Transgender Pro und Kontra?

4 Antworten

das mit dem Hormon absetzen berede lieber nochmal mit dem Arzt.

Naja es ist die entscheidende Frage was willst du.

Und willst du wirklich weiblich sein oder geht es um eine Art von Vorstellung von Weiblichkeit?

Ich sag das nicht weil ich dich irgendwie verletzen will, sondern weil sich die Psyche manchmal komische Strukturen zusammen bastelt.

Hab auch mal nen Video von zweien gesehen bei youtube die das abgebrochen haben.

Bei denen war der Grund halt eig psychisch das sie was anderes wollten, wenn es aber eher Panik ist wegen dem Stress, dann musst du das wissen was du da jetzt machen willst.

Am Ende ist es so oder so dein Körper ob er nun weiblich aussieht oder nicht.

Heißt du musst wissen was du damit anstellst, ich persönlich würde sagen wenn man sich psychisch wirklich sicher ist alles wichtige verarbeitet zu haben und dennoch diesen Wunsch hat gut dann muss dat wohl so sein.

Wie weiblich du am Ende wirst müsste dir ja eig der Arzt halbwegs sagen können.

verreisterNutzer  10.05.2023, 08:51

Ja zumindest mit dem absetzen kann ich auch nur sagen, die darf man wirklich nicht plötzlich absetzen!. Ich denke egal wie lange man beide nimmt. Weil es dauert bis der Körper wieder eigene Hormone produziert. Dazu kommt Osteoporose Gefahr. Und es dauert bis der Körper die fremde Hormone wieder vollständig abbaut.

Genau, und ich denke das ist die entscheidende Frage, du hast den Punkt getroffen, wo viele sich das auch fragen sollten.... >>

"Und willst du wirklich weiblich sein oder geht es um eine Art von Vorstellung von Weiblichkeit?". ....... Ich weiss nicht genau, ich denke beides.

Und das ist auch korrekt..... >>

Ich sag das nicht weil ich dich irgendwie verletzen will, sondern weil sich die Psyche manchmal komische Strukturen zusammen bastelt."...... bzw man redet/bildet sich was ein.

Und wie gesagt, ich spreche aus Erfahrung wenn man beides plötzlich absetzt.... man bekommt hitzewallung, man ist gereizt, depressiv, Knochen und Gliederschmerzen. Manchmal bissl atemprobleme. Man hat keine klaren Gedanken mehr, Gedanken fahren karussel bzw hin und her.

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ewigsuzu  10.05.2023, 08:54
@verreisterNutzer

vllt solltest du nochmal intensiven Rat bei einem Psychologen suchen um diesen Punkt zu bereden mit der Vorstellung von Weiblichkeit und deinen Ängsten zu dem Thema.

Das denke ich wäre hier allgemein sinnvoller.

Ich als Frau habe hier zum min einen Punkt beobachtet Männer haben oftmals nicht die Chance sich so frei zu fühlen bzw zu geben, da andere das irgendwie uncool finden und das dann manchmal belastend wirkt, bzw Männer eben ihre Gefühle eher unterdrücken, und vllt nur als Idee, geht es auch um sowas Gefühle die man nicht unterdrücken will.

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verreisterNutzer  10.05.2023, 09:16
@ewigsuzu

du redest mir aus der seele.
eben war noch ein kommentar von einem anderen benutzer, wo er sich äusserte, transgender menschen wären geisteskrank, und er hatte ein problem damit wenn kinder neutral erzogen werden, und dieser benutzer meinte jeder heutzutage will sein geschlecht ändern lassen.....
ich fand dieser benuter eben engstirnig, eine denkweise wie aus dem mittelalter.
wieso rosa gleich mädchen, und wieso blau gleich junge?, es sind wir menschen die unterschiede machen. was hat das mit geisteskrank zu tun, nur wenn man sein geschlecht vollständig ändert?, das sind auch nur menschen die niemanden etwas tun, die leben trotzdem ein völlig normales leben. männer haben immer ne engstirnige denkweise, die meisten männer fürchten sich bzw haben ein problem bspw bei bi und homosexualität, transgender. männer haben auch angst vor neuen veränderungen, ich glaube es ist ihr gehirn, ihr testosteron das sie so denken lässt. frauen hingegen sind offen für alles und haben bei solchen themen überhaupt keine probleme damit, und haben verständnis für solche menschen, und helfen und unterstützen diese sogar noch. und es ist auch medizinisch bewiesen das dass gegirn bei transgendern anders ist und arbeitet als bei normalen menschen. bzw mann-zu-frau, das gehirn von denen ähnelt sehr einer frau, das konnte man feststellen anhand der gehirnaktivitäten. nicht das viele leute sagen es wäre ne einbildung, oder ne mode. die leute die von the,a transgender keine ahnung haben, wieso reden die überhaupt mit, vorallem männer?. weil die denkweise, die antworten sind immer die gleichen.
und @ewigsuzu du hast vollkommen recht, das stimmt und war mir auch schon aufgefallen, männer können die so frei sein wie frauen. die denkweiser der männer..... keine gefühle zeigen, stark sein, macho sein, der alpha-mann sein, dicko arme machen, coole sprüche klopfen, sich mit anderen männer messen bzw duellieren, genau wie bei tieren ist dieses verhalten, das stärkste männchen bekommt das weibchen. männer wo sich streiten, sich prügeln nur wegen einer frau, bei tieren ist es genauso, vorallem in der brunftzeit, bzw wenn das testosteron überkocht.
jedenfalls das stimmt, ein mann kann nie richtig frei sein, wenn ein mann nunmal bisschen anders ist, heisst es gleich von anderen männern >> er ist behindert, äs-ce-ha-wuchtel, er ist ein weichei, er ist ne frau, oder er wird ausgelacht oder gemobbt. ein mann darf nicht weinen oder gefühle zeigen, dann ist man gleich schwach oder verweichlicht.

mit psychologin habe ich schon öfters geredet, auch mit anderen, bei mir ist guter rat teuer, es ist sehr schwierig und kompliziert. da weiss keiner rat.

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ewigsuzu  10.05.2023, 18:17
@verreisterNutzer

nur wenn man sein geschlecht vollständig ändert?

(hab ich gelesen ja) aber hier muss ich zum min biologisch widersprechen dein biologischer Anteil Mann ist immernoch irgendwo vorhanden.

Das muss man akzeptieren und einsehen.

Psychisch naja du ich kann nichts als weiblich oder männlich definieren außer die Biologie, daher deine Entscheidung, da kann ichs nichts wirkliches zu sagen.

das dass gegirn bei transgendern anders ist und arbeitet als bei normalen menschen. bzw mann-zu-frau, das gehirn von denen ähnelt

dass is auch nicht ganz der fall biologisch ist das Gehirn an sich neutral, es besitzt kein Geschlecht, aber gewisse Hormone oder Verkabelungen können etwas anders sein als normal.

(das ist die extrem verkürzte Sicht der Neurobiologie)

er ist behindert, äs-ce-ha-wuchtel, er ist ein weichei, er ist ne frau, oder er wird ausgelacht oder gemobbt. ein mann darf nicht weinen oder gefühle zeigen, dann ist man gleich schwach oder verweichlicht.

Hier würde ich sagen muss man lernern es an sich abprallen zu lassen und scheinbar kennst du auch zu viele negativ Beispiele.

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du kannst hier das nicht im Netz fragen, weil die meisten keine Ärzte sind. Eigentlich gar keine Ärzte hier, vermute ich mal.

Ausserdem wird sich auch kein Arzt so weit aus dem Fenster hinauslehnen und dir sagen, was du nun tun sollst mit den Hormonen. Wir kennen dich nicht.

Bei einigen Medikamenten ist ausschleichen besser, so viel weiss ich.Mehr nicht.

Und der ganze andere Rest? Ja, du hast Recht , es ist total mühsam und schmerzhaft. Das wäre mir meine Gesundheit und meine Lebenszeit nicht wert.

Jetzt haderst du auch noch damit, dass du Hormone nimmst, die dich nicht mehr zu der sexuellen Erfüllung bringen, die vorher da war. Sowas weiss man aber, wenn man irgendeine Geschlechtsumwandlung machen will, dass das erstmal nicht funktioniert oder bzw. das es ein Lernprozess ist, bis es wieder funktioniert.

Da du das sowieso wieder rückgängig machen willst, sind alle anderen Aussführungen oben (viele OPS, Rennen zu den Behörden) eh ad acta für dich.

Sei, was du bist und niemand hindert dich daran, dich als Frau zu fühlen, und Frauenkleider zu tragen. Nur dein eigenes Selbstbewusstsein macht dir da ein Strich durch die Rechnung. Noch. Daran könntest du arbeiten.

verreisterNutzer  10.05.2023, 09:27

korrekt.....
ich meine klar ist thema sex nicht alles im leben.... bzw für mich ganz nebensächlich.
aber seit der hormonbehandlung, kein lust, kein verlangen mehr. seit der hormontherapie..... wo mann-zu-frau plötzlich gedanken und manchmal gefallen hat an mann.... ich verstehe mich selbst nicht.
aber sehr netten text hast du geschrieben, und sehr einfühlsam...
danke. :-)

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Ich weiss nicht wie man den Körper dazu bringt wieder schneller zu arbeiten.

Naja, vielleicht ja fordert man hier vom Körper Schnelligkeit und Effezienz, die man selbst (z.B. in geistig-seelischer Hinsicht) nicht zu geben bereit ist, dann kann das vermutlich einfach nicht klappen.

Es ist halt total gegen die Natur. Der Körper arbeitet mit der Zeit immer langsamer. Womöglich wäre man gut beraten, dies vertrauensvoll zu akzeptieren.

Sicher war es mein Traum gewesen weiblich zu sein, aber die frage ist, werde ich jemals weiblich aussehen, auch mit Hormonen?.

Nach deiner Schilderung sieht es nicht danach aus.

Weiblich sein aber kannst du in vielerlei Hinsicht.

Da gab es doch diesen Rapper:
https://www.youtube.com/watch?v=NEUX-HYRtUA

Er war so ziemlich der erste Rapper, der sich verletztlich zeigte und hatte damit einen unglaublich großen Erfolg, wurde sehr gehoben ..... gefeiert....
Ich möchte damit erklären, dass er eine andere Art und Weise als du nutzte, um seine weibliche Seite zu zeigen. Der Mensch besteht ja nicht einzig aus Körper, sondern hat noch andere Ebenen, die mit allem im Zusammenhang und Wechselwirkung stehen. Der Mensch kann sich ja nicht einzig nur über seinen Körper ausdrücken, indem er an ihm rumdoktert.

Männer sollten sich öfter wie Cool mit ihren weiblichen Eigenschaften zeigen, klar!, das wünschen sich auch viele Frauen, vor allem jene, die unter männlicher Gewalt leiden, klar!, aber das geht nicht einzig über den Körper. Klar? ;-)

Dir geht es um Weibliches. Weibliche Eigenschaften. Dafür hast du viel mehr Möglichkeiten, als nur deinen Körper.
Über deinen Körper Weiblichkeit auszudrücken ist wider die Natur, sehr aufwendig, aufgeblasen, irritierend, anstrengend, brutal, die falsche Ebene, .....
Es ginge auch einfach. Und in der Einfachheit liegt stets Genialität.

Sicher war es mein Traum gewesen weiblich zu sein

Dieser Traum muss noch nicht zu Ende geträumt sein. Aber die gewählte Ebene ist äußerst ungünstig.
Immer noch kannst du weiblich sein. Wann und wo immer? Wie und wodurch? Was genau ist Weiblichkeit? Um was ganz genau geht es dir dabei?

