Vater mit 23?

11 Antworten

Es gibt durchaus jüngere Männer, die älteren in Verantwortungsbewusstsein nicht nachstehen. Früher war das ein gängiges Alter, in dem das erste Kind zur Welt kam. Die Mütter waren oft sogar erheblich jünger.

Wenn es ein Wunschkind war, dann ist ohnehin alles genau so, wie es sein soll. Dann hat er sich wohl vorher genug Gedanken darüber gemacht, was es bedeutet, Vater eines Kindes zu sein. Heute geht die Tendenz eher dahin, später Eltern zu werden. Aber DIE Regel ist es auch nicht. Mit 23 Jahren ist man immerhin schon erwachsen.

Ist es nicht geplant gewesen, dann wird er in das Vatersein hineinwachsen.

Zu spät für Selbstfindung und Lebensplanung ist es für einen jungen Vater doch nicht. Wir brauchen doch alle meist lebenslang dafür, weil wir uns ständig verändern, entwickeln ... Dafür hat er noch genug Zeit.

In den 50er/ 60er/70er war das vollkommen normal. Frag mal, wie alt deine Großeltern waren, als deine Eltern geboren wurden.

Heute ist es einfach so, dass auch Frauen erst mal beruflich Fuß fassen und somit finanziell unabhängig sein wollen

Ich kenn eine die ist mit 18 Mutter geworden und ist/ was bisher eine wirklich tolle Mutter. Früher was das auch Recht normal so früh Vater oder Mutter zu werden...

Ob man reif genug zum Vatersein ist hängt nicht mit dem Alter zusammen, sondern mit der Einstellung, zusammen mit der Frage wie fest man schon im Leben steht (z.B. bereits einen festen Job, lange und gute Beziehung, Wohnung etc.)... ich habe nen Kollegen der mit 19 Vater wurde und der war auf jeden Fall schon reif genug, ist aber oft auch nicht der Fall in dem Alter