Tut ihr euch schwer beim einparken?
Ich bin noch fahranfänger, und wenn ich rückwärts einparken muss ist das immer noch eine Herausforderung für mich, ich glaube es gibt auch leute die sich immer etwas schwer damit tun. Habt ihr das auch? Oder seit ihr gut beim einparken allgemein?
13 Antworten
Mit rückwärts Einparken habe ich gar kein Problem. Finds sogar einfacher als vorwärts, weil ich da durch die Seitenspiegel eine viel bessere Übersicht habe. Vorwärts sehe ich die Linien auf dem Boden nicht.
Lebe mal nen Jahr in ner größeren Stadt. Das kommt ganz fix.
Kompliment von meiner Ex: Du kommst mit Deinem größeren Auto in Parklücken, wo meine Mutter mit ihrem Smart nicht reinkommt.
Hallo LongBlade22,
also ich habe seit 32 Jahren meine Fahrerlaubnis, Klasse CE, keinen Punkt in Flensburg, und ich parke Dir alles ein, was Du mir herstellst, vorwärts, rückwärts und seitwärts ... XD . Ich bin auch schon ein paar Mal bei jungen Leuten aus dem Bekanntenkreis beim "Begleitet-Fahren" als Begleiter auf deren Prüfbescheinigung gestanden... .
Wichtig ist, dass Du wissen musst, wo jeweils der Dreh-Punkt liegt. Beim Auto ist das die Mitte der Hinterachse (!), da dreht sich das Ganze. Mit der Schnauze und der Vorderachse lenkst Du das Ganze. So als würdest Du eine Schubkarre vor Dir herschieben. Da liegt der Drehpunkt auch genau auf dem Schukarren-Reifen und Du gehst dahinter her, hast die Schubkarre an zwei Griffen, und je nachdem in welche Richtung Du sie schieben willst, schwenkst Du die Griffe nach links oder rechts raus. Ähnlich könntest Du Dir das auch vorstellen, wie wenn Du Dein Fahrrad rückwärts (!) schiebst und dabei irgendwo ganz genau hintreffen willst; Dein Auto hat halt dann einfach noch andere Ausmaße und 4 statt 2 Rädern.
Tipp für Dich: Nimm Dir ganz bewusst Zeit, um ein Gespür für das Rückwärts- und Rückwärts-Seitwärts-Einparken zu bekommen. Fahr dazu mal außerhalb der Geschäfts-Zeit auf einen Parkplatz mit Bodenmarkierungen und dann übe da das Rangieren, dass Du jeweils ganz genau zwischen die Markierungen triffst und ein immer sichereres Gespür für Dein Fahrzeug, seine Ausmaße und seinen Dreh-Punkt bekommst, dasselbe natürlich an irgendeiner Parkplatz-Bordstein-Kante mit Rückwärts-Seitwärts einparken. Dabei auch mal rückwärts 90° um eine Ecke fahren oder vorher schon schräg stellen und aus der Schräge einparken (bei vorher schon schräg hinstellen und aus der Schräge einparken habe ich den Eindruck, dass sich da die meinsten am leichtesten tun). Außerhalb von Geschäftszeiten solltest Du auf solchen Parkplätzen Deine Ruhe haben und Dich ganz bewusst ganz intensiv darauf konzentrieren können, und mit bewusst Üben und Geduld wird das schon; da ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, sondern das geht's um's Üben, Lernen und Sicherer-Werden.
Allzeit gute, unfall- und gebührenfreie Fahrt und komm immer gut heim (und lass vom Anlassen des Motors vor Fahrt-Beginn bis zum endgültigen Abstellen am Fahrt-Ende immer ganz bewusst die Finger weg vom Handy, egal was es anzeigt oder für Geräusche von sich gibt...). :-)
Respekt, Gottseidank und ich hoffe das bleibt möglichst lange bei "niemals", im besten Fall immer ... :D
Ich bin auch im Bereich Notfallversorgung tätig und naja, da muss man leider "zuviel" mit ansehen; und man weiß nach über 30 Jahren annähernd täglicher Fahrpraxis mit weit über einer Million Kilometern sowie nach nicht wenigen Notfall-Einsätzen mehr als einem lieb sein kann, von was man da spricht ...
Nochmals allzeit gute, unfall- und gebührenfreie Fahrt und komm immer gut heim :-)
Mich regt das immer total auf wenn ich irgendeinen Auto Fahrer sehe der mit dem Handy rumhantiert
Rückwärts einparken? Nö, kein Problem. Wenn ein Problem damit aufkommt, liegt es daran das der Fahrer die Abmessungen seines Fahrzeugs nicht einschätzen kann. Rückwärts am Berg einparken? Schwieriger. Aber so etwas kann man üben. Als Faustregel gilt, Fahrzeug parallel zum Vordermann stellen, rückwärts erst dann einschlagen, wenn das hintere Fahrzeug im inneren Drittel der hinteren Scheibe ist.
Was soll daran schwierig sein rückwärts am Berg einparken. Das ist ein Kinderspiel in einem Zug parke ich rückwärts ein und wenn die Steigung 40% ist. Mir doch egal. Solange ich genug Drehmoment habe, geht das alles.
Und solange man die Abmessungen einzuschätzen weiss. Das können aber viele nicht.
"Aller Anfang ist schwer" . Das ist ganz normal und war auch bei mir so. Vor allen Dingen Ruhe und Gelassenheit und keine Hektik. Je öfter du einparkst, desto besser kannst du es. Manchmal (selten ) gelingt es mir auch nicht so gut, obwohl ich schon 50 Jahre den Führerschein habe. Mach dir deswegen keine Gedanken. "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen". Keine Selbstvorwürfe, mit der Zeit wirst du immer besser, "Übung macht den Meister"
Ich würde niemals das Handy während der Fahrt nutzen.