Man muss so viele Strapazen auf sich nehmen, nur an das Ziel anzukommen, und die Ergebnisse sind auch nicht immer so berauschend.

Genau. Gut, dass du da ehrlich hinschaust. Der Wahrheit ins Gesicht siehst. Von da aus aber, hast du wieder alle Möglichkeiten!

Ich wollte gerne mal wissen wie ihr darüber denkt über dieses Thema.

Alle irren wir uns mal im Leben. Alle können wir dies berichtigen.
Verstehen wäre bei allem sehr wichtig.

Welche Absichten verfolgst du mit allem?
Weiblich aussehen. Aber diese Antwort ist zu oberflächlich, weißt du. Du solltest viel viel genauer herausfinden, um was es dir eigentlich wirklich und tief geht, denn dann kannst du da wieder ansetzen und andere Möglichkeiten dazu nutzen, die körperliche Veränderungen dann überflüssig machen, weil sie dich viel tiefer befriedigen. Das geht, weil alle Ebenen in Wechselwirkung zueinander stehen.

Alle Menschen tragen männliche und weibliche Eigenschaften in sich, egal, welches Geschlecht man äußerlich und von Natur aus hat. Jeder wird quasi dazu angeregt, in ein Gleichgewicht damit zu kommen.
Männern fällt es eher leicht, männliche Eigenschaften zu leben und umgekehrt. Frauen fällt es eher schwer, männliche Eigenschaften zu leben und umgekehrt.

Üben aber sollten wir uns darin, um mit allem ins Gleichgewicht zu kommen.
Das Leben sucht häufig Gleichgewicht, vielleicht ja konntet du dies auch schon so beoachten.

Normalisiert es sich wieder hoffentlich

Hm, vielleicht musst du da erst mal ohne erhoffte Sicherheit auskommen und dich stark wahr nehmen, um gut auf dich eingehen zu können.

Weiblich aussehen könntest du z.B., indem du aufhörst, deinen Körper so fies zu behandeln, ihn abzulehnen, anders haben zu wollen, zu tracktieren .... was ich als sehr männlich, brutal und rücksichtslos sehe. Hier könntest du weibliche Eigenschaften zeigen, in Harmonie mit dir und deinem männlichen Körper kommen, akzeptieren, dich hingeben .... alles übrigens weibliche Eigenschaften.....

So also sehe ich es. Will dich mit meinen Worten keinesfalls angreifen. Wir alle haben ja irgendwo was am Laufen ..... ;-)

Alles Gute!

Hallo

Ich fände es auch schön, definiertere Muskeln zu haben, ein längerer Bart, gerade Haltung, geradere Zehen, glänzendere Zähne

Wobei, Frauen finde ich sogar noch schöner als Männer

Und Flügel hätte ich auch gerne welche.

Aber ich würde doch nicht erwarten, dass mein Umfeld mir das bezahlt

Schönheitsoperationen sind nicht wichtig. Denn selbst wenn man da was künstlich ändert, dann wird man nur unzufriedener, und muss mehr und mehr ändern.

Denn Zufriedenheit beginnt mit Akzeptanz.

Nichts gegen Transgender, ich gehöre auch gewissermassen dazu, aber ich bin ganz klar gegen medizinischen Eingriff, vorallem (aber auch sonst), wenn er auf Fremder Kosten geschieht.

Und vermutlich wirst du nicht wirklich weiblich aussehen, also vielleicht für manche, aber ich sehe das ja schon den 20-30 jährigen an, die sich Mühe geben, arbeite in einem "LGBTQ+ freundlichen" Betrieb, dementsprechend haben wir hier einige Kunden von der Szene.

LG

verreisterNutzer  10.05.2023, 09:24

ich sprech aber hier wiederum dagegen, weil wieso ist man gegen operationen?....
du musst es mal so sehen, es wäre quasi mein leben, und mein körper. mein körper ist von niemanden ein eigentum. mit meinem körper den ich verändere, schade ich niemanden damit.

und was heisst das umfeld das bezahlt? aber leider ist es nunmal so das krankenkassen das bezahlen. selbst jemand der arbeitet bzw der genug geld verdient kann sich das leisten. diese op's kann kaumk jemanden bezahlen?
und wenn diese menschen ihrem traum verwirklichen und ihren traum ermöglichen und dabei glücklich sind, was sprocht da dagegen?
und du sagst du arbeitest selbst in so einem betrieb bzw wo du vllt täglich mit so menschen zu tun hast, ...... aber das du dann noch so stachelst?..... bisschen kommisch.... klingt vllt bisschen trans-feindlich, beruf verfehlt, oder eine falsche einstellung dazu.... diese menschen suchen hilfe, bzw zuflucht. also mir würde es eiskalt den rücken herunterlaufen, wenn ich in einem solchen betrieb gehe wie bei dir, man hilft mir, man redet freundlich zu mir..... und hintenrum denkt diese person negativ über mich, diese person verflucht und verabscheut mich, das wäre ein mieser und falscher gedanke.

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Elizabeth2  10.05.2023, 09:40
@verreisterNutzer

Lies den Beitrag bitte richtig. Er hat viel geschrieben auch aus seiner Erfahrung heraus. Und seltsamerweise bestätigst du das sogar. Er schreibt, dass man unzufriedener wird, je mehr man an sich rumschnippeln lässt. Es wäre besser gewesen, er hätte geschrieben: viele werden unzufriedener...

Und ja, ich finde es übrigens auch nicht richtig, dass sowas oft oder immer öftes auf krankenkassenkosten passiert. Manch ein Behidnerter kriegt die Zuschläge nicht, die er dringend bräuchte. Manche Versicherungen (selbst abgeschlossene Berufsunfähigkeitsversicherungen) zahlen nicht und man muss mühsam vor gericht gehen, was den Privatmann auch wieder kostet.

Die krankenkasse zahlen das auch nur, weil die die Hoffnung haben, dass dieser Mensch psychisch wieder zu hergestellt wird, das er am Arbeitsleben wieder teilnehmen kann und dann wieder solidarisch einzahlen kann.

Dessen muss sich jeder hier bewusst sein, sowohl Satiharu als auch der FS.

Ich möcht dich, lieber FS bitten, den Beitrag nochmal genau zu lesen. Satihaur liegt in allen Punkten richtig. Und warnt dich vor weiteren Schritten, zumal du das beste Beispiel dafür bist, nun doch unzufrieden zu sein - die Hormonbehandlung zeigt es bereits.

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verreisterNutzer  10.05.2023, 09:45
@Elizabeth2

ich habe richtig gelesen. ich habe es so verstanden wie es da stand.
ich denke jeder fasst es anders auf den text, aber egal.
nein bei mir hat es nen ganz anderen hintergrund weshalb ich hin und her gerissen bin. eigentlich wäre es auch schön weiblich zu sein und auszusehen. einen wunsch, einen traum zu verwirklichen. hat aber nen bestimmten hintergrund weshalb ich skeptisch bin.
einmal gesundheitlich, und einmal familiär.
egal. ich muss damit klar kommen. :-)

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Elizabeth2  10.05.2023, 11:03
@verreisterNutzer

irgendwie schon. Ja.

Aber wenn du selber schon Bedenken hast gesundheitlicher Art - da muss ich dir leider Recht geben. Für mich gibt es kaum was schlimmeres, als den Ärzten ausgeliefert zu sein. Und es ist auch bekannt, dass jede Narkose, bzw. Vollnarkose, Gehirnschäden hinterlässt im Promillebereich zwar. Je jünger man ist, desto schneller erholt sich das meistens wieder komplett.

Wenn ich gesundheitlich gezwungen bin, mir sowas reinzuziehen, gehe ich dann immer davon aus, dass es mir danach besser geht.

Insofern ist das eine individuelle Entscheidung, ob du der Meinung bist, dass es dir gesundheitlich danach besser geht.

Ich glaube bei dir: nein.

Was das familiäre Umfeld angeht, das ist ein ganz andres Kapitel. Man fühlt sich in dem bisherigen Weltbild halt geborgen und sicher. Und je jünger man ist, desto mehr Kraft hat man, dagegen zu rebellieren und sich selber zu positionieren.

Du kannst auch als Transgender ohne OP das ausleben, aber ja, du musst dich aus familiären Gründen entweder dafür oder dagegen entscheiden. Manchmal allerdings kann das Umfeld toleranter sein, als du dir das vorstellst. Als Elternteil, wo ich auch bin, würde ich niemals mein Kind fallenlassen. Niemals. Und aus diesem Gedankengut heraus, würde ich auch meine Freunde nicht im Stich lassen, nur weil die anders leben wollen, als ich es vielleicht bisher gewohnt bin von denen. Ich würde das vielleicht sogar bereichernd finden. Mit meinem Partner wäre es anders, da sexuelle Erfüllung dazu gehört. Das wäre für mich sehr sehr schwierig, weil ja sozusagen ein Nebenbuhler dann da ist, und mein Mann einfach nicht der ist oder war, den ich geheiratet habe.

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Satiharu  11.05.2023, 09:50
@verreisterNutzer

Genau. Krankenkassen bezahlen das. Und somit steigen alle Krankenkassenkosten.

Wenn das jemand für sich tun will, auf eigene Kosten, dann ist es lediglich mein guter Rat, es nicht zu tun. Aber verbieten will ich das natürlich nicht.

Ich arbeite nicht grundsätzlich mit Transgender, etc. Der Betrieb ist ein normaler "Verkaufsbetrieb", aber er wirbt mit "LGBTQ+-Freundlichkeit". Und an und für sich, habe ich echt kein Problem damit. Finde das doch interessant, ich mag alle Menschen, und umso mehr sie sich von anderen abheben, umso interessanter für mich.

Ich denke jedoch, dass Symptombehandlung nicht zielführend ist.

Vorallem, wenn doch diese Behandlung gesundheitlich riskant ist, und unumkehrbar, und auf Kosten der Mitmenschen geschieht.

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Kuro48  12.05.2023, 12:35
@Satiharu

Wegen nicht einmal 1 % der Bevölkerung von denen wiederum nicht jeder den Weg geht oder nicht vollständig steigen die KK Kosten? Da treiben andere Posten das Gesundheitssystem aber deutlich höher. Davon ab steht man für jeden ein der Hilfe braucht, ich finde es auch nicht lustig tausende Einsätze zu bezahlen wegen Leuten die sich mit Allohol abschießen, komischerweise wirft denen keiner vor, dass andere keine Gelder kriegen aber sie behandelt werden. Davon ab kann niemand der Hilfe bekommt irgendwas dafür wenn die KK jemand anderes nicht mehr unterstützt.

Davon ab, wenn es für jemand der richtige Weg ist, ist damit die Behandlung beendet. Wenn jemand stark leidet, dass nicht selbst zahle kann was die meisten nicht können werden, wird man diese Mensche ein Leben lang therapieren oder gar wegen Suizidgefahr betreuen müssen. Ich glaube nicht, dass am Ende dieser Rechnung noch ein Plus gegenüber den OPs rauskommt.

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Satiharu  12.05.2023, 16:43
@Kuro48

Ja, auch deswegen

Wieviel kosten solche Operationen (sind ja nicht bloss eine)? Und lebenslang Medikamente? Wenn 1% der Bevölkerung solche Ansprüche hätte, ja dann würden die Kosten sehr schnell hoch steigen.

Das mit dem Alkohol stimmt, aber da haben wir als Gemeinschaft versagt. Eventuell mag das bei Transgender auch so stimmen (bzw mit derer Umgang bezüglich eigenem Körper), aber dann wäre es ja das Ziel, das Problem zu lösen, nicht es zu feiern und extremisieren.

