Verdienen die Hohenzollern eigentlich mehr Anerkennung und Respekt von Deutschland?
Immerhin haben ihre Vorfahren seit dem 17. Jahrhundert als Herrscher das Land entwickelt, ausgebaut (sie haben ein funktionierendes Staatswesen errichtet und das Land industrialisiert) und dessen Bevölkerung diszipliniert und geformt (durch Bildungsreformen). Ohne sie wäre Deutschland heutzutage evtl noch ein Agrarstaat (bzw. "Entwicklungsland") ohne einen funktionierenden Staatsapparat
7 Antworten
Verdienen die Hohenzollern eigentlich mehr Anerkennung und Respekt von Deutschland?
Nein.
https://www.youtube.com/watch?v=kFZKaXi7HyM
Immerhin haben ihre Vorfahren seit den 17. Jahrhundert als Herrscher das Land entwickelt, ausgebaut
...und es im 20. Jahrhundert in dessen Untergang geführt.
LG
Für 47 Jahre so lala kaiserliches Regieren in Deutschland? Nein Danke!
Die ganze Welt hatte mit dem 1. Weltkrieg Angst vor dem preußischen Militarismus, weswegen man nach der totalen Niederlage nach dem 2. Weltkrieg auch Deutschland aufteilte, damit Preußen nie wieder die Vormachtstellung bekäme.
Der preußische König und deutsche Kaiser hat uns in den 1. Weltkrieg getrieben und mit seiner Borniertheit dafür gesorgt, dass das Reich den Krieg verloren hat. Er hat Demokratisierungsbestrebungen viel zu lange aufgeschoben, bis das Volk selbst, mitten in einem Weltkrieg, sich gegen ihn erhob.
Den Preußen ging es nur um Disziplin, Gehorsam und Pflichterfüllung und dies spiegelte sich in ihrem Regieren wieder. Wenn all das, was Du beschreibst nur auf Preußen und ab 1871 auf das Deutsche Reich zutraf, wieso haben alle anderen Staaten auch einen funktionieren Staat und eine Industrialisierung?
Die Industrialisierung begann in Deutschland 1815, lange bevor die Hohenzollern an die Macht kamen (im Reich). Im Königreich Sachsen wurde Chemnitz das "sächsische Manchaster" genannt, nicht eine Stadt in Preußen. Die erste Eisenbahn fuhr im Königreich Bayern. Preußen allein oder die Hohenzollern allein waren nur ein Teil (!) davon.
Der letzte Kaiser der Hohenzollern, galt nicht als Genie, immerhin ist er der Verantwortliche fuer dem Ersten Weltkrieg gewesen und kann von Glueck reden, nicht wie der Zar geendet zu sein.
Wilhelm II hatte in seinem Asyl in Holland es immerhin noch fertiggebracht, Hitler zu seiner Idee, die Sowjetunion zu überfallen, eine Gratulation zu senden.
Jetzt soll der auf den Sockel, eine vermessende Frage, die Nachfahren leben doch ungeschoren in DE und Marbella in Spanien mit den Bismarck zusammen.
Nein, ganz und gar nicht.
Es waren die Hohenzollern die Bayern (und vielen anderen deutschen Staaten) die Souveranität gestohlen haben, und das war nicht zum Guten, ganz im Gegenteil.
Dafür haben sie unnötigerweise sich in den 1. Weltkrieg hineinziehen lassen, wofür Millionen von Menschen ihr Leben lassen mussten. Der politische Verlierer hat immer schlechte Karten. Trotzdem ist es möglich, dass es später wieder mal ein Regierungssystem gibt, bei dem Adels-ähnliche Politiker sich nicht alle 4-5 Jahre dem Volk mit populistischen Versprechungen anbiedern müssen, damit sie gewählt werden. Auch wenn sie im Nachhinein als Nieten für Schimpf und Schande sorgen (wie z. Bsp. bisherige Verkehrsminister).
sich in den 1. Weltkrieg hineinziehen lassen
Können wir über das "hineinziehen lassen" diskutieren?
1912 - Der große Krieg wird kommen - Chroniknetchroniknet.de/.../1912-der-grosse-krieg-wird-kommen
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Kriegsrat vom 8. Dezember 1912 – Wikipediade.m.wikipedia.org/wiki/Kriegsrat_vom_8._Dezember_1912
Dezember, um 11 Uhr eine später von Bethmann Hollweg als „Kriegsrat“ bezeichnete Besprechung ein, Teilnehmer waren Wilhelm II., Graf von Moltke (Chef des Generalstabes ), August von Heeringen (Chef des Admiralstabes ), Alfred von Tirpitz…
bei dem Adels-ähnliche Politiker sich nicht alle 4-5 Jahre dem Volk mit populistischen Versprechungen anbiedern müssen
Da war doch noch was 🤔?
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