste Antwort auf deine Frage verweisen. Du darfst halt nicht nur kurz sagen "Das Königtum war eine weltliche macht, weil die Könige keine kirchlichen Mitglieder (im engeren Sinne) waren:", sondern musst sehr viel darum aufbauen. Worüber sprichst du genau (also erklären, wie ein König an die Macht kam, das Verhältnis zwischen Kirche und Staat, ...)? Argumente für beide Seiten finden (pro weltlich und pro kirchlich) und am Ende zu einem Fazit kommen. Besser kann ich es dir kaum erklären. Die genauen Informationen musst du dir aber schon selbst zusammensuchen.

Das Kaisertum ist die weltliche Macht. Die Kaiser haben sich lange Zeit mit den Päpsten gestritten, welche Macht bedeutsamer war: die der Kaiser oder die des Papstes. Hat der Kaiser das Recht, Bischöfe einzusetzen oder der Papst. Hat der Papst das Recht, Kaiser und Könige abzusetzen oder nicht. Es ging also um die Vorherrschaft.

Google mal nach Heinrich IV, Gang nach Canossa, Papst Gregor VII. DA wird das gut erklärt.

Ein anderes Thema ist, wie sich Heinrich VIII von England selbst  zum Oberhaupt der englischen Kirche machte, weil der Papst ihn nicht von Königin Katharina von Aragon scheiden wollte. Worauf dann nach Jahren des Streits Heinrich dem Papst "sagte": "Du kannst mich mal." , den Papst zum Teufel schickte und selbst sozusagen. englischer Papst wurde. Er ließ sich dann scheiden  und heiratete (unter anderem ) Anna Boleyn. Aber auch hier wurde die Machtfrage gestellt: wer hat über wen zu bestimmen?


Vielleicht hilft das ja weiter.