Suizidgefahr bleibt übrigens oft bestehen. Denn, sie werden dadurch ja nicht das andere Geschlecht, sondern sie bleiben, was sie waren, sind einfach körperlich verunstaltet (dem anderen Geschlecht angeglichen). Sie gewinnen kein neues Geschlecht, sondern sie verlieren ihren bisherigen Körper, wie er einmal war. Am Anfang gibt es vielleicht einen Kick, wie wenn wir Zucker essen, aber schlussendlich müssen wir einsehen, dass dies ein rein egoistisches und ungesundes Vergnügen war.

Ich denke nicht, dass eine solche Operation die Probleme löst, ganz im Gegenteil, aber wir werden schon bald sehen. Also gibt ja bereits einige Leute, die Detransieren wollen und tun, aber ich denke, diese Zahl wird enorm steigen...

Ist einfach gerade die Szene. Ich wäre damals (als Jugendlicher, wenn ich 10 Jahre später geboren wäre) auch mitgegangen, davon bin ich überzeugt. Aber mein Glück hätte ich da wohl nicht gefunden. Vielleicht hätte ich dann meinen Suizid erfolgreich praktiziert, und nicht nur so halbwegs mal probiert.

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Kuro48  12.05.2023, 17:48
@Satiharu

Bei Transmännern wäre das endweder Testo zum schmieren oder alle paar Monate eine Spritze, das ist alles. OPs dürften bei ~ 8.000 Euro liegen im Brustbereich untenrum je nach Umfang mutmaße ich mal ~ 15.000 zzgl. etwaiger Korrekturen. Da ein Psychologe nicht gerade bei 3,50 Euro die Stunde liegt wäre bei einer wöchentlichen Sitzung (und da gehen wir schon von einem Leidensdruck aus der nicht ins suizidale geht) von 400 - 600 Euro auszugehen. Das bedeutet ein Jahr Therape ist schon fast der Preis einer OP, gehen wir von lebenslang ab z. B. dem zwanzigsten Lebensjahr aus kannst du ja selbst hochrechnen.

Es sind übrigens 0,33 bis 0,7 %. Da kannst dann noch einmal den Anteil abziehen der keine Angleichung macht.

Das mit dem Alkohol stimmt, aber da haben wir als Gemeinschaft versagt.

Versagt? Du möchtest doch OPs auf Selbstkosten fahren obwohl die Menschen offenkundig leiden. Lass Alkoholkonsumenten die anfallende Behandlung selbst zahlen oder hört da deine Konsequenz wieder auf? Wer trinkt zahlt selbst, Ende. Nicht einmal 1 % der Bevölkerung willst du ihre medizinische Behandlung versagen, aber bei Leuten die sich die Kante geben zuckst du mit den Schultern "Ja, scheiße gelaufen" wunderbar.

Eventuell mag das bei Transgender auch so stimmen (bzw mit derer Umgang bezüglich eigenem Körper), aber dann wäre es ja das Ziel, das Problem zu lösen, nicht es zu feiern und extremisieren.

Trans ist nicht therapierbar, wurde schon versucht. Die Persönlichkeit eines Menschen zu löschen sehe ich eh als grenzwertig. Fangen wir eigentlich dann auch wieder an Homosexualität zu behandeln?

Davon ab feiert es keiner, Trans sein ist kein Hauptgewinn.

Suizidgefahr bleibt übrigens oft bestehen. Denn, sie werden dadurch ja nicht das andere Geschlecht, sondern sie bleiben, was sie waren, sind einfach körperlich verunstaltet (dem anderen Geschlecht angeglichen). Sie gewinnen kein neues Geschlecht, sondern sie verlieren ihren bisherigen Körper, wie er einmal war. Am Anfang gibt es vielleicht einen Kick, wie wenn wir Zucker essen, aber schlussendlich müssen wir einsehen, dass dies ein rein egoistisches und ungesundes Vergnügen war.
Es haben hier andere schon oft die fallenden Zahlen in solchen Fragen gepostet. Davon ab kenne ich einige Transpersonen, die sind sehr froh damit und würden auf keinen Fall ihren alten Zustand zurück wollen. Damit kenne ich sicher nicht die Masse, aber oft kommen negative Einflüsse von außen oder wenn es, wie es nun einmal immer sein kann, zu Komplikationen kommt/kam.

Das ist weder Egoismus noch Vergnügen, keine macht so einen Weg weil es so lustig ist ausgregrenzt zu werden, Operationen, intimste Fragen etc. so lustig wären. Bei dir klingt das alles wie ein Sonntagsspaziergang im Park. Als ob man denkt "Och, heute habe ich mal bock auf Brüste", beim Doc rein läuft und dann gegen die Krankenkassenkarte direkt mit Wellnessbehandlung in den OP kommt.

Ich denke nicht, dass eine solche Operation die Probleme löst, ganz im Gegenteil, aber wir werden schon bald sehen. Also gibt ja bereits einige Leute, die Detransieren wollen und tun, aber ich denke, diese Zahl wird enorm steigen...

Woher genau hast du diese Expertiese eigentlich, Doktortitel in Psychologie und weitläufige Studien in dem Bereich gemacht oder warum kannst du bewerten, dass andere Experten falsch liegen?

Was wäre denn deine Lösung? Therapie bringt nichts, Angleichung möchtest du nicht zugestehen, da bleibz nicht mehr viel.

Am Rande, wenn sich mehr trauen offen zu leben und ihren Weg zu gehen steigen natürlich auch diese Zahlen, im Verhältnis sind sie aber extrem klein.

Ist einfach gerade die Szene. Ich wäre damals (als Jugendlicher, wenn ich 10 Jahre später geboren wäre) auch mitgegangen, davon bin ich überzeugt. Aber mein Glück hätte ich da wohl nicht gefunden. Vielleicht hätte ich dann meinen Suizid erfolgreich praktiziert, und nicht nur so halbwegs mal probiert.

Frag mich immer was daran so lustig sein soll seine Gefahr auf Mobbing, Ausgrenzung, gewaltsame Übergriffe etc. zu steigern, dass das so ein Trend sein soll. Blinkeschuhe sind ein Trend, Undercut ist ein Trend, aber doch nicht eine Angleichung.

Weiß nicht was daran so schwer ist Menschen ihren Weg glücklich zu werden einfach gehen zu lassen, wenn sie ihn für richtig und wichtig halten. Stattdessen muss man das Thema immer wieder hochholen und durchkauen.

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Satiharu  12.05.2023, 18:23
@Kuro48

Habe nicht gesagt; Scheisse gelaufen, sondern, dass wir alle mitverantwortlich sind.

Wir beide haben einfach grundlegend andere Ansichten. Und selbst wenn Transidentität nicht heilbar sein sollte (dabei ist Identität sowas von instabil, deswegen ist die Chance eigentlich relativ hoch), so muss man doch nicht mit dem Körper leiden

Nein, ich habe keinen Doktortitel, aber ich studiere meine eigene Psyche und die meiner Mitwesen.

Diese Menschen sind ja nicht glücklich, sie fordern dazu auf, dass ihr ganzes Umfeld sich ihnen anpasst. Das wird nicht die Lösung sein. Wenn jemand Glück sucht, so findet er es bei sich selbst.

Aber wie gesagt, werden wir schon noch sehen, was aus aus der LGBTQ+ Generation erwächst. Ob da nun die Suizidrate wirklich tiefer sein sollte, oder vielleicht doch nicht steigt.

Ich wünsche jedem das Glück der Welt, aber ich habe für mich entdeckt, dass Akzeptanz und Eigenverantwortung die ersten Schritte sind.

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Kuro48  12.05.2023, 20:16
@Satiharu
Habe nicht gesagt; Scheisse gelaufen, sondern, dass wir alle mitverantwortlich sind.

Womit? Kann man korregieren und Alk abschaffen, schlechte Idee weil dann ein Schwarzhandel entsteht oder eben entscheiden alles was ab 0,01 Promille passiert ist nicht mehr durch die KK gedeckt.

Wir beide haben einfach grundlegend andere Ansichten. Und selbst wenn Transidentität nicht heilbar sein sollte (dabei ist Identität sowas von instabil, deswegen ist die Chance eigentlich relativ hoch), so muss man doch nicht mit dem Körper leiden

Richtig, nur ich vertrete Leben und Leben lassen, du aber eher etwas wegzunehmen und nein, für viele (nicht für alle, es gibt kein 100 %) ist mit dem Körper dann das Leid beendet oder zumindest stark gemildert.

Nein, ich habe keinen Doktortitel, aber ich studiere meine eigene Psyche und die meiner Mitwesen.

Das könnte ich auch zu Grunde legen, das könnten wohl einige. Ich habe auch mehr als genug Päkchen in meinem Leben schon getragen.

Diese Menschen sind ja nicht glücklich, sie fordern dazu auf, dass ihr ganzes Umfeld sich ihnen anpasst. Das wird nicht die Lösung sein. Wenn jemand Glück sucht, so findet er es bei sich selbst.

Nach der Angleichung? Schon. Die Person ändert sich auch nicht, es ändert sich für Fremde nur die Anrede wenn man die Person nicht nach Klischees behandelt hat.

Es gibt ja Transmenschen mit weniger Dys. die sich nicht angleichen und nur um den Respekt als die Person bitten die sie sind. Eigentlich eine feine Lösung, keine Angleichung, keine Medis oder OPs nur Respekt. Das wiederum funktioniert oft nicht weil, wenn die Person sich nicht Angleicht noch mehr Leute die Anerikennung verweigern.

Dinge wie geliebt zu werden als die Person die man ist, funktioniert in der Gesellschaft eben nicht allein., egal wie sehr man sich selbst liebt, man möchte für andere keine Rolle sein müssen, ein Mensch der nicht existiert.

Ich wünsche jedem das Glück der Welt, aber ich habe für mich entdeckt, dass Akzeptanz und Eigenverantwortung die ersten Schritte sind.

Und bei ersteres bin ich ganz bei dir, zweiteres hingegen (auch Akzeptanz), braucht ein Echo. Wenn dir niemand wiedergibt "Es ist OK wie du bist" tut es weh und zieht es einen runter.

Ich weiß auch nicht, sich als Trans zu akzeptieren "OK ich bin das, ich nehme es an nicht zur Norm zu gehören" und die Eigenverantwort "Ich muss sehen was mir guttut, ich prüfe welche Schritte ich brauche oder nicht brauche um mich wohl zu fühlen und glücklich zu werden" ist das nicht genau das was du suchst?

Glück ist kein Patentrezept. Wir suchen unser ganzes Leben immer wieder danach. Wir tragen auf diesem Weg die Verantwort, mal nur für uns, mal auch für andere und egal was wir tun, wir werden manchmal es finden, manchmal flüchtig, manchmal für lange Zeit, unsere Suche wird uns wachsen, lernen aber auch fallen lassen und zwingen wieder und wieder aufzustehen. Einige finden auf diesem Weg sehr viel Glück, andere müssen sehr darum kämpfen und wieder wieder andere gelingt es nicht. Sei es Schicksal, seien falsche Entscheidungen oder Erwartungen, so ist die Realität nun einmal und so kann man nur tun was man für richtig hält um nicht irgendwann in sich selbst nur noch zu stagnieren.

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Satiharu  12.05.2023, 20:51
@Kuro48

Von mir aus. Ich trinke keinen Alkohol. Mich stört das nicht, wenn der verboten würde. Bin zwar gegen Verbote, aber wie gesagt, es würde mich nicht betreffen.

Was ich suche? Was soll ich suchen?

Glück ist simpel, wenn man mit sich im Reinen ist. Aber ich denke nicht, dass man mit sich ehrlich im Reinen ist, wenn man seinen Körper beschädigen will, nur um anders auszusehen.

