Vertrauen zu einem (sehr!) ängstlichen Hund aufbauen.
Hi Leite!, :)
Wir haben im Tierheim meiner Stadt einen Staffmix Rüden der panische Angst hat. Er drückt diese Angst eher mit Gebell und knurren aus, er weicht nicht zurück, er steht einfach da bellt und knurrt. Auch seine Rute ist kaum eingezogen. Aber kaum macht man die Zwingertür auf rennt er mit eingekniffener Rute davon, bellt aber weiter. Da ich 14 bin darf ich nicht zu ihm rein, ich habe das Verhalten des Rüden aber beobachtet. Ich würde mich gern ein bisschen mit ihm beschäftigen und versuchen sein Vertrauen zu gewinnen. Ich habe mich schon zwei Stunden vor seinen Zwinger gestellt und ihn Ignoriert, ab und zu habe ich ihn auch mal angesehen. Ich habe mich auch schon hingehockt und versucht mit Leckerchen und gut zureden ihn zu mir zu locken, amer beide male stand er nur da und bellt.
Nun frage ich euch, was kann ich noch tun oder Versuchen?
Ich bedanke mich schon einmal im voraus.
8 Antworten
Durch den zaun hindurch wird das nicht gehen. es bereitet ihm sicher stress sich so bedrängt und ohne rückzug zu fühlen. vielleicht könntest du zusammen mit einem erwachsenen, der sich mit hunden sehr gut auskennt, anfangen mit ihm zu arbeiten. ich hab auch einen so genannten angst kläffer^^ immer wenn er an der leine ist bellt er wi verrückt, stellt die haare auf, etc. wenn er frei ist sucht er von sich aus eher das weite...das heisst hier ist leinen loses training gefragt. der hund muss selber zu dir kommen. bei kiaro und mir klappte das erst, nachdem wir mal 2 grossen huskys begegnet sind. er hatte panische angst vor ihnen und rannte weg. ich redete aber mit der dame (sie ist hundertrainerin) und dann kam er plötzlich immer näher. er ging dann auch auf die anderen hunde zu. seit dem ist alle ok für ihn, wenn ich ihn sicher anleite. d.h: aufrechte haltung und sicher und deutlich sagen: komm wir sagen jetzz hallo oder komm das sehen wir uns jetzt genauer an... der hund wird sowieso zu euch zurück kehren, weil hunde rudel tiere sind ;)
du musst dem hund die wahl lassen zu dir zu kommen oder eben nicht...leckereli geben würd ich nicht so viel, vorallem dann nicht wenn er bellt, weil ihn das in seiner angst belohnt. due willsta aber genau das gegenteil. darum solltest du ihn dann mit lecki belohnen, wenn er mal keine angst hat und dann auch kräftig mit der stimme loben, ih dazu streicheln, wenn er es mag ;)
viel erfolg :)
Und warum habt Ihr euch einen Listenhund angeschafft. .Das arme Tier hat Angst Ich habe auch einen Hund aus dem Tierheim. Der hat aber keine Angst .Ihr solltet einen Hundetrainer zu Rate ziehen.
sie haben sich den Hund nicht angeschafft - lies doch mal genau - klingt als würde er/sie im Tierheim jobben o. ä.
Du musst dir leider die Mühe machen und den ganzen Text lesen um zu verstehen . . .
Statt ihm die Leckerchen aus der Hand geben zu wollen, wirf sie ihm einfach zu. Er wird sich die wahrscheinlich holen und weiß das er sie von dir hat. Du solltest nicht versuchen ihn zu dir zu locken, das ist ein großer Schritt für ihn. Und reingehen zu ihm ist auch keine gute Idee, Hunde beißen aus Angst öfter mal. Wenn du Glück hast wird er sich nach einer Weile denken mhm die gibt mir immer Futter vllt geh ich ja mal hin .. Und rede mit ihm ganz viel, mit lieber Stimme. Aber wenn du merkst es wird ihm zuviel, wenn er z.B. heftiger reagiert als vorher, lass ihn wieder allein.
