Verkauft die Schule 3.0 unsere Kinder an Mark Zuckerberg?
Parallel finden in unserer Gesellschaft zwei Strömungen satt, die gezielt zusammenlaufen werden:
- Die Schule/Bildung wird zunehmend digitalisiert. Der Computer wird der neue Lehrer. Es hat schon begonnen.
- Das Metaverse soll unserer neuer Hauptlebensraum werden. Das ist Mark Zuckerbergs Vorhersage und Bestreben. Und alle machen mit...
Mit Erziehung neuer "Digital Natives" .... werden unsere künftigen Kinder abgestumpfte Metaverse-Avatare?
Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen
4 Antworten
Die das digitalisierung an Schulen ist durchaus sinnvoll, da es viele Möglichkeiten bietet und das Lernen und die Bildung deswegen deutlich erleichtert. Man muss nicht alles neue verteufeln, einfach nur weil es was neues ist.
Unsere Schulen sind weit weg davon, "digitale Metaverse" darzustellen...
...es ist (wäre) aber wichtig, den Umgang mit digitalen Medien und Risiken kennenzulernen und damit umzugehen zu lernen...
Na aber das wären doch genau hilfreiche Infos...
Digitalisierung hat wie alles andere zwei Seiten - aber einen Automatisierung, dass die Schule an so einen Datenkraken "verkauft" sehe ich nicht - gerade deren Aufgabe wäre es ja die Schüler damit umzugehen zu lehren...
...eher ist der luftleeren Raum dort (bzw. das hinterherdackeln der Schule) da das Problem...
Meiner Erfahrung nach aber sind "digital natives" durchaus in der Lage mit dem System umzugehen...
Wir wurden schon lange verkauft und verraten.
Damit, dass uns das selbständige Denken abgewöhnt wurde durch die Schule.
Was wir noch selbständig denken ist.
Wer hat es gesagt, welche Quelle.
Und dann ist schluss.
Danach wird nur noch emotional entschieden.
Wenn es meine Emotionen bestätigt und unterstützt, dann ist es richtig.
Und natürlich muss es auch noch allgemein möglichst auf grosse Akzeptanz stossen.
Prüfe selbst durch eigenes Nachdenken, beobachten was du mit deinen eigenen Augen sehen könntest?????😨.
Da rennen die Meisten davon, davor fürchtet man sich noch mehr als vor dem leibhaftigen Tod.
Quelle, Wissenschaft.
Nur nicht selbst persönlich denken.
Was die Wissenschaft sagt, das ist zuverlässig, das ist wahr.
Das auch gegen alle Vernunft die sich aus dem Beobachten des täglichen Lebens ergeben würde.
Für diesen Glauben der Wissenschaft, werfen die Menschen jeglichen Verstand, jegliche Vernunft weit weg.
Aber um sich doch der Vernuft, was ja etwas gutes wäre zugehörig zu fühlen, haben sie diese Unvernunft zu Vernunft erklärt.
Somit gilt für vernünftig, wer blind den Wahrheiten der Wissenschaften glaubt und dem Realen Leben die Augen schliesst.
Das Virtuelle, wird damit zur Realität erklärt und die Realität zur virtualität
Wahrheit und Zuverlässigkeit, wird in Lüge und unzuverlässig verwandelt, während die Lüge zu Wahrheit und zuverlässigkeit erklährt wird.
Und somit lässt sich die Menschheit durch jegliche Lügen leicht leiten, denn sie wurde uns lieb und gut gemacht.
Damit, dass uns das selbständige Denken abgewöhnt wurde durch die Schule.
Was hattest Du für eine Schule?
Ist schon lange her.
Aber hier sehe ich esxtagtäglich.
Ja erlebe sogar, wie die Menschen sich sogar davor dermassen Fürchten selbständig zu denken, als würde das zum Tode führen.
Ich habe hier noch kaum einen getroffen der bereit was nachzudenken.
Dass du also diese Frage stellst, weisst darauf hin, dass du auch zu denen gehörst die nur nachplappern ohne selbst nachzudenken.
Ansonnsten müsste dir das auch afgefallen sein.
Und ich bin sicher, dass du auch zu denen gehörst, die fordere ich sie auf über gewisse Dinge einmal selbständig nachzudenken und das klar, sich mit allen möglichen Ausreden davor drücken.
Man muss oberflächlich und sehr ignorannt sein um dieser Realität nicht gewahr zu werden.
Dass du also diese Frage stellst, weisst darauf hin, dass du auch zu denen gehörst die nur nachplappern ohne selbst nachzudenken.
Ah. Interessante Sichtweise. Trotzdem falsch.
Und ich bin sicher, dass du auch zu denen gehörst, die fordere ich sie auf über gewisse Dinge einmal selbständig nachzudenken und das klar, sich mit allen möglichen Ausreden davor drücken.
Nein. Entweder mache ich es, oder nicht. Drücken brauche ich nicht.
Man muss oberflächlich und sehr ignorannt sein um dieser Realität nicht gewahr zu werden.
Immerhin habe ich meine eigene Realität. In der ist es anders.
Ja, die eigene Realität, kann aber sehr irritierend sein.
Dass sich die Menschen vor dem selbständigen Denken, nachdenken fürchten, das habe ich hier sehr oft erlebt.
Immer, sobald ich langsam vorwärts gehe, man keine Sätze und Aussagen mehr übergehen kann, um aus dem übrigen das zu Produzieren, was man gerne möchte, dann kommt panik auf.
Offenbar ist Deine Realität besonders irritierend. Gut, dass Du weitermachst und mit Nichtdenkern befasst.
Hier gibt es tatsächlich viele davon, meistens bei den Aufwachschafen. Aber da weiß man nie, wer es ernst meint und wer nur gut trollt.
Die Schule soll auf die neuen Herausforderungen reagieren. Bei den Themen Medienkompetenz und bei der kritischen Betrachtung muss die Schule neue Wege gehen.
Nein, darum geht es nicht. Es geht um die Zusammenführung zweier Entwicklungsströmungen die aktuell parallel laufen aber unweigerlich zusammenlaufen werden. Die künftigen Kinder werden sich in Schule, Privat und überhaupt: mental , vorwiegend nur noch im Cyberspace aufhalten. Da meine Frau ausführender Teil der IT-Offensive in der Schweiz und zugleich Lehrerin und Schulleiterin ist, berichtet sie von ersten beunruhigenden Veränderungen im Lernverhalten und den Lernmöglichkeiten der Kinder. Aber das würde hier zu weit führen.