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Kuro48  12.05.2023, 21:22
@Satiharu

Ich auch nicht, aber finde dafür mal befürworter. Da dürfen wir brav weiter zahlen und das ist vermutlich in der Oktoberfestzeit mehr als du im gesamten Jahr für Transpersonen springen lassen wirst.

Was ich suche? Was soll ich suchen?

Ich meine das was du vertrittst und gerne hättest, dass Leute akzeptieren und Verantwortung tragen.

Glück ist simpel, wenn man mit sich im Reinen ist. Aber ich denke nicht, dass man mit sich ehrlich im Reinen ist, wenn man seinen Körper beschädigen will, nur um anders auszusehen.

Glück hat viele Gesichter. Ich verstehe das Glück nicht im GV, ich brauche keine Villa, kein Boot, ich muss nicht aus Flugzeugen springen oder in den Tiefen tauchen, halte wenig vom Feiern gehen, warum Menschen mörderische Schuhe kaufen mit Absätzen so hoch, dass ich nicht mal weiß wie man sich darin nicht den Fuß brechen kann oder Piercings reindonnern, dass jeder Metalldetektor heiß läuft. All das Glück wäre weder mein Glück noch verstehe ich es.

"Das kann dich nicht glücklich machen, das kann ich nicht nachvollziehen" Wer wäre ich Menschen das vorzuschreiben was sie glücklich zu machen hat? Wie gesagt, leben und leben lassen. Zumindest meiner Ansicht sollte jeder seinen eigenen Weg gehen dürften um zufrieden zu sein, egal wie langweilig, normal, aufregend oder besonders dieser sein mag.

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Kuro48  13.05.2023, 17:50
@Satiharu

Ich muss jetzt eine Transperson sein die eine Transition hinter sich hat um für die Freiheit von Transmenschen zu sein? xD

Tut mir leid, ich bin niemand der eine Angleichung gemacht hat, da kann ich dir keine Erfahrungsberichte geben. ;)

Ich durchdenke gründlich was mich glücklich macht, aber wenn ich feststelle etwas ist positiv für mich und ich bin bereit das Risiko zu tragen, mache ich es auch. Ich glaube aber niemand hat Lust das andere Leute als evtl. noch Experten oder Leute die man fragt entscheiden wie man sich mit seinem Weg gefälligst fühlen hat.

Ich bin auch eher ein schräger Vogel, hätte ich immer auf das gehört was andere für richtig und gut für einen gehalten haben, wäre ich heute definitiv ein sehr, sehr unglücklich Mensch.

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Satiharu  13.05.2023, 20:19
@Kuro48

Auch ich bin für die Freiheit von jedem. Ich denke jedoch, dass man verzweifelte Menschen leichter manipulieren kann. Und wenn man denen ihre zuckersüsse Schokolade vor die Nase hält, dass die dann anbeissen. Die Schokolade riecht lecker und schmeckt gut, aber auf der langfristigen Ebene, stillt sie eben nicht den Hunger, dazu macht sie sogar (durch den Zucker - Belohnung - vorallem weil man ja sonst nur in Tristesse lebt - endlich mal Glückshormone) süchtig. Weisst du wie ich meine?

Ich denke, durch dieses Angebot der Transition, werden viele Leute, die selber noch nicht auf so abstrakte Gedanken gekommen sind, dazu angeregt. Dabei ist es, meiner Meinung nach, etwas vom Schlimmsten was man machen kann.

Wenn ich unzufrieden mit meinem Äusseren bin, dann muss ich vorallem mein Inneres stärken (sodass es mich nicht mehr aus dem Gleichgewicht bringt), und nicht mein Äusseres, sogar durch riskante Eingriffe, verändern.

Ich meine, natürlich ist Hygiene und Sport etc wichtig, aber ob ich nun eine kleine oder eine grosse Nase habe, sechs oder vier Finger an der Hand, dicke oder dünne Lippen, etc, das ist alles nebensächlich. Und sobald wir beginnen, sowas zu ändern (therefore genauer zu studieren), wird uns neues und neues stören. Wir haben Blut geleckt, und wissen, dass wir ändern können, was wir wollen.

Dabei war das Problem nicht die Nase, sondern meine Unfähigkeit, damit umzugehen. Also wir lösen nicht das Problem, sondern verschlimmern es.

Also bis du heute ehrlich glücklich, ja oder nein?

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Kuro48  14.05.2023, 02:19
@Satiharu
Ich denke, durch dieses Angebot der Transition, werden viele Leute, die selber noch nicht auf so abstrakte Gedanken gekommen sind, dazu angeregt. Dabei ist es, meiner Meinung nach, etwas vom Schlimmsten was man machen kann.

Wie du sagst, deine Meinung. Die Alternative war die Brücke oder halt unglücklich irgendwie mit sich klarkommen bis natürliche Ende kommt. Natürlich kannst du Menschen einen Weg wegnehmen und nicht alle werden gleich sterben, ob du ihnen aber damit das Leben besser machst? Wohl kaum.

Wie gesagt, was ist denn die Alternative? Therapie hat in der Vergangenheit nichts gebracht, die Leute mit happy Pillen abfüllen bis sie gar nichts mehr fühlen? Was stellst du dir denn vor? Experten sehen dies als aktuell geeignetesten Weg, wieso sollen die denn alle zu dumm sein sowas entscheiden zu können?

Davon ab, wenn das alles so schlimm ist, warum nimmt man Leuten dann nicht das Recht auf Brustvergrößerungen und Co., weil sie selbst zahlen, ist dann mit einmal egal was die Leute mit sich machen wenn die Kasse es nicht trägt?

Wenn ich unzufrieden mit meinem Äusseren bin, dann muss ich vorallem mein Inneres stärken (sodass es mich nicht mehr aus dem Gleichgewicht bringt), und nicht mein Äusseres, sogar durch riskante Eingriffe, verändern.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ob du große oder kleine Brüste hast, du bleibst eine Frau, auch ob du dick oder dünn bist. Schönheits-OPs ändern deinen Status nicht.

Die Angleichung ist dafür da mit sich selbst in Einklang zu kommen und auch von anderen so gesehen zu werden. Was soll denn ein Transmann alternativ tun der sich nach einem Bart sehnt, als Frau mit Bart leben, sich einen ankleben? Und wie willst du von allen als das was du innerlich bist gesehen werden, wenn du nicht danach aussiehst, ein Schild tragen "Hallo, ich bin eigentlich innerlich ein Mann, sprecht mich bitte nicht mit Frau an"?

Gehen wir vom Transmann aus so gibt es die Masketomie, ein Eingriff der übrigens auch bei Frauen gemacht wird die ein hohes Risiko haben für bestimmte Krankheiten.

Das zweite, was nicht einmal jeder Transmann macht, ist der Aufbau im unteren Bereich. Der ist aufwendiger OK, aber wie gesagt, macht nicht einmal jeder, es gibt verschiedene Formen dies zu tun und die Leute sind bereit sich diesem Eingriff zu unterziehen, gefährlicher als jede andere OP ist das aber auch nicht.

Man tut immer so als wären diese Eingriffe hoch Risiko OPs und alle anderen OPs ein Spaziergang im Park.

Ich meine, natürlich ist Hygiene und Sport etc wichtig, aber ob ich nun eine kleine oder eine grosse Nase habe, sechs oder vier Finger an der Hand, dicke oder dünne Lippen, etc, das ist alles nebensächlich. Und sobald wir beginnen, sowas zu ändern (therefore genauer zu studieren), wird uns neues und neues stören. Wir haben Blut geleckt, und wissen, dass wir ändern können, was wir wollen.

Wie gesagt, der Grundgedanke ist schon falsch, eine Angleischung ist keine Schönheits-OP, es geht nicht darum hübscher zu werden.

Dabei war das Problem nicht die Nase, sondern meine Unfähigkeit, damit umzugehen. Also wir lösen nicht das Problem, sondern verschlimmern es.

Wenn du den ganzen Tag Brüste siehst obwohl du dich als Mann fühlst, meinst du das ist angenehm dich als Mann mit Frauenbrüsten zu sehen? Den ganzen Tag als Frau angesprochen werden, in weibliche Normen und Klischees gesteckt zu werden, bei bestimmten Themen nicht einbezogen werden, weil das ja nichts für Frauen ist, sich nicht wie die Kollegen einen Bart wachsen lassen zu dürfen und untenrum keine Ausstattung zu haben etc.?

Trans ist eine kombination aus körperlichen Gefühl "Ich bin ein Mann, ich sollte nicht aussehen wie eine Frau", aus Eigenempfinden und aus Außenwirkung.

Nehmen wir mal eine Transfrau, natürlich kann die keine OPs machen und einfach sagen "Akzeptiert mich bitte als Frau".

  1. So lang sie aussieht wie ein Mann wird diese Rücksicht extrem beschränkt sein
  2. Als Frau leben wird erst recht nicht einfach
  3. Spätestens da wo Frau und Mann sich trennen wie Umkleiden, Toiletten etc. wäre eine Transfrau die keinerlei Behandlung vornimmt schon wieder raus

Natürlich kannst du versuchen einer Person zu sagen "Das bist du biologisch nicht, verdräng dein Inneres und komm damit klar was du körperlich nun einmal bist" damit löst du aber erst recht kein Problem, du bürdest der Person nur auf still für sich zu leiden, weil es dann für alle anderen einfacher ist.

Also bis du heute ehrlich glücklich, ja oder nein?

Ich verstehe nicht wieso für die Thematik wichtig ist ob ich glücklich bin, soll ich die Frage an dich zurückgeben, bist du glücklich und was brächte mir diese Info für die Unterhaltung?

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Satiharu  15.05.2023, 09:02
@Kuro48

Nein, es gibt ganz andere Lösungen. Ich war da ja auch mal drin, nur nicht so extrem, da ich da alleine drin war, und nicht als Gruppe.

Habe keine Ahnung von derzeitigen Therapieangeboten diesbezüglich, ich denke sogar, es gibt keine mehr, hierzulande? Ausser vielleicht religiöse. Aber da wird vermutlich eher versucht, das Problem zu bekämpfen, statt es in etwas Positives umzuwandeln.

Aber es ist, meiner Auffassung nach, ganz klar ein psychisches Defizit. Also wenn es dich glücklich macht, empfinde dich wie du willst. Das ist an und für sich kein Problem. Aber wenn es unglücklich macht, dann zeugt das von Unfähigkeit mit Gegebenem klar zu kommen. Und dies ist das Problem.

Auch diese Operationen ändern nicht das Geschlecht. Kein biologischer Mann wird ein Kind ausbrüten, und keine biologische Frau wird den Samen dazu bieten.

Deswegen; doch, es sind rein ästethische Operationen. Schönheitsoperationen.

Und wie willst du von allen als das was du innerlich bist gesehen werden, wenn du nicht danach aussiehst

Keine Ahnung. Ich kenne das nicht. Ich werde nie als das wahrgenommen werden, was ich bin. Lediglich als das, was andere meinen, dass ich sei.

Ich verstehe nicht, wie sowas überhaupt wichtig sein kann. Seh mich als Frau, seh mich als Mann, das ist mir doch egal, sagt nichts über mich aus.

Ich verstehe nicht wieso für die Thematik wichtig ist ob ich glücklich bin, soll ich die Frage an dich zurückgeben, bist du glücklich und was brächte mir diese Info für die Unterhaltung?

Es ist wichtig, weil du meinst, du kennest die Antwort zu Glück. Du müsstest ja dann folglich glücklich sein?

Ich bin glücklich ja. Natürlich war ich es noch nicht immer, aber genau deswegen konnte ich wachsen, habe einiges verstanden und habe mein Leben, und alles was dazugehört, mit Dankbarkeit angenommen.

