Verpflichtung der Unternehmen (Glasflaschen)?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Ja Großunternehmen sollten verpflichtent sein 54%
Nette Idee aber Unternehmen sollten selbst entscheiden 31%
Es sollte freiwillig sein so wie der Nutriscore 8%
Es sollten lieber abgefüllte Getränke verboten werden 8%
Ja aber sie sollten nicht beides anbieten sondern nur Pfandglas 0%
Ne Unterhmen sollten lieber ganz mit Glas aufhören 0%

6 Antworten

Nette Idee aber Unternehmen sollten selbst entscheiden

Die Ansicht, dass es eine "nette Idee" ist, teile ich zwar nicht, aber ich bin der Meinung, dass die Unternehmen es selbst entscheiden sollten. Also so wie es jetzt ist, ist es gut so.

Das Grundproblem bei diesem Gedanken ist, dass bei der Idee davon ausgegangen wird, dass Mehrweg (ist vermutlich mit "Glasflaschen" gemeint) grundsätzlich umweltfreundlicher ist als Einweg. Doch das ist nicht der Fall. Ganz im Gegenteil, je weiter eine Mehrwegflasche transportiert werden muss, desto negativer fällt ihre CO2-Bilanz aus. Das würde dann bei einer solcher Verpflichtung auch bedeuten, dass Unternehmen gezwungen wären Mehrweg anzubieten obwohl dies zum Teil umweltbelastender wäre als Einweg.

Weniger Plastikmüll

Hat man auch bei Dosen.

Spart CO² ein wenn nur der Sirup traportiert werden muss zu den Abfüllsnlagen vorort

Die Verpackungsart ändert nicht das Herstellungsverfahren des Produktes. Das ist bei EW und MW identisch.

Konsumenten können das Produkt kaufen was sie mögen ohne zur Alternative greifen zu müssen wenn sie Müll sparen wollen

Das Problem ist nicht der Abfall oder Plastik als solche, sondern lediglich wie der Mensch nach dessen Benutzung damit umgeht. Die Lösung liegt in der effektiveren Wiederverwertung von Abfällen/Sekundärrohstoffen und nicht in der sinnlosen Stigmatisierung einzelner Verpackungen oder Materialien.

Nill 
Fragesteller
 01.08.2021, 13:28

Hast du gelesen was ich geschrieben hsb - in einheitsflasch3n rehional abgegüllt da muss nur der sirup, die ediketten und manchmal die verschlüssen transportiert werden

Is doch das gleiche wie beim bietr - die hetsteller liefern die fässer an die regionale abfüllanlage und dann kommt es in glasflaschen

.

Es geht um den transport von wasser der bei sirup wrgfällt

.

Ja die kondumenten wollen ja das ihr plastikmüll in die 3. Welt verschifft wird - das fordern sie ja

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Cokedose  01.08.2021, 17:23
@Nill

Jetzt fällt es mir wieder ein - diese Diskussion hatten wir doch schon einmal. Wo du glaubtest, dass Bier etc. überwiegend von sog. Lohnabfüllern abgefüllt, obwohl das eher die Ausnahme bei Kleinstabfüllungen ist. Das Meiste wird nach wie vor lokal abgefüllt und dann durchs ganze Land gefahren.

muss nur der sirup, die ediketten und manchmal die verschlüssen transportiert werden

Wenn man alle einzelnen "Komponenten" zu diversen Abfüllern transportieren muss, dann ist das am Ende ökologisch noch sinnfreier als das fertige Produkt von einem einzigen Ausgangspunkt zu transportieren.

Ja die kondumenten wollen ja das ihr plastikmüll in die 3. Welt verschifft wird - das fordern sie ja

Das hat doch niemand behauptet!

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Nill 
Fragesteller
 01.08.2021, 17:27
@Cokedose

Ne wird es nicht - die getränke werden in fässern angeliefert

Bei bier muss man das ganze transportieren bei softdrinks reicht der sirup

Mc donalds bekommt ja auch nicht 100.000 colaflaschen sondern nur den sirup also is es sehrwohl machbar man braucht halt nur einheitsflaschen.

.

Ne is es nicht weil msn viel weniger inhslt transportiert oder bist du der meinung 1 edikett braucht so fiel platz wie 1l wasser?

.

Doch hast du

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Cokedose  01.08.2021, 17:42
@Nill
Ne wird es nicht - die getränke werden in fässern angeliefert

Nenn mir bitte nur einen nachvollziehbaren Grund oder überhaupt den Sinn dahinter, warum eine Brauerei sich die Mühe machen sollte anstatt direkt in Flaschen abzufüllen, in Fässer abzufüllen, diese umher zu trasportieren und die Kontrolle an externe Dienstleister abzugeben und dafür auch noch die enormen Zusatzkosten zu tragen?

