Unterschied von Ordoliberalismus und Sozialer Marktwirtschaft?
Versteh den Unterschied nicht wirklich , für mich hört sich das gleich an ;D
Vielen Dank
1 Antwort
Walter Eucken, der Begründer der Freiburger Schule, deren Grundsätze auch als Ordoliberalismus bezeichnet werden, war ein Begründer der Sozialen Marktwirtschaft.
Nach Auffassung des Ordoliberalismus soll der Staat nicht nur die notwendigen Voraussetzungen für eine freiheitliche und marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung mit Wettbewerb schaffen, sondern diesen auch erhalten. Der Erhaltung und Sicherung des freien Wettbewerbs dient im Ordoliberalismus die Schaffung eines rechtlichen Rahmens durch den Staat. Dieser ordnungspolitische Rahmen stellt die freie wirtschaftliche Betätigung von Unternehmen und Haushalten sicher und soll die Entstehung von Marktmacht (z. B. durch Kartell- oder Monopolbildung) verhindern. Die staatliche Wirtschaftspolitik als Ordnungspolitik ist deshalb darauf ausgerichtet, die marktwirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu sichern und gleichzeitig die gesamtwirtschaftliche Entwicklung zu verbessern.
Nein, in der heutigen Form der sMw werden beispielsweise den Finanzmärkten strenge Regeln verordnet. Im Prinzip ist aus dem ordoliberalen Modell die soziale Marktwirtschaft hervorgegangen, Von daher kannst du deinem Lehrer, der die diese Aufgabe gestellt hast, von mir ausrichten, dass die Fragestellung an sich schon hirnrissig ist.
Ist keine Aufgabe , lerne fürs Abi und da stehen halt die beiden Punkte Ordoliberalismus und smw . Und für mich hat sich das sehr gleich angehört.
Also ausnahmsweise mal nicht die Inkompetenz der Lehrkräfte ^^, Egal hast mir sehr geholfen.
Vielen dank.
Aber wird in der SmW nicht auch all das gemacht ? Also für die Erhaltung des freien Wettbewerbs gesorgt ? Oder meintest du das im Ordoliberalismus noch mehr vom Staat eingegriffen wird ?