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Kuro48  15.05.2023, 13:14
@Satiharu
Aber es ist, meiner Auffassung nach, ganz klar ein psychisches Defizit. 

Ist das Homosexualität dann auch? Wurde auch versucht zu behandeln mit ähnlichem Denken, man kann das schon weg therapieren.

Also wenn es dich glücklich macht, empfinde dich wie du willst. Das ist an und für sich kein Problem. Aber wenn es unglücklich macht, dann zeugt das von Unfähigkeit mit Gegebenem klar zu kommen. Und dies ist das Problem.

Wieso ich? xD

Ich denke aber kein Transmensch macht es um unglücklich zu werden, das Ziel ist eben das, innerer Frieden und Zufriedenheit. ;)

Auch diese Operationen ändern nicht das Geschlecht. Kein biologischer Mann wird ein Kind ausbrüten, und keine biologische Frau wird den Samen dazu bieten.

Das ist doch jedem bewusst, dass hier keine Änderung des biologischen Geschlechts stattfindet. Es heißt ja auch Angleichung nicht Umwandlung.

Deswegen; doch, es sind rein ästethische Operationen. Schönheitsoperationen.

Sieht dich mit einer Nasen-OP die Welt mit einmal als anderes Geschlecht oder kannst du dadurch darin besser leben? SCHÖNHEITS OPs zielen in der Regel auf eine Verschönerung aus. Eine Transfrau ist nach den OPs nicht zwingend eine Schönheit und auch ein Transmann will als Mann leben und nimmt im kauf eben kein hübscher Mann zu werden sondern einfach ein Mann. Du wirst mit einer Sngleichung nicht das nächste Topmodell, da kann auch einfach Glatze, Bierbauch und Vollbehaarung bei rumkommen.

Ich verstehe nicht, wie sowas überhaupt wichtig sein kann. Seh mich als Frau, seh mich als Mann, das ist mir doch egal, sagt nichts über mich aus.

Ich weiß jetzt gerade nicht was du bist. Sagen wir mal eine Frau. Du willst keine Brüste weil du dich als Mann fühlst, geht das einfach? Einen Bart? Selbst wenn der tatsächlich wachsen würde, wie hart eckt man damit an? Eine dunkle Stimme? Würde man mit dir einfach so über Fußball reden etc. oder dich selbst schwer heben lassen? Von dir nicht im Berufsleben eine entsprechende Erscheinung erwarten usw.? Nicht jeder geht damit gelassen um und wenn du ständig falsch behandelt wirst macht das keinen Spaß mal salopp gesagt.

Es ist wichtig, weil du meinst, du kennest die Antwort zu Glück. Du müsstest ja dann folglich glücklich sein?

Ich kenne keine Antwort dazu, ich hindere nur niemand daran sein Glück suchen zu dürfen. Uneingeschränkt ist fast niemand glücklich. Seit ich mir gestatte meinen Weg zu gehen bin ich allerdings glücklich wie selten zuvor.

Ich hatte viele dunkle Zeiten dank Menschen die eben mich in Raster quetschen wollten. Allein pummelig zu sein ist vor einigen Jahren noch ein wunderbares Stigmata gewesen wenn du dann noch ein "Exot" bist und deine eigenen Ideen, Meinungen etc. hast noch schlimmer. Ich habe mich viel angepasst und zurückgenommen weil ja jeder wusste was gut für einen ist und was man tun sollte. Seit ich mich dem entgegenstellen und mir gestatte nur noch auf meine Bedürfnisse für mich zu hören habe ich das Leben was ich immer wollte. Aber dafür braucht man die Freiheit eigene Wege gegen zu dürfen und das Recht auf dem Weg auch stolpern oder gar fallen zu dürfen. Man muss nur auch wieder aufstehen können, Mund abwischen und weiter.

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Satiharu  15.05.2023, 19:06
@Kuro48

"Transgender" sein, ist kein Problem. Du kannst alles sein. Also kein psychisches Defizit. Ein psychisches Defizit ist es, wenn diese angenommene Identität (oder was auch immer) deine psychische Gesundheit (Glück) gefährdet.

Deswegen: Homosexualität ist kein Problem welches wir behandeln müssen. Ausser natürlich, es gefährdet das Wohl. Also einzelne Menschen die zufrieden sind, egal ob Transgender, homosexuell, was weiss ich, sind mehrheitlich psychisch gesund. Denn sie kommen mit den Umständen klar. Aber das ist halt meine Auffassung von psychsicher Gesundheit.

Sehr wahrscheinlich habe ich sowas wie ADHS, und das wurde mir auch mehrfach diagnostiziert, aber ich bin der Meinung, das hindert nicht meine psychische Gesundheit. Es würde es erst hindern, wenn ich nicht damit klarkomme. Dann ist aber nicht ADHS das Problem, sondern meine Unfähigkeit, mich anzunehmen.

Ich denke aber kein Transmensch macht es um unglücklich zu werden, das Ziel ist eben das, innerer Frieden und Zufriedenheit. ;)

Unser aller Streben ist das Glück. Doch ich denke, es gibt eben kurz- und langfristiges Glück. Und das kurzfristige mag von Impulsen und Sinnesverführungen profitieren, aber das langfristige Glück baut auf Reinheit mit sich und der Umwelt (die eigentlich Teil unserer selbst (unserer Interpretation) ist)

Sieht dich mit einer Nasen-OP die Welt mit einmal als anderes Geschlecht oder kannst du dadurch darin besser leben?

Nicht als anderes Geschlecht, aber als anders. ZB harmonischer, freundlicher, vlt deutscher, selbstbewusster, was auch immer das Ziel sein mag. Man will anders wahrgenommen werden, deshalb der Wunsch zu Schönheitsoperationen.

Ich weiß jetzt gerade nicht was du bist

Ich bin ich. Mein Körper ist männlich. Aber ich hatte lange Zeit Probleme mit Jungs und hatte stets eine gute Verbindung zu Frauen. Vielleicht bin ich in manchen Dingen denen ähnlicher. Und ich habe mir das manchmal vorgestellt, wie das sein würde. Mich auch mal versucht zu schminken, etc.

Wenn diese Szene, LGBTQ+, mich verzweifeltes Kind / Jugendlicher erreicht hätte, ich wäre auf den Zug mitgesprungen. Und ich bin froh, war das damals nicht der Fall, sonst hätte ich heute kein Kind.

Ob mein Körper nun männlich oder weiblich ist, spielt keine Rolle, sagt nichts über mich aus. Ich bewohne ihn lediglich für diese paar Jährchen bis ich sterbe.

Würde man mit dir einfach so über Fußball reden etc. oder dich selbst schwer heben lassen? Von dir nicht im Berufsleben eine entsprechende Erscheinung erwarten usw.?

Ich mag kein Fussball und auch kein schwer heben. Und ich lasse meine Haare wachsen, dementsprechend habe ich lange Haare. Das alles bestimmt nicht das Geschlecht. Wenn mich jemand nicht einstellen will, ist das nicht mein Problem. Ich arbeite da, wo man mich wertschätzt.

Schön hast auch du die Schritte zu deinem Weg gefunden! Mir ging es auch mal so, dass man mich in Raster drücken wollte, bzw ich mich denen anpassen wollte, weil ich ja nicht der einzige sein kann, der falsch liegt. Zumindest hat man mir das so eingeredet.

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Satiharu  15.05.2023, 19:12
@Kuro48

Du erkennst ja selber, dass man sich nicht anderen anpassen muss. Wieso also umoperieren? Damit man in das Bild ANDERER passt? Damit Louise auf Bäume klettern und ihr Auto selber reparieren darf? Damit Heinz im Rock und Highheels durch die Bahnhofstrasse schlendern darf?

Man kann sich annehmen wie man ist. Und wenn nicht, dann kann man lernen, sich zu lieben. Wäre sowieso wichtig. Auch nach einer Operation. Nur naja, das ist ein so fataler und künstlicher Eingriff, den man wohl nur schwer verarbeiten und mit sich ins Reine, ins Freie bringen kann.

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Kuro48  15.05.2023, 19:49
@Satiharu
"Transgender" sein, ist kein Problem. Du kannst alles sein. Also kein psychisches Defizit. Ein psychisches Defizit ist es, wenn diese angenommene Identität deine psychische Gesundheit (Glück) gefährdet.

Und deswegen die Angleichung. Warum soll man denn einen Zustand erdulden, wenn man etwas tun kann was einen glücklicher macht?

Sehr wahrscheinlich habe ich sowas wie ADHS, und das wurde mir auch mehrfach diagnostiziert, aber ich bin der Meinung, das hindert nicht meine psychische Gesundheit. Es würde es erst hindern, wenn ich nicht damit klarkomme. Dann ist aber nicht ADHS das Problem, sondern meine Unfähigkeit, mich anzunehmen.

Was auch kurz gedacht ist, es gibt verschiedene Grade und einige davon müssen behandelt werden.

Unser aller Streben ist das Glück. Doch ich denke, es gibt eben kurz- und langfristiges Glück. Und das kurzfristige mag von Impulsen und Sinnesverführungen profitieren, aber das langfristige Glück baut auf Reinheit mit sich und der Umwelt (die eigentlich Teil unserer selbst (unserer Interpretation) ist)

Das lässt sich schön sagen, warum darf denn ein Mensch in dem Gefühl was er ist nicht glücklich werden und mit sich ins Reine kommen, warum muss er sich mit etwas abfinden was er verbessern kann, weil andere darin kein Glück sehen?

Nicht als anderes Geschlecht, aber als anders. ZB harmonischer, freundlicher, vlt deutscher, selbstbewusster, was auch immer das Ziel sein mag. Man will anders wahrgenommen werden, deshalb der Wunsch zu Schönheitsoperationen.

Nein, der Ziel ist das was im Wort steckt, man versucht sich zu verschönern. Es gibt durchaus Behandlungen die auch gesundheitliche Komponenten haben können aber eine"normale" Schönheits-OP ist "Herr Doktor, ich mag meine Nase nicht, XY hat so eine hübsche Stubsnase, geht das auch bei mir?"

Ich bin ich. Mein Körper ist männlich. Aber ich hatte lange Zeit Probleme mit Jungs und hatte stets eine gute Verbindung zu Frauen. Vielleicht bin ich in manchen Dingen denen ähnlicher. Und ich habe mir das manchmal vorgestellt, wie das sein würde. Mich auch mal versucht zu schminken,...

Und wenn du das möchtest kannst du das tun, wer wäre ich z. B. dir dies zu versagen, du tust es aber bei Transpersonen. Ein Transmann möchte eben nicht mit frau angesprochen werden, er möchte im Beruf nicht angehalten werden entsprechend feminine Kleidung zu tragen, er möchte nicht als Frau wahrgenommen werden evtl. sogar sexualisiert, er möchte nicht Hilfe bekommen weil arme schwache Frauen das nicht tragwen können, keine Blumen geschenkt und kein rosa Zeug bekommen, nicht bei den Frauen stehen müssen, nicht einen Busen haben wo eine flache Brust sein sollte, nicht eine helle Stimme hören, nicht glatte Haut haben wo ein Bart sein sollte usw. aber für dich soll er sich mit all dem aus falschen Körpergefühl, falsche Behandlung etc. abfinden für was? Damit er keine OP macht obgleich andere für "sinnlose" OPs eine eigene Drehtür beim Doc bekommen könnten?

Ob mein Körper nun männlich oder weiblich ist, spielt keine Rolle, sagt nichts über mich aus. Ich bewohne ihn lediglich für diese paar Jährchen bis ich sterbe.

