Unterschiedliche Studiengänge kombinieren?

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Die Alternative ist ein sogenanntes 2-Fach-Bachelor-Studium. Man hat also 3 Fächer, die man studiert. Meistens ein Hauptfach, welches in etwa 2/3 eines Studiums ausmacht und ein Nebenfach, welches dann zu 1/3 den Studieninhalt belegt.

In seltenen Ausnahmen kann man auch ein Hauptfach und zwei Nebenfächer wählen. Auch sind bestimmte "Fächer" (man nennt diese Module im Studium) oft nicht nur für einen Studiengang relevant. Mathe ist ja so ein Beispiel.

In bestimmten Kombinationen sind 2-Fach-Bachelor sinnvoll und interessant, da ich bspw. eine Leidenschaft (Philosophie) mit einer für Berufe relevanteren Studienrichtung (Informatik/Wirtschaft, etc) in Verbindung bringen kann.

Da der Studienplan häufig auch Wahlfächer zulässt (neben den Pflichtfächern, die man belegen muss), könnte man theoretisch auch noch weitere Module aus anderen Richtung mit ins Studium einfließen lassen. Ab einem bestimmten Punkt ist aber die Frage, wie sinnvoll das ist. Immerhin soll am Ende ja eine tiefergehende Ausbildung stehen. Wenn du aber von allem irgendwo ein bisschen nimmst, kannst du am Ende ja nichts richtig.

Der Studiengang bestimmt was man für Fächer hat. Es gibt bestimmte Zwitter wie Wirtschaftsingenieur. Wenn es das aber nicht gibt, dann geht eine Kombi nur indem man zwei Sachen studiert ( Doppelstudium)