FI-Dimension in UV okay?
Servus zusammen!
Wir haben nun endlich mal unsere Terrasse umgebaut und sind happy. Zum Umbau gehörte auch, dass wir endlich eine Außenbeleuchtung, einen Whirlpool und eine IR-Heizung haben. Die Vorarbeiten haben wir geleistet, für den Anschluss der Unterverteilung kam der Elektriker. Läuft auch alles - aber eine Frage dazu habe ich…
In der Unterverteilung sind die drei Stromkreise (Licht, Pool, Heizung) über drei 16A LS abgesichert. Das sollte reichen, da Pool und Heizung max. 1,5kW ziehen. Als FI hat der Elektriker einen mit 25A eingebaut und die UV per Drehstrom an der Vorsicherung am Hauptverteiler im Keller angeschlossen. Soweit so toll.
Bei der Abnahme sah ich aber, dass die Vorsicherung (Schmelzsicherung) mit 3x21A, also 63A vorliegt. Auf meine Frage warum der FI der UV niedriger sei meinte der Heini nur, dass sei so ok und für die Belastung ausreichend.
Ist das so richtig?
Hätte gedacht, dass der FI mindestens das aushalten muss was die hintergeschalteten LS haben - in diesem Fall ja schon mal maximal 48A.
Was meint ihr dazu?
5 Antworten
alles in butter aufm kutter...
du hast einen kleinen denkfehler. die angegebene belastung ist pro phase. wenn das ding mit drehstrom abgesichert ist, dann hast du auf jeder phase nur 21? ich denke du meinst wohl eher 20 ampere.
von daher passt das alles wunderbar zusammen. übrigens, selbst wenn er 3 x 35 oder sogar 3 x 50 ampere rein gemacht hätte, wäre das auch kein thema, denn dadurch dass du hinter dem fi ja nur jeweils 1 x 16 ampere pro phase hast, kannst du die kontakte nicht überlasten.
die 25 ampere bei dem fi geben übrigens keine auslöseschwelle an, er löst nur bei fehlerströmen aus. sie geben nur an, bis wie viel ampere belastung pro phase der fi sicher abschaltet.
lg, anna
Es geht um die Strombelastung je Außenleiter. Du kannst doch nicht die Stromstärken von L1, L2 und L3 einfach addieren. Wer hat dir den Quatsch denn erzählt?!
3x21A... also 63A
Den Nennstrom gibt es nicht, außerdem wird dreiphasig nicht so gerechnet.
Deiner Erzählung nach wurde ein 25A FI mit 20A abgesichert, da spricht grundsätzlich nichts dagegen.
Die A (Bemessungsstrom) beim FI sind pro Phase wenn du einfach von deinen Sicherungen Alles addierst ist ja logisch das die Sicherungen mehr A haben als der FI.
Ja so sehr bin ich da nicht km Thema. Also hälst du den 25A-FI hinter der 63A Vorsicherung unter diesen Umständen für ausreichend?
Was jetzt 3x21 was es nicht gibt oder 3x63A?
Wie gesagt da ist einiges nicht schlüssig 21A Sicherung was soll das sein dann redest du jetzt wieder von 63A
Im Datenblatt deines FIs findest du zulässige Vorsicherungen.
Na ja, wie gesagt, bin ja kein Elektriker, deswegen ja meine Frage.
21A Sicherungen kenne ich nicht. So wie du das rechnest stimmt das nicht. Pro Phase und N also 4 Schaltkontakte ist jeder Schaltkontakt bis 25 A belastbar.
Ich auch nicht - er meinte die Vorsicherung hätte 63A. Allerdings sind es ja nur drei 16A Schmelzsicherungen was ja 48A ergäbe ;-)
Bei Drehstrom wird nicht einfach irgendwas addiert du hast 3x16A die jeweils von einer Phase gespeißt werden.
Mal für „doofe“: Heisst das dann, dass der FI mit 25A für jede Phase absichert?
Ah ok, wusste nicht, dass man dabei anders rechnet. Bin ja auch kein Elektriker:) Wunderte mich einfach nur. Vielleicht hat er es auch doof erklärt.