Er sagt aus was du siehst und was andere sehen, was du erfüllst und was andere erwarten.

Ich mag kein Fussball und auch kein schwer heben. Und ich lasse meine Haare wachsen, dementsprechend habe ich lange Haare. Das alles bestimmt nicht das Geschlecht. Wenn mich jemand nicht einstellen will, ist das nicht mein Problem. Ich arbeite da, wo man mich wertschätzt.

Trotzdem würde man eher dich nach dem nächsten Spiel fragen, man würde eher dich bitten etwas zu tragen als die Kollegin und man würde in bestimmten Berufen eher über deine langen Haare die Nase rümpfen als über die der Kollegin.

Ist übrigens sehr idealistisch. Obgleich ich ein gutes Abitur habe und sehr gute Leistungen erbringe haben bei dem Wechsel zu einer Ausbildung Kleinigkeiten wie die Farbe eines Pullovers, wenn auch nicht erwähnt aber sicher beachtet, meine "sportliche" Figur etc. dazu beigetragen hier und da nicht genommen zu werden. Hätte ich mich auch noch der ungemütlichen Business Kleidung verwehrt wäre es wohl nicht bescheidener gelaufen. Ich durfte über 100 Absagen einsammeln eh mich jemand nach meinen Qualifikationen bewertete.

Schön hast auch du die Schritte zu deinem Weg gefunden! Mir ging es auch mal so, dass man mich in Raster drücken wollte,..

Nicht nur dir, aber würde dieser Weg z. B. die Erkenntnis beinhalten als das andere Geschlecht mit einer Angleichung leben zu wollen und ich wäre davon fest überzeugt, dass es für mich positiv ist, würde auch ich das tun. Nicht weil ich nicht immer ich wäre, sondern weil ich dann etwas korregieren und verbessern würde, ganz simpel.

Jeder soll seinen Weg gehen. Man trägt alle Risiken, alle Verantwortung für sich selbst egal ob wir von einem Extremsportler, einer Hausfrau oder eben einen Transmenschen reden. Wenn Tina Mustermann empfindet als Peter Beispiel mit Bart, ohne Brüste, leichten Bauch etc. glücklicher mit sich zu sein, nun, dass ist das eben so.

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Satiharu  15.05.2023, 20:07
@Kuro48

So glücklich wie eine neue Nase. Aber ob dies das Problem löst? Unzufriedenheit ist ein Zustand, den man aufs Umfeld schiebt, aber eigentlich nicht viel damit zu tun hat. Denn was so eine neue Nase oder neue Geschlechtsteil macht, ist einfach kurzfristig diesen egoistischen Wunsch erfüllen.

Und dann? Nein dann ist man nicht zufrieden. Man will nicht nur eine Vagina, man will auch Brüste. Man will einen kleineren Kehlkopf. Keine Geheimratsecken. Kleinere Füsse. Kleinere Hände. Etc, etc, etc

Wo wird das enden? Endet das überhaupt?

Das lässt sich schön sagen, warum darf denn ein Mensch in dem Gefühl was er ist nicht glücklich werden und mit sich ins Reine kommen, warum muss er sich mit etwas abfinden was er verbessern kann, weil andere darin kein Glück sehen?

Er verbessert es nicht. Er lässt es sich von anderen bezahlen. Und ob es wirklich besser ist? Eigentlich; nein, ganz im Gegenteil. Es ist riskant, raubt die Fruchtbarkeit und teilweise die Gesundheit (habe gehört, man muss lebenslang Medikamente nehmen?)

Vielleicht für seine eigene Wahrnehmung ja. Wie eben Schönheitsoperationen. Wie Zucker. Man hat einem niederem Trieb den Vorrang gegeben. Das bringt nicht langfristiges Glück, sondern kurzfristiges.

Und wenn du das möchtest kannst du das tun, wer wäre ich z. B. dir dies zu versagen, du tust es aber bei Transpersonen. Ein Transmann möchte eben nicht mit frau angesprochen werden, er möchte im Beruf nicht angehalten werden entsprechend feminine Kleidung zu tragen, er möchte nicht als Frau wahrgenommen werden evtl. sogar sexualisiert, er möchte nicht Hilfe bekommen weil arme schwache Frauen das nicht tragwen können, keine Blumen geschenkt und kein rosa Zeug bekommen, nicht bei den Frauen stehen müssen, nicht einen Busen haben wo eine flache Brust sein sollte, nicht eine helle Stimme hören, nicht glatte Haut haben wo ein Bart sein sollte usw. aber für dich soll er sich mit all dem aus falschen Körpergefühl, falsche Behandlung etc. abfinden für was? Damit er keine OP macht obgleich andere für "sinnlose" OPs eine eigene Drehtür beim Doc bekommen könnten?

Siehst du? Es geht eben doch darum, was andere denken. Da wo du dein Unglück gefunden hast, und aus welchem du am austreten bist.

Er sagt aus was du siehst und was andere sehen, was du erfüllst und was andere erwarten

Eben, was andere sehen. Nur, ich erwarte ja nicht. Und ich fände es schön, wenn wir die Rollenbilder fallen lassen könnten. Die Ideologie von solchen Transgendern, ist aber das Gegenteil. Denn sie lieben diese Rollenbilder. Sie sind ein Inbegriff von Sexismus.

Und kann sein, fragt man mich nach dem Spiel. Wo ist das Problem? Und man kann mich fragen, ob ich tragen helfe. Und ich würde meist tragen helfen, weil ich helfe, wenn man mich fragt. Und mein männlicher Körper ist scheinbar meist auch eher in der Lage, schwerer zu stemmen, als ein weiblicher. Da finde ich es verständlich, wenn man mich fragt.

Man trägt die Verantwortung selbst, ja. Aber ich denke, sowas soll nach der Pubertät etschieden werden. Und die Pubertät endet selten mit 18, eher irgendwo zwischen 21 und 25.

Denn selbst nach der Pubertät mag man manipulierbar sein. Ganz klar. Aber hoffentlich weniger. Und ich verstehe, dass ma manche Entscheidungen, wie Hormone, lieber vor der Pubertät verschreibt, aber ich denke, aus Frust werden wir keine besseren Entscheidungen treffen können, als die Natur selbst. Sieh dir mal die Welt an.

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Kuro48  16.05.2023, 00:15
@Satiharu
So glücklich wie eine neue Nase. Aber ob dies das Problem löst?

Dein Geschlechtsteil ist ein Werkzeug, das sieht man im normalen Leben eher weniger, korregiere mich, aber meine untere Hälfte ist jetzt nicht für jeden zur Besichtigung freigegeben.

Stell dir vor ich versage dir alles was dich ausmacht und gebe dir obendrauf ein "Design" was das komplette Gegenteil von dir ist. Wäre es dir egal wenn dich keiner anerkennt wie du bist und du das Gegenteil im Spiegel sähst von dem was du jetzt siehst?

Und dann? Nein dann ist man nicht zufrieden. Man will nicht nur eine Vagina, man will auch Brüste. Man will einen kleineren Kehlkopf. Keine Geheimratsecken. Kleinere Füsse. Kleinere Hände. Etc, etc, etc

Dir ist aber schon bewusst das viele bereits nach den Brüsten aufhören und so einiges gar nicht bezahlt wird oder gar nicht angepasst werden kann?

Wo wird das enden? Endet das überhaupt?

Die meisten gehen den üblichen Weg und wenn dann das sog. Passing da ist ist Schluss. Meinst du jeder Transmensch ist ein OP Junkie?

Es ist riskant, raubt die Fruchtbarkeit und teilweise die Gesundheit (habe gehört, man muss lebenslang Medikamente nehmen?)
  1. Weiß jeder dass er mit Angleichung sich nicht Fortpflanzt, viele wollen das auch gar nicht. Als gefühlter Mann schwanger zu werden wie eine Frau ist jetzt nicht gerade jedermanns Sache. Davon ab kann man Sperma wie auch Eizellen einfrieren und Transmänner können häufig, so lange noch alles da ist, noch Testo absetzen und vorübergehend wieder fruchtbar werden
  2. Man muss (wobei das auch einige gar nicht machen) sein Leben lang das gegengeschlechtliche Hormon nehmen ich meine bei Transfrauen kann hier noch was dazukommen, das war es
Eben, was andere sehen. Nur, ich erwarte ja nicht. Und ich fände es schön, wenn wir die Rollenbilder fallen lassen könnten. Die Ideologie von solchen Transgendern, ist aber das Gegenteil. Denn sie lieben diese Rollenbilder. Sie sind ein Inbegriff von Sexismus.

Vereinfachen wir es, nehmen wir an du fühlst dich als Frau und verabscheust alles männliche an dir und willst eine Brust wie sie alle Frauen haben. Was tust du wenn du jeden Tag in den Spiegel schaust, dich elendig mit dir selbst fühlst weil du dir als Transfrau den Bart rasieren musst, einen Penis ertragen musst etc.

Jetzt mit Ideologie zu kommen ist übrigens jetzt ein Hohn, soll ich nun das gegen Transbehandlungen sein auch eine Idiologie schimpfen? Ich dachte wir führen eine vernünftige Diskussion und keine Aluhut Unterhaltung.

Wo du doch angeblich so tiefebpsychologisch unterwegs bist. Glaubst du nicht wenn du aussiehst wie eine Frau aber du dich als Mann fühlst du dich förmlich genötigt siehst Klischees zu bedienen? Wer nicht männlich aussieht muss ständig beweisen, dass er wirklich im innern ist was er sagt, ebenso Transfrauen. Das ist kein "Oh, ich liebe Klischees".

Siehst du? Es geht eben doch darum, was andere denken. Da wo du dein Unglück gefunden hast, und aus welchem du am austreten bist.

Du selektierst nicht. Es ist eine Kombination aus Selbstbild und Fremdbild und ich weiß schon wieder nicht was ich nun damit zu tun habe...

Man trägt die Verantwortung selbst, ja. Aber ich denke, sowas soll nach der Pubertät etschieden werden. Und die Pubertät endet selten mit 18, eher irgendwo zwischen 21 und 25.

Und wenn du Pech hast ist dir die Transperson bis dahin von der Brücke gehobst weil sie nicht ein viertel Jahrhundert so erträgt, weil sie die falsche Pubertät als Trauma empfindet, kannst dann gleich eine Traumatherapie anschließen. Was meinst du warum eine Therapie vorab immer pflicht ist egal ob 18 oder 80?

Bei Transfrauen wird 25 besonders lustig, mit einer komplett abgeschlossenen körperlichen Pubertät kriegst du bei vielen Transfrauen kein gutes Ergebnis mehr hin und so treibst du dann deinen angedichteten OP Wahn an, weil du bei solchen Frauen teilweise so viel reparieren musst bis ein halbwegs vernünftiges Passing erreicht ist, dass es nicht mehr mit dem Standard getan wird. Bei Transfrauen ist das Alter ein großes Problem.

Man darf also mit 18 wählen, ist voll straffähig, darf Tonnen schwere Fahrzeuge bewegen, sich die Brüste aufpumpen lassen bis die Dinger größer sind als Medizinbälle und auch sonst jede OP des Planeten durchführen aber exakt diese nicht? Was macht denn Doppel Z Brüste so viel gefahrloser als eine Mastektomie?

..., lieber vor der Pubertät verschreibt, aber ich denke, aus Frust werden wir keine besseren Entscheidungen treffen können, als die Natur selbst. Sieh dir mal die Welt an.

Die Natur selbst hat Transmenschen geschaffen, genauso wie Homosexuelle und auch sonst jedweden Menschen.

Ich wiederhole es gerne, Therapien helfen nicht, was schlägst du denn als Alternative vor, bis 25 in eine Gummizelle sperren und mit happy Pillen am Leben halten?

