Verstärker durchgeknallt bzgl. unterschiedlicher Impedanz?

4 Antworten

weiß nicht ob das Problem die unterschiedliche Impedanz von den Lautsprechern zu Sub ist (8-4) oder etwas ganz anderes."

Der Unterschied ist es nicht. Möglicherweise sind die 4 Ohm des sub einfach nur zu geringe Impedanz.

Du hast es hoffnungslos überlastet.

Ein Lautsprecher, der mit "4-8Ohm" angegeben ist, verwirrt hier an dieser Stelle, da es in Wirklichkeit ein 4Ohm-Lautsprecher ist. Diese unsinnige Angabe gehört verboten, da sowas durch diese (und der daraus resultierende Fehlschluss, sie an 8Ohm-Verstärkern betreiben zu können) immer wieder passiert -.-

Auch ohne Sub hast du es bereits überlastet, denn die Lautsprecher alleine müssen schon mind. 8 Ohm haben. Wird diese unterschritten, ist der Verstärker in Gefahr.

4 Ohm-Lautsprecher gehen meist trotzdem, wenn man nicht allzu laut dreht...

Aber da du jetzt noch einen Sub mit drangeschlossen hast, ist die Gesamtimpedanz auf 2 Ohm gefallen.

Jede Halbierung der Impedanz führt zur theoretischen vervierfachung der Leistung. Daher kommt die Überlastung, die auf das 16x hinaus gelaufen ist ;-).


Eine an A/rechts anzuschließen und eine an B/links, ist überflüssig und bringt nichts. Die A und B Buchsen sind intern parallel verschaltet, sehen sie nur einen Lautsprecher, der minimal 8 Ohm haben darf. Bei zwei Paaren á 16 Ohm (gibt es eigentlich nicht zu kaufen) sind es wieder 8 Ohm. Da die meisten Lautsprecher heute 4 Ohm im Minimum haben, ist das sowieso sehr fragil... Schließt du noch eine 4-Ohm-Last an, liegst du parallel bei 2 Ohm, was den Verstärker schon sehr früh überlastet. Und jetzt wohl getötet hat.

Die 4 Ohm sind zu niedrig für den Verstärker, vorallem wenn A+B gleichzeitig laufen.