Vorsicherung Selektivität?

2 Antworten

wichtig ist, dass du einen schleifenwiderstand hast, der klein genug für die sicheurngen ist. das kann der elektriker mit einer schleifenwiderstandsmessung ermitteln.

6 mm² vom hausanschluss zum zählerkasten ist arg dürftig. auch und vor allem auf der länge von 15 metern.

ich würde je nach zustand des zählerschrankes einmal ernsthaft überlegen, die leitung und ggf. den schrank samt verkabelung einmal einer revison zu unterziehen.

NEBEN! der hauptverteilung willst du schmelzsicherungen setzen? unschön, aber mit einem entsprechenden gehäuse und ordentlich ausgeührt spricht teschnisch relaitv wenig dagegen.

ich würde zu der besagten unterverteilung, egal ob hauptleitung neu oder doch nicht, MINDESETNS 6 mm² legen. auch wenn du sie nur mit 20 oder 25 ampere absicherst.

übrigens: die D02 sicherungen sind schon sehr träge. da kann man hinter 20 ampere rhuig einen B 16 automaten setzen, soll es C werden z.B. für eine brennholzsäge, wären 25 ampere eher angebracht.

lg, anna

Karrrrrl 
Fragesteller
 18.10.2021, 04:55

das Haus das Ich übernahm hat schon immer eine 6 qmm Zuleitung vom Hausanschluß zum _Zählerschrank, Sichrungskasten". Lege Ich eine zusätzliche 6 qmm parallel hab Ich 12qmm. Hauptsicherung 50 A, 25 A Vorsicherung. Dann klappt es mit der Selektivität. Das Elektrizitätswerk müsste mir größere Versorg.Leitung zum Hausanschluß legen oder nicht ?

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Peppie85  18.10.2021, 09:36
@Karrrrrl

ich kann mir kaum vorstellen, dass von der straße bis ins haus eine dünnere leitung als 16 mm² CU oder 50 mm² AL liegt. so was macht eigendlich kein energieversorger.

das legen einer 2. parallel leitung ist schwachfug! das würde kein konzessionierter elektriker abnehmen!

lege lieber EINE vernünftige leitung von 16 mm²

vieradrig, wenn der kasten vor dem haus ist, 5adrig wenn er im haus ist. denn die aktuellen TAB sehen vor, dass an der ersten stelle IM haus die aufteilung zwischen neutral- und schutzleiter zu erfolgen hat.

50 ampere im hausanschlusskasten, 25 als sicherung für die UV ist schon mal ganz okay. sind es im hausanschlusskasten NH00 sicherungen, kannst du auch ruhigen gewissens 35 A D02 als vorsicherung für die verteilung verwenden.

lg, anna

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Karrrrrl 
Fragesteller
 19.10.2021, 00:18
@Peppie85

Danke für deine Antwort. Verzeihe also die 16 qmm gehen von der Straße zum Hausanschluß. Von hier gehen die 6qmm hoch zum Sicherrugskasten.Nochmals 6 qmm parallel wären 12 qmm. Das abgesichert als 10 qmm. Ich bin kein Hauselektriker, Ich kenne nur die vorgehensweise aus der Industrie.

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Peppie85  19.10.2021, 06:54
@Karrrrrl

das kenne ich auch aus der industrie, da werden dann aber z.B. 2 x 4 x 70 mm² parallel verlegt. das verlegt sich eben zu weilen leichter wie 1 x 4 x 150 mm²

leichte unterschiede durch unterschiedliche kabellängen, die gefahr dass bei einem schaden der 2. strang überlastet wird etc. das ist eben bei so dünnem zeug zu riskant. daher mein rat: lieber eine dicke legen!

und gerade und auch im hinblick auf die tatsache, dass die zuleitung so dünn ist, ist eine dickere weiterleitung schon mal sinnvoll, da davon auszugehen ist, dass der basisschleifenwiderstand eher hoch ist.

die eam beispielsweise gibt für ein und zweifamileinhäuser nur noch 50er sicherungen vor, auch wenn sie parallel dazu eine zuleitung von mindestens 16 mm² fordern. davor wars mal so, dass 63 ampere üblich waren, dafür aber bei mehrfamileinhäsern oder wenn zwei messpunkte sitzen z.B. für PV oder wärmepumpe, 25 mm² zuleitungsquerschnitt gefordert wurden.

lg, anna

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Vom Hausanschlusskasten zum Zähler und vom Zähler zur Unterverteilung sind 16mm^2 Vorschrift.

Die Sicherungen műssen nur kleiner sein als 35A und sollten eine gleiche oder schnellere Auslösecharakteristik haben.

Die Frage stellt sich fûr dich aber sowiso nicht da ein Fachmann die Anlage, vor Inbetriebnahme, durchmessen muss.

Er wird dann auf Grund der Messwerte entscheiden welche Sicherung benötigt wird.