Mc donalds bekommt ja auch nicht 100.000 colaflaschen sondern nur den sirup

Du vergleist doch jetzt nicht ernsthaft ein Abfüllwerk für verkaufsfertige Fertigpackungen mit Postmixanlagen in der Systemgastronomie vergleichen? Wenn sie wollten könnte McD auch Flaschen verkaufen. Das würde aber die Gewinnspanne extrem verringern. Denn beim Postmix werden ja die Verpakcungs- und Abfüllkosten eingespart.

Ne is es nicht weil msn viel weniger inhslt transportiert oder bist du der meinung 1 edikett braucht so fiel platz wie 1l wasser?

Aber es fährt ja nicht für alle Komponenten nur ein LKW, sondern es wird ja alles separat von seiner sonstwo her angeliefert.

Doch hast du

Mit keinem Wort.

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Nill 
Fragesteller
 01.08.2021, 17:45
@Cokedose

Is so so läufts bei der österreichischen brauunion

.

Es is ein ähnliches System

Wasser wird erst vorort hinzugefügt

.

Also meinst du es is besser die ediktetten werden an die firma geliefert und dann die ganzen flaschen verschifft als wenn die ediketten zur abfülkanlage kommen

.

Doch

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Cokedose  01.08.2021, 19:29
@Nill

Die Etiketten kommen doch zu Abfüllanlage - zur Abfüllanlage der Brauerei. Genau deshalb ist es Quatsch sie woanders hinzuschicken. Zudem betrifft es nicht nur die Etiketten, sondern auch die Deckel, Kästen und Flaschen.

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Nill 
Fragesteller
 01.08.2021, 19:31
@Cokedose

Mann muss nicht auf die deckel das logo drucken - viele kleine säfte machen das nicht

Und sorry aber es braucht weniger transport weil die deckel und ediketten ein ganz anderes gewicht haben als volle flaschen

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Cokedose  01.08.2021, 20:30
@Nill
Mann muss nicht auf die deckel das logo drucken

Davon redet doch auch niemand. Dennoch müssen auch die Deckel geliefert werden.

Aber nicht, wenn du etliche LKW an mehrere Standorte schickst. Und auch nicht, wenn du den Sirup an mehrere Standorte schickst, wenn du ihn direkt vor Ort in der eigenen Abfüllung verarbeiten könntest.

Warum sollte sich irgendein Hersteller diese unnötigen zusätzlichen Kosten auferlegen???

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Nill 
Fragesteller
 01.08.2021, 20:35
@Cokedose

Wenn man keine spezielen deckel brauch sind die js vorort weil der pfandautomat akzeptiert sowieso keine flaschen ohne deckeln bei den 0,5er und 1l flaschen

Man spart sich den ganzen wassertransport

.

Es is nicht unnötig müll zu vermeiden

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Ja Großunternehmen sollten verpflichtent sein

Aber die verpflichtung liegt NICHT beim Händler.

Ich bin der Meinung das der Konsument einfach vor Tatsachen gestellt werden muss. So quasi : es ist jetzt so. "Kaufe oder saufe Wasser aus der Leitung". Denn der umdenkprozess generell dauert zulange.

Ich selber bin einer dem Glas/Pfandflaschen viel zu mühsam sind. = zu faul.

Aber vl. wenn es nur noch Pfand gibt ändert sich mein denken.

Aber so generell die Wahl zu lassen geht schief bzw erreicht nicht genug.

In Wien sind die gelben Container gut gefüllt....aber es ist zuwenig.

Nette Idee aber Unternehmen sollten selbst entscheiden

Der Kunde entscheidet, der Unternehmer bietet an. Dahingehend hat der Staat nichts zu entscheiden. Wer ein Problem mit Plastikflaschen hat kann zu Glasflaschen greifen. Oder so wie jeder wirtschaftlich denkende Mensch Leitungswasser trinken.

Woher ich das weiß:Hobby – Bewunderer Nietzsches Philosophien.
Nill 
Fragesteller
 31.07.2021, 21:17

Nur wie soll es der kunde wählen wrnn es es nicht gibt

zb ich will nen eistee kaufen aber in pfandglas - der einzige den es im supermarkt gibt is clubmate und das mag ich nicht

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Tonis9706  31.07.2021, 21:19
@Nill
Nur wie soll es der kunde wählen wrnn es es nicht gibt

Es gibt sicherlich genug Produkte mit Glasflaschen...

ich will nen eistee kaufen aber in pfandglas -

Kauf doch stattdessen den gesünderen Apfelsaft in einer Glasflasche.

der einzige den es im supermarkt gibt is clubmate und das mag ich nicht

Wie gesagt. Du musst kein Eistee kaufen. Niemand zwingt dich dazu.