Da kann sicher ein Profi helfen. Frag mal bei Deinem Tierarzt nach :)
Ohgottohgott, was ist das denn? Unprofessioneller kann man eine Seite gar nicht gestalten. Nicht nur, dass man von den Grellfarben Augenkrebs bekommt... wenn sich jemand, der gerade mal im November seine Hundeschule angemeldet hat, großko*ig als Hundeflüsterer bezeichnet (was spätestens seit CM einen ganz bitteren Beigeschmack hat) und sich selber auch ansonsten anbietet wie Sauerbier, wenn man sich erst mal durch wüste Seiten klicken muss, um überhaupt herauszubekommen, wie derjenige heißt und wie er aussieht, wenn man nirgens irgendwelche Informationen über die Ausbildung findet (mir wäre schon wichtig, ob ich um jemanden gleich einen großen Bogen mache, weil er nach Canis oder gar Hundewelten oder ähnlich windigen Philosophien ausgebildet wurde), wenn jemand so ein Geheimnis um seine Preise macht und dem potenziellen Kunden damit von vornherein jegliche Vergleichsmögichkeit nimmt, dann sollte man die Seite ganz schnell schließen und sich nach einem vernünftigen Trainer umschauen. Sorry, aber das ist ein ganz, ganz schlechter Tipp.
Hallo, ich fürchte, so wird das nicht funktionieren. Es ist immer der Zaun dazwischen, er hat keine Ausweichmöglichkeit, wenn ihm die Situation unangenehm ist - vielleicht bereitet es ihm großen Streß, wenn du da bist (auch wenn du ihn ignorierst) und er dich auch durch Dauerbellen nicht verjagen kann. Es ist wirklich schade um den armen Kerl, im Tierheim sind meist nicht die besten Bedingungen, um mit Angsthunden zu arbeiten. Auf jeden Fall wäre es fatal, wenn dir hier jemand konkrete Tipps gibt, denn das kann nur jemand, der sich mit Angsthunden auskennt und der die konkrete Situation vor Ort kennt und beobachten kann. Ich hoffe, dass das Tierheim mit einem guten Hundetrainer zusammenarbeitet. Oder vielleicht ist da ja ein kompetenter Mitarbeiter, mit dem du sprechen kannst. Vielleicht ist es über längere Sicht möglich, dass du zusammen mit dem Erwachsenen, der ihn ausführt (und hoffentlich einen Sachkundenachweis hat) mit dem Hund gehst oder im Auslauf arbeitest und ihr versucht, einander näher zu kommen. Das wird aber sehr, sehr lange dauern. Selbst wenn man so einen Hund bei sich hat und sich quasi den ganzen Tag lang um ihn kümmern kann, kann es u.U. Jahre dauern, bis so ein Hund einigermaßen angstfrei ist, das hängt auch immer von der Vorgeschichte und dem Charakter des Tiers ab. Ich finde es übrigens großartig, dass du dich im Tierheim engagierst. Das ist in deinem Alter sicher nicht oft zu finden. Du wirst für dich selber eine Menge fürs Leben lernen. Allerdings eben auch, dass man leider nicht jedes Wesen retten kann. Viele Grüße, Kerstin
Um Himmels willen, schmeiß die Bücher von CM auf den Müll. Das ist ein Tierquäler par excellance. Leider vermittelt er in seinen Büchern einen anderen Eindruck, aber wenn man sich Filme von ihm anschaut, dann überfällt einen das nackte Grauen. Ich habe hier genau wie andere schon sehr oft vor ihm gewarnt. Gerade für ängstliche Hunde sind Methoden dieses Möchtegern-Hundeflüsterers alles andere als passend, denn er arbeitet bei angstaggressiven Hunden mit massiver Einschüchterung, ja er bricht die Hunde gänzlich. Ich kann nur davor warnen, nach seinen Methoden zu arbeiten. Wenn es dein Hund wäre, hätte ich sofort eine tolle Hundetrainerin, die ich dir empfehlen würde, aber so ist das leider schwierig bis unmöglich. Wo wohnst du denn? Vielleicht kann man ja einen Rettungsaufruf z.b. bei Facebook starten, um das Kerlchen aus dem Tierheim rauszuholen und an kompetente Halter zu vermitteln. Gruß, Kerstin
Danke für deine Tipps! Das mit den bellen ist so eine Sache, wie isch schon geschrieben habe war ich schon 2 Stunden am stück vor dem Zwinger, diese 2 Stunden hat er durchgebellt. das Tierheim besteht alledings aus nur aus einer Cheffin und einer Mitarbeiterin, der Rest sind alles Menschen die das Ehrenamtlich machen, da die Stadt ihr verbietet neue Leute einzustellen. Ich habe mir auch schon einige Bücher von Cesar Millan gekauft, da ich denke das er das wirklich fantastisch macht. Aber die helfen mi bei diesem ängstlichen Kerl leider auch nicht weiter. Auch die Methoden die ich bei anderen Hunden angewendet habe (also das Ignorieren, locken usw.) klappt bei ihm ja leider auch nicht. Ich würde mir auch gern mehr Zeit für ihn nehmen aber da habe ich leider noch die Schule und meine Mutter im Nacken. Noch einmal vielen lieben Dank! Liebe grüße Vero