Umfrage- Lebt Ihr nach dem Motto "Leben und leben lassen"?

Das Ergebnis basiert auf 41 Abstimmungen

Ja 73%
Nein 15%
Andere Option 12%

18 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja

Guten Nachmittag, BeantyLombers32!

Im Grunde lebe ich schon nach genau diesem Grundsatz. Dies erwarte ich allerdings auch von der Gesellschaft. Zum einen hat es ja mich oder eben Dritte nicht zu interessieren, was andere so meinen, denken, machen oder an Vorlieben, Wünsche etc. haben. Was der Nachbar nun für ein Auto fährt, welche Freundin er hat, ob er homosexuell ist oder ob dies oder jenes gut/schlecht schmeckt, interessiert mich weder noch geht es mich etwas an. Der eine Mensch mag Bier, der andere eben Wasser. Mensch A findet dies gut, Mensch B etwas anderes. Der eine Mensch "glaubt" nicht, der andere Mensch ist katholisch, evanglisch, zeugenhaftig oder islamisch, jüdisch etc. veranlagt. MIr doch egal. Der eine Mensch isst Fleisch, der andere eben Gras (Wortwitz^^ Gras *g*).

Solange ich nicht beleidigt, eingeschränkt oder bevormundet werde, bin ich mit allen Menschen cool. Gehst DU mir nicht auf den Sack, dann gehe ich Dir nicht auf den Sack.

Auch habe ich kein Problem mit LGBTQ+. Solange die mir nichts tun oder mir etwas "aufzwingen", mich "bevormunden" oder mir "andichten" wollen, sollen die doch machen, denken und meinen, was die wollen.

Aber...

Innerhalb einer sozialen Gemeinschaft kennt eben das liebe "Leben und leben lassen" auch Grenzen. Als Bürger bzw. Rechteträger gehen mich nicht nur meine Belange etwas an, sondern auch andere Menschen und die Zukunft. Das Leben und leben lassen kennt dahingehend eben auch Grenzen. Man kann sich nicht pauschal dem Totschlagargument bedienen und dann Irrsinn, Wahnsinn, Rechtsbruch, Gewalt, Ideologie, Dummheit und Co. damit rechtfertigen oder als Ausrede benutzen.

Insbesondere habe ich "dann" ein Problem damit, wenn Rechte Dritter dadurch eingeschränkt oder verletzt werden. Auch dann, wenn es um Rücksichtslosigkeit geht und manche Menschen keinen Anstand haben.

Dass leider vermehrt auffällig "solche" Menschen dies als Argument benutzen, ist auch nicht neu.

Im Grunde bin ich ein gechillter Dude.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Roal3  02.02.2024, 18:44

Meinst du letzteres auf die damalige Maskenpflicht bezogen?

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Ja

Ja,ich lebe so und mein Umfeld besteht hauptsächlich aus Menschen die eher ausgeschlossen werden. Ich bin psychisch krank und lebte in entsprechenden Einrichtungen, war oft in der geschlossenen. Jedenfalls lernt man die schrägsten Menschen kennen oder die eben auch behinderte Menschen mit denen ich 3 Jahre zusammen war.

Man mag sich das vielleicht nicht vorstellen aber wenn man mal nicht so oberflächlich ist und das optische beiseite packt, dann lernt man tolle Menschen kennen.

Ich meine egal ob Penner, Punker , hässlich, fett oder behindert diese Leute geben ihr letztes Hemd für dich, sind lieb, treu und ehrlich wenn man sie mit Respekt behandelt.

Sie mögen etwas anders sein, verrückt oder auffällig aber sie haben ein gutes Herz. Ich ziehe diese Menschen vor diese "Normalos"

Ja

Ja, absolut. Mit der Ausnahme von Menschen, die autoritär sind und andere nicht leben lassen wollen.

Ja

Für mich ist das selbstverständlich nachbdiesem Grundsatz zu leben. Ich lebe wie es mir gefällt und mein Nachbar wie es ihm gefällt.

Ich habe als Mensch kein Recht die Lebensweise eines anderen Menschen schlecht zu reden oder ihn was anderes aufzwingen zu wollen. Was bringt mir das? Nichts.

Andere Option

Es kommt aufs Thema an.

Bin ich wirklich davon überzeugt, dass ein User von einer anderen Sichtweise profitieren könnte, versuche ich das der Person nahezulegen.

Ich denke, dass, wenn wir alle nur in unserer Bubble bleiben und diese "na, dann mach halt"-Denke hätten, könnten die allerwenigsten von uns ihren Horizont erweitern.

Aber ich bin niemand, der das forciert. Da hätte ich auch kein Recht zu.