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Nill 
Fragesteller
 31.07.2021, 21:21
@Tonis9706

Ne is eher die ausnahme mit pfandglas

Was soll ich mit 1l apfelsaft wenn ich nen eistee will in 0,25/0,33/0,5

Wie sollen leute anfangen pfandglasflaschen zu kaufen wenn es die produkte nicht gibt

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Tonis9706  31.07.2021, 21:25
@Nill
Was soll ich mit 1l apfelsaft wenn ich nen eistee will in 0,25/0,33/0,5

Was du möchtest ist schnurzegal. Die Unternehmen produzieren nicht ausschließlich für dich. Offenbar besteht keine ausreichende Nachfrage nach Eistee in Glasflaschen, weshalb dieser nicht produziert wird.

Ich erkenne an, dass viele keine Glasflaschen anbieten, weshalb nimmst du dann keine Plastikflasche die wiederverwendet wird? l

Wie sollen leute anfangen pfandglasflaschen zu kaufen wenn es die produkte nicht gibt

Es muss sich genug Nachfrage etablieren. Unternehmen bekommen durch Marktstudien leicht raus, was die Kunden gerne hätten. Du kannst ja an solchen teilnehmen. Aber dafür müsste man ja Zeit investieren. Das Rufen nach Papa-Staat geht natürlich viel einfacher.

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Nill 
Fragesteller
 31.07.2021, 21:31
@Tonis9706

Es gibt genug nachfrage und es geht um pfandglas und nicht um glas - glasflaschen gibts einige nur landen die in der tonne

Plastikflaschen werden nicht wiederverwetet - yie landen im müll und werden wenn möglich eingeschmolzen

.

Ne den unternehmen is es ehal weil es ne billigere lösung is beim aktuellen zu bleiben und die paar kunden weniger tun auch nicht extremst weh im vergleich zu den investitionskosten

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schwarzerkicker  31.07.2021, 22:21
@Tonis9706

Die Unternehmen produzieren das, was am meisten Gewinn abwirft. Das Mehrwegsystem mit dem Hin- und Herkarren von leeren Flaschen ist auch nicht immer der Weisheit letzter Schluss. Man könnte auch Einweg-Glasflaschen nehmen wie bei Ketchup, aber diese Art Verpackung ist teurer und schmälert den Gewinn. Also wird das nicht gemacht.
Freiwillig hätten die Unternehmen auch nie auf Plastik-Trinkhalme oder -Tüten verzichtet. Das geht nur durch Vorgaben aus der Politik. Eine solche Lösung könnte sein, die 25 Cent Einwegpfand in eine Einwegsteuer zu ändern. Wenn dieses Geld komplett weg ist, wird das Produkt für die Verbraucher weniger interessant. Gleichzeitig könnte man dieses Geld in den Bau weiterer Recyclinganlagen stecken, um den Plastikmüll wieder zu Granulat zu verarbeiten.

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Tonis9706  31.07.2021, 23:03
@Nill
Es gibt genug nachfrage und es geht um pfandglas und nicht um glas - glasflaschen gibts einige nur landen die in der tonne

Dann gäbe es derartige Produkte.

Plastikflaschen werden nicht wiederverwetet - yie landen im müll und werden wenn möglich eingeschmolzen

Einwegflaschen sicherlich.

Ne den unternehmen is es ehal weil es ne billigere lösung is beim aktuellen zu bleiben und die paar kunden weniger tun auch nicht extremst weh im vergleich zu den investitionskosten

Völlig korrekt. Eine Umstellung ist mit enorm vielen Kosten verbunden. Jedes Gesetz, was den Unternehmen derartiges aufzwingt wird auf den Kunden abgewälzt.

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Tonis9706  31.07.2021, 23:12
@schwarzerkicker
Die Unternehmen produzieren das, was am meisten Gewinn abwirft.

Im Grundsatz ist das nicht falsch. Aber Produkte die beim Verbraucher einen schlechten Ruf haben, werden nicht gekauft. Ob es nun qualitative oder moralische Schäden sind, liegt am Ende in der Hand des Verbrauchers. So kann ein Produkt, welches in einzelner Stückzahl weniger Gewinn abwirft, dafür aber mehr Umsatz generiert lohnenswerter sein.

