Macht es Sinn, eine Unterverteilung mit FI-Schalter auszurüsten, wenn der Anschluß im Hauptverteiler bereits einen FI-Schalter enthält?
Für eine E-Installation im Garten steht nur eine Steckdose im Keller zur Verfügung. Daran soll eine Unterverteilung für den Garten installiert werden, gern mit FI-Schalter. Selbiger soll bei Notwendigkeit den Unterstromkreis abriegeln, ohne daß im übrigen Haus ein Spannungsausfall entsteht. Ist gesichert, daß bei Havarie im Garten der FI-Schalter der Unterverteilung anspringt? Oder gibt es einen "Wettlauf der Kontakte" beider FI-Schalter?
1 Antwort
Der FI-Schalter für den Garten muss einfach "feiner" reagieren als der FI-Schalter, der sich näher am Netz befindet. Dann sollte es so wie gewünscht funktionieren.
Falls es sich - wie beschrieben - um eine einzelne Steckdose im Keller für den Gartenanschluss handelt, so gibt es auch Steckdosen mit integriertem FI-Schalter. Aber auch ein solcher müsste "feiner" als der andere FI-Schalter reagieren.
Zudem gibt es Verlängerungskabeltrommeln, die über einen FI-Schalter haben, der wahrscheinlich "feiner" reagiert.
Abklärungen mit dem installierenden Elektriker sind empfehlenswert.