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Satiharu  16.05.2023, 11:47
@Kuro48

Aber du verstehst nicht, dass sich die Identität nach dem Körper entwickelt. Der Körper bzw das Geschlecht ist bereits vorgegeben. Die Identität ist, wie du auf die Welt reagierst. Wie bzw wohin du dich dabei einschränken lässt.

Dir ist aber schon bewusst das viele bereits nach den Brüsten aufhören und so einiges gar nicht bezahlt wird oder gar nicht angepasst werden kann?

Nein, das ist mir nicht bewusst. Habe ja erst mit einem gesprochen, der alles mögliche verändert haben wollte.

Vereinfachen wir es, nehmen wir an du fühlst dich als Frau und verabscheust alles männliche an dir und willst eine Brust wie sie alle Frauen haben. Was tust du wenn du jeden Tag in den Spiegel schaust, dich elendig mit dir selbst fühlst weil du dir als Transfrau den Bart rasieren musst, einen Penis ertragen musst etc.

Ich lerne damit klarzukommen. Das Problem wäre hier nicht mein Körper, sondern meine Unfähigkeit damit klarzukommen. Ich hätte es geliebt, schwanger zu werden, mein Kind zu stillen, etc. Aber es ist mir nicht möglich, und das ist okay, bzw muss okay sein. Ich bin kein so selbstsüchtiges Wesen, als dass ich meinen Körper für sowas verstümmeln lassen würde, und bestimmt nicht so, dass andere das bezahlen müssten. Ich könnte ja einfach dankbar sein, für was ich alles habe.

Wieso beweisen? Du kannst als Frau fast alles machen, was Männer machen, und umgekehrt. Nur die Umkleidekabinen und die Sportwettbewerbe, also das wenige, wo nach Geschlecht unterschieden wird, wird dir verweigert.

Leute hüpfen auch später ab der Brücke. Wir werden es bestimmt in den nächsten Jahren sehen. Wie sich diese umoperierten Transgender so fühlen werden, 5-10 Jahre nach so einer OP.

Was macht denn Doppel Z Brüste so viel gefahrloser als eine Mastektomie

Bin überhaupt kein Fachmann, aber ich nehme an, das eine ist umkehrbar und das andere nicht?

Bin aber generell kein Freund, von so Oberflächlichkeiten

Die Natur selbst hat Transmenschen geschaffen, genauso wie Homosexuelle und auch sonst jedweden Menschen.

Die Natur schafft keine solche Identität. Das wird angenommen. Wie jemand zB an Allah oder an JHVH glaubt. Es ist etwas, was tief im Glauben verankert ist. Etwas erlernbares, was nach einer Weile nur noch schwer zu verlernen ist. Ich kenne mich mit Identität relativ gut aus, hatte schon etliche.
Heute mach ich mir keine Gedanken mehr um sowas.

Doch, Therapien helfen. Ich kenne einfach kein Angebot. Aber man kann sich selber therapieren. Ausserdem; Man könnte es handhaben wie https://de.wikipedia.org/wiki/Body_Integrity_Identity_Disorder

Da gäbe es bestimmt Therapien dazu. Ausserdem könnte man diesen Menschen den Sexismus abgewöhnen, sodass sie sich fern der imaginären Rollenbildern entwickeln können.

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Kuro48  16.05.2023, 18:50
@Satiharu
Aber du verstehst nicht, dass sich die Identität nach dem Körper entwickelt. Der Körper bzw das Geschlecht ist bereits vorgegeben. Die Identität ist, wie du auf die Welt reagierst. Wie bzw wohin du dich dabei einschränken lässt.

Also wenn du zwei Kinder exakt gleichen Reizen aussetzt werden sie absolut exakt die gleichen Menschen? Das können ja nicht einmal Eineiige Zwillinge erreichen, egal wie gleich du sie erziehst.

Wieso eigentlich bist du deiner Meinung in dem Thema fähiger als die Experten?

Nein, das ist mir nicht bewusst. Habe ja erst mit einem gesprochen, der alles mögliche verändert haben wollte.

Von einen auf alle schließen war nie eine gute Idee.

Ich lerne damit klarzukommen.

Du lernst damit klarzukommen dich vor dir selbst zu ekeln und dein Unbehagen durch die Behandlung anderer Menschen zu unterdrücken? Klingt ja nach einem sehr zufriedenen Leben.

Ich bin kein so selbstsüchtiges Wesen, als dass ich meinen Körper für sowas verstümmeln lassen würde, und bestimmt nicht so, dass andere das bezahlen müssten.

Du nennst Menschen die teils darüber nachdenken Suizid zu begehen um dieser Ungleichheit aus Personlichkeit und Körper zu entkommen selbstsüchtig? Können wir dann auch Depressive selbstsüchtig nennen? Können doch einfach was dafür tun sich besser zu fühlen und wieder happy zu sein, warum muss man das denn bitte bezahlen?

Wieso beweisen? Du kannst als Frau fast alles machen, was Männer machen, und umgekehrt. Nur die Umkleidekabinen und die Sportwettbewerbe, also das wenige, wo nach Geschlecht unterschieden wird, wird dir verweigert.

Und als Mann respektiert zu werden, als Mann behandelt zu werden, als Mann leben zu dürfen, sich als Mann selbst spüren zu können.

Leute hüpfen auch später ab der Brücke. Wir werden es bestimmt in den nächsten Jahren sehen. Wie sich diese umoperierten Transgender so fühlen werden, 5-10 Jahre nach so einer OP.

Welche Statistiken oder Fachkompetenzen liegen dieser Aussage zu Grunde? Sonst ist es eine schlichte Behauptung so wie ich sagen kann in 50 Jahren hüpfen lila Ponys mit 8 Beinen über die Wiese.

Bin überhaupt kein Fachmann, aber ich nehme an, das eine ist umkehrbar und das andere nicht?

Du willst bis zum Maximum aufgepumpte Haut einfach so wieder schrumpfen? Am Rande, einen Brustaufbau kannst du auch wieder machen wenn auch, je nach Haut, begrenzt. Eine Entfernung der Brüste ist auch bei Krankheiten wie Krebs nichts unüblich.

Davon ab machen Leute das in der Regel weder in der einen noch in der anderen Richtung, um dann die Werkseinstellung wieder herzustellen.

Bin aber generell kein Freund, von so Oberflächlichkeiten

Trotzdem verdammst du das eine und dem anderen gibst du einen Freifahrtsschein.

Die Natur schafft keine solche Identität. Das wird angenommen. Wie jemand zB an Allah oder an JHVH glaubt. Es ist etwas, was tief im Glauben verankert ist. Etwas erlernbares, was nach einer Weile nur noch schwer zu verlernen ist. Ich kenne mich mit Identität relativ gut aus, hatte schon etliche.

Wenn du an eine Identitätsstörung leidest ist das was anderes und ich bin immer wieder begeistert wie du die hinlänglichen Erkenntnisse als Laie besser deuten möchtest wie jeder Experte. Woher hat man denn Trans erlernt?

Doch, Therapien helfen. Ich kenne einfach kein Angebot. Aber man kann sich selber therapieren. Ausserdem; Man könnte es handhaben wie https://de.wikipedia.org/wiki/Body_Integrity_Identity_Disorder

Das ist der Wunsch Körperteile zu verlieren und kein Transgender.

Am Rane, auch da steht:

Eine deutsche Studie von 2014 an 21 Betroffenen, deren Bemühung um einen veränderten Körper aus ihrer Sicht erfolgreich war, scheint darauf hinzudeuten, dass das Durchführen der erwünschten Veränderung ein erfolgreicher Therapieansatz sein kann, wenn andere Therapieformen keine Wirkung zeigten.

Sprich wenn man den Patienten nicht davon abbringen kann wird die Entfernung als aktuell beste Lösung betrachtet.

Da gäbe es bestimmt Therapien dazu. Ausserdem könnte man diesen Menschen den Sexismus abgewöhnen, sodass sie sich fern der imaginären Rollenbildern entwickeln können.

Also von dem Rest der Menschheit abkapseln der sexistisch ist...zumal dieser Vorwurf quatsch ist aber gut.

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Satiharu  18.05.2023, 10:29
@Kuro48
Also wenn du zwei Kinder exakt gleichen Reizen aussetzt werden sie absolut exakt die gleichen Menschen?

Naja, wir haben ja auch unsere Veranlagungen, wie man etwas interpretieren wird, aber im Grossen und Ganzen, ja, die Reize sind wohl die Hauptsache. Bzw das Weltbild welches jemand dadurch erlernt. Also auch Erziehung, "Bildung", etc.

Wieso eigentlich bist du deiner Meinung in dem Thema fähiger als die Experten?

Inwiefern fähiger? Weil ich anderer Meinung bin? Naja ich kenne es teils praktisch und teils theoretisch. Ich studiere meine Psyche schon sehr lange. Ausserdem gibt es sehr viele unterschiedliche Experten. Du magst einfach die Pro-Version kennen. Aber es gibt auch viele Experten, die eine andere Meinung haben. Wird man in anderen Ländern, die nicht so sodomitisch orientiert sind, bestimmt zu Haufe finden.

Du lernst damit klarzukommen dich vor dir selbst zu ekeln und dein Unbehagen durch die Behandlung anderer Menschen zu unterdrücken? Klingt ja nach einem sehr zufriedenen Leben.

.... Ekel ist Angst. Und Angst ist Unverständnis zusammen mit fehlendem Mut. Also Mit Mut ODER Verständis, wäre das Problem kein wirkliches Problem mehr.

selbstsüchtig? Können wir dann auch Depressive selbstsüchtig nennen?

Yup yup yup. Exakt. Aber es ist halt nicht ganz so leicht. Nicht jeder wird das einsehen. Ein Depressiver zB mag den anderen genügen wollen. Und dann sieht das sehr sozial aus, aber eigentlich ist das Interesse, angenommen werden zu wollen. Das ist zwar eine Form der Selbstsucht, aber halt eine relativ verwirrte. Ist okay, wird wohl fast jedem Menschen früher oder später mal so ergehen. Zumindest in diesem Umfeld.

Und als Mann respektiert zu werden, als Mann behandelt zu werden, als Mann leben zu dürfen, sich als Mann selbst spüren zu können.

Das verstehe ich nicht. Inwiefern werden Männer anders respektiert, anders behandelt? Und sie dürfen ja leben wie sie wollen.

Welche Statistiken oder Fachkompetenzen liegen dieser Aussage zu Grunde?

Kenne ich keine.Es ist heute Mode, und es ist unnatürliches, unumkehrbares, gefährliches, identitätsverwirrendes, egoistisches Verhalten. Ich denke, da wird höchst selten tatsächlich etwas Positives daraus kommen. Ausser natürlich die Transformation dieser engstirnigen Ansicht, also sobald verstanden. Aber ich stelle es mir schwer vor, mit tatsächlich falschem Körper (nach Transition) leben zu müssen. Und solche Leute gibt es tatsächlich schon einige. Deswegen finde ich einfach, soll nicht dafür geworben werden (bzw "aufgeklärt") und auch erschweren. Also 21+ sein, hoffe ich. Am besten aber aufklären, dass es Alternativen gibt. Dass man glücklich sein kann, ohne solche "Transition" zu begehen.

Du willst bis zum Maximum aufgepumpte Haut einfach so wieder schrumpfen?

Wie nach der Schwangerschaft, oder?

Trotzdem verdammst du das eine und dem anderen gibst du einen Freifahrtsschein.

Wo habe ich einen Freifahrtsschein gegeben? Ich will für gar keine "Schönheits"operationen aufkommen. Und ich finde es auch nicht empfehlenswert. Einfach sind manche weniger gefährlich als andere...

Woher hat man denn Trans erlernt?

Bin ich, laut Definition. Auch wenn ich eigentlich nicht mit gewissen Extremitäten verwechselt werden möchte.

Das ist der Wunsch Körperteile zu verlieren und kein Transgender.

Transgender ohne den Wunsch, Körperteile zu verlieren, ist ja kein Problem. Man lebt gesund, und fühlt sich dem anderen, oder keinem Geschlecht angehörig. No Problem. Probleme gibt es dann, wenn sie ihren Körper oder manche Teile völlig ablehnen. Und dann kommt diese "Krankheit" dem sehr nahe, wenn es nicht vielleicht sogar ein und dieselbe sind.

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Kuro48  18.05.2023, 14:26
@Satiharu
Naja, wir haben ja auch unsere Veranlagungen, wie man etwas interpretieren wird, aber im Grossen und Ganzen, ja, die Reize sind wohl die Hauptsache.

Wie gesagt, sie werden nicht exakt gleich werden. Trans gibt es übrigens sogar bei Zwillingen.

Inwiefern fähiger? Weil ich anderer Meinung bin? Naja ich kenne es teils praktisch und teils theoretisch. Ich studiere meine Psyche schon sehr lange.

Weil du der Meinung bist eine Methode anwenden zu können die Experten schon als nicht effektiv bewertet haben. Davon ab werden für solche Dinge wohl nicht nur 1 - 2 Leute bewertet und es wird kurz wie langfristig auch nach faktischen Ergebnissen geprüft. Irgendwas behaupten kann jeder, selbst die Gegenstimmen werden aber wohl nichts geschrieben haben, dass etwas Selbstreflektion das einfach mal "heilt".

.... Ekel ist Angst. Und Angst ist Unverständnis zusammen mit fehlendem Mut. Also Mit Mut ODER Verständis, wäre das Problem kein wirkliches Problem mehr.

Hä? Ich finde in Scheiße zu treten eklig, aber ich fürchte mich nicht vor Bellos Kothaufen. Was ist das für eine Denkkette?

Yup yup yup. Exakt. Aber es ist halt nicht ganz so leicht. Nicht jeder wird das einsehen.

Es ist deine Meinung, die finde ich persönlich aber schon sehr traurig.

Das verstehe ich nicht. Inwiefern werden Männer anders respektiert, anders behandelt? Und sie dürfen ja leben wie sie wollen.

Dir ist noch nie aufgefallen, dass Frauen und Männer nicht exakt gleich behandelt werden und wie kriegst du das mit dem Fühlen jetzt hin?

Allein die Bitte mit "Herr" angesprochen zu werden ohne Angleichung wäre schon eine riesen Akt.

Kenne ich keine.Es ist heute Mode, und es ist unnatürliches, unumkehrbares, gefährliches, identitätsverwirrendes, egoistisches Verhalten....Aber ich stelle es mir schwer vor, mit tatsächlich falschem Körper (nach Transition) leben zu müssen. Und solche Leute gibt es tatsächlich schon einige. Deswegen finde ich einfach, soll nicht dafür geworben werden (bzw "aufgeklärt") und auch erschweren. Also 21+ sein, hoffe ich. Am besten aber aufklären, dass es Alternativen gibt. Dass man glücklich sein kann, ohne solche "Transition" zu begehen.

Klar, wir vergleichen Angleichungen mit Blinkeschuhen und Arschgeweihen. Wirklich toll, wollte doch jeder schon einmal beleidigt zu werden oder im schlimmsten Fall tot geprügelt, Must Have des Sommers, einmal polierte Fresse.

Für Transmenschen ist es dann der richtige Körper und vor dem Weg steht immer eine Therapie, du kriegst in Deutschland keine Hormone und OPs einfach mal so und wer versucht mit allen Mitteln die Kontrollmechanismen zu umgehen schadet sich selbst und 18 ist da völlig in Ordnung. Der Mensch soll also mit 18 ALLES dürfen, nur nicht das?

Ich verstehe noch immer nicht den Sinn warum z. B. eine 18 Jährige Frau im Prinzip, wenn sich ein Arzt dafür findet, Doppel Z Brüste, Schlauchboot Lippen, Botox usw. ohne jede Therapie machen kann, aber bei Trans sollen leidende Menschen warten bis die Pubertät durch ist und das Ergebnis entsprechend verschlechtert ist.

Wie nach der Schwangerschaft, oder?

In der Schwangerschaft wachsen Brüste aber nicht so wie man sie bei Schönheits-OPs aufpumpen kann, so viel wie Ärzte in Brüste reinquetschen können wächst eine Brust normal nicht.

Im übrigen leiden viele Frauen nach der Schwangerschaft unter Hängebrüsten weil das Gewebe eben oft nicht mehr so Straff wird.

Wo habe ich einen Freifahrtsschein gegeben?

Schönheits-OPs rechtfertigst du und forderst nichts in Richtung 21+, bei Trans wo Menschen leiden ist 21+, 25 oder noch später für dich aber völlig OK.

Bin ich, laut Definition. Auch wenn ich eigentlich nicht mit gewissen Extremitäten verwechselt werden möchte.

Wo hast du das elernt?

Davon ab sind selbst Transmenschen nicht gleich, es gibt von Leuten die mit Ihrer Lage gut klarkommen und nicht mal eine Angleichung machen möchten bis zu Transmenschen die schon im Kindergartenalter am liebsten selbst Hand anlegen würden alles.

Transgender ohne den Wunsch, Körperteile zu verlieren, ist ja kein Problem.

Bleiben wir beim Transmann, da geht nur Brustgewebe verloren was du zum Leben 0 brauchst, außer du willst stillen, willst du das nicht ist die weibliche Brust einfach ein Klumpen Haut, Fett, Muskeln und Drüsen.

Untenrum wird wiederum nicht abgebaut sondern umgerüstet, da kommt was dran.

Evtl. lassen sich Transmenschen sowas wie die Gebährmutter entfernen, das ist aber eine persönliche Entscheidung, ab da kann man kein Östrogen mehr produzieren, dem muss man sich bewusst sein. Viele Transmänner lassen den Schritt aber sein oder verzichten auch auf den Umbau unten.

Transfrauen kriegen oben eher mehr, der Penis wird für die Vagina genutzt, einzig die Hoden sagen "Bye, bye".

Transmenschen leben nach der Angleichung nicht als Kranke weiter, bei deinem Link ist bei einer Amputation eine Behinderung oft unausweichlich, allein das unterscheidet es schon.

Davon ab ignorierst du mein Zitat, sogar bei dem was du beschreibst wird, wenn nichts hilft, die Amputation empfohlen.

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Satiharu  18.05.2023, 18:05
@Kuro48
Weil du der Meinung bist eine Methode anwenden zu können die Experten schon als nicht effektiv bewertet haben

Gibt verschiedene Experten. Gibt bestimmt auch polnische, türkische, russische, arabische, etc. Experten. Die werden nicht mit deiner Meinung übereinstimmen.

Hä? Ich finde in Scheiße zu treten eklig, aber ich fürchte mich nicht vor Bellos Kothaufen. Was ist das für eine Denkkette?

Scheisse ist überhaupt nicht eklig. Du empfindest das so, weil man dir das beigebracht hat. Du wurdest reinlich, aus Angst von Unreinlichkeit, Angst vor Kacke.

Schönheits-OPs rechtfertigst du und forderst nichts in Richtung 21+, bei Trans wo Menschen leiden ist 21+, 25 oder noch später für dich aber völlig OK.

Inwiefern rechtfertigen? Du fragtest nach Unterschieden, und ich schrieb; ich könnte mir vorstellen, dass das umkehrbar ist. Das ist keine Rechtfertigung. Es ist auch keine Empfehlung. Ich denke einfach, es ist weniger schlimm, aber ich kann mich täuschen

Wo hast du das elernt?

Wikipedia

Transmenschen leben nach der Angleichung nicht als Kranke weiter, bei deinem Link ist bei einer Amputation eine Behinderung oft unausweichlich, allein das unterscheidet es schon.

Wenn ich mir einen Finger oder die Nase amputieren lasse, bin ich dann krank? Es muss ja nicht gleich ein Bein sein. Im Vergleich zum ganzen Menschen; ja, das ist krank, bzw nicht "heil", aber man kann das Leben leben. Ausserdem hab ich gehört, die nehmen dann lebenslang Medikamente. Evt,damit der Körper diese Fremdkörper nicht abstösst? Bin mir nicht sicher

Und weshab ich das Zitat ignoriert hab ist; weil es mir unwichtig ist. Egal was Mr oder Mrs ichweissnichtmehrweiter empfiehlt.

Frag dich doch selbst; Wieso entwickelt sich ein Mensch so? Wo ist da der natürliche Sinn dahinter? Wieso gibt es sowas? Weshalb sollein Mensch sich natürlich so entwickeln, dass er sich körperlich ablehnt? Denkst du, das sei Sinn der Sache?

Erklärs mir und ich glaube dir. Es muss doch irgendwie einen Sinn ergeben?

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Kuro48  19.05.2023, 01:45
@Satiharu
Gibt verschiedene Experten. Gibt bestimmt auch polnische, türkische, russische, arabische, etc. Experten. Die werden nicht mit deiner Meinung übereinstimmen.

Das ist schön aber wenn man nicht den Konsens mal durchführen lässt der offenkundig beschlossen wurde wird es nie für irgendwas eine Behandlung geben. Davon ab bringt nur eine Meinung etwas wenn man auch Studien hat die etwas belegen. Wenn jemand sagt Trans kann man mit bisschen plaudern beseitigen, sollte er dazu auch wenigstens einen Versuch oder eine Studie vorweisen können.

Scheisse ist überhaupt nicht eklig. Du empfindest das so, weil man dir das beigebracht hat. Du wurdest reinlich, aus Angst von Unreinlichkeit, Angst vor Kacke.

Also weil du die nicht eklig findest darf ich sie auch nicht eklig finden? Und ich habe keine Angst vor Scheiße. Ich nutze zwar Wiki ungern, aber selbst da steht deutlich: "Ekel und Abscheu sind Bezeichnungen für die Empfindung einer starken Abneigung in Verbindung mit Widerwillen." und nicht Angst. Wäre es Angst würde man es Angst nennen.

Inwiefern rechtfertigen? Du fragtest nach Unterschieden, und ich schrieb; ich könnte mir vorstellen, dass das umkehrbar ist. Das ist keine Rechtfertigung. Es ist auch keine Empfehlung. Ich denke einfach, es ist weniger schlimm, aber ich kann mich täuschen

Also Riesenbrüste, eine komplett veränderte Nase, entfernte Rippen etc. das ist umkehrbar? Wer baut denn Rippen wieder ein und wo kommen die her?

Du stellst dir immer irgendwas vor und baust daraus eine Meinung, aber es fehlt das Wissen.

Wikipedia

Nein, woher du Trans erlernt haben willst, laut dir ist es ja Mode, dann wird man ja nicht so geboren sondern kann das An- und Abstellen wie man Bock hat. Mode ist ja nichts was man schon hat sondern aus Spaß mitmacht.

Wenn ich mir einen Finger oder die Nase amputieren lasse, bin ich dann krank? Es muss ja nicht gleich ein Bein sein. Im Vergleich zum ganzen Menschen; ja, das ist krank, bzw nicht "heil", aber man kann das Leben leben. Ausserdem hab ich gehört, die nehmen dann lebenslang Medikamente. Evt,damit der Körper diese Fremdkörper nicht abstösst? Bin mir nicht sicher
  1. Steht da "oft" dein Krankheitsbild geht