Das Mehrwegsystem mit dem Hin- und Herkarren von leeren Flaschen ist auch nicht immer der Weisheit letzter Schluss.

Damit liegst du richtig. Es mag sicherlich Konzepte für effizientere Varianten des Recycling geben. Problematisch sind die unternehmensspezifizischen Einkerbungen bei Glasflaschen, bedeutet die Flaschen können nur vom Hersteller selber wiederverwendet werden.

Freiwillig hätten die Unternehmen auch nie auf Plastik-Trinkhalme oder -Tüten verzichtet.

Andersrum. Freiwillig hätten Kunden nie auf Plastiktüten verzichtet. Im übrigen verzichtet niemand auf Plastikstrohhalme. Ich habe mir vorher genug Strohhalme für 20 Jahre gekauft(1 größere Packung). Wir sollten nicht so tun, als wäre das eine Speerspitze. Es ist Symbolpolitik, die effektiv nichts beeinflusst, sondern Probleme verschiebt. Plastiktüten lassen sich beliebig oft verwenden. Papiertüten nicht.

Gleichzeitig könnte man dieses Geld in den Bau weiterer Recyclinganlagen stecken, um den Plastikmüll wieder zu Granulat zu verarbeiten.

Ich würde daran denken, den Menschen Geld zurückgeben und eventuell auf ein freundliches Produkt umsteigen. Eine Glasflasche ist teurer? Weshalb mit dem Geld den Unternehmen nicht den Umstieg subventionieren? Dann braucht es keine neuen Recyclinganlagen.

Im übrigen wird der Müll sowieso nach Thailand etc. exportiert und dort teilweise verbrannt.

LG

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Nill 
Fragesteller
 01.08.2021, 13:34
@Tonis9706

Pfandfreies glas is auch schlecht weil es jedes mal neu eingeschmolzen werden muss sogar wenn herstellt ähnliche flaschen brnutzen wie zb marymate und lemonade

.

Es gibt nur mehrwegplastik für die gastro und nichtmal da is es so gefragt

Es wurde mal versucht mehrwegplastik einzuführen nur das hat keiner gekauft weil das getränk teurer war und es nur 1l flaschen gab und weil es vor 18 jahren noch ein ganz anderes denken gegenüber plastikmüll gab

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Ja sicher die kunden sind dagegen das müll eingespart wird

Und würde msn die unternrhmen verantworten sich um ohren müll selbst zu kümmern wär glas für sie billiger

Und infestitionsaufwände hat msn nur 1x und nicht stätig

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Ja Großunternehmen sollten verpflichtent sein

nicht nur Großunternehmen. Es ist schon ein Skandal, dass Obstsäfte in pfandfreie Plasteflaschen abgefüllt werden dürfen und dann im Müll landen, obwohl die aus dem gleichen Material wie Wasser-Flaschen bestehen.

Nill 
Fragesteller
 31.07.2021, 21:32

Die landen doch auch im müll

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guenterhalt  31.07.2021, 21:47
@Nill

auch da ist noch viel zu tun. Wenn nicht unterschiedliche Kunststoffe z.B. für den Verschluss verwendet würden, könnte man sie problemlos recyceln.

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Nill 
Fragesteller
 31.07.2021, 21:48
@guenterhalt

Es reicht doch schon wenn foliren, kisterl,... in die gleiche tonne kommen

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Nette Idee aber Unternehmen sollten selbst entscheiden

CO2 wird nicht gespart, das es völlig egal ist, ob ich eine PET-Flasche, eine Glasflasche oder 30 Liter-Keg befülle.

Plastikflaschen lassen sich prima recyceln. Sie müssen nur zurückgebracht werden. Da liegt das Problem. Das könnte man mit dem Einwegpfand auf ALLE Plastikflaschen deutlich verbessern.

Auch Glasflaschen sind ungesund in der Landschaft. Sie können Brände verursachen und Tiere verletzen sich an Scherben.

Außerdem sind Glasflaschen erheblich schwerer. Das bedeutet, das der Transport der Gleichen Menge Getränk deutlich mehr CO2 und Feinstaub erzeugt!

Nill 
Fragesteller
 01.08.2021, 13:24

1 es kommt auf den befüllungsort an und sirup zu transportieren is leichter als fertige flaschen

2 warum soll man pfand auf müll geben - das bringt 0, besonders für was soll ich das horten damit es im geschäft geschreddert wird - idiotisch

3 ja weil sooo viele ihre glasflaschen verteilen besonders in der natur - man sieht höchstens ein paar bierflaschen samstag oder sonntagmorgen in der stadt stehn

4 ne nicht wirklich weil die regional abgefüllt werden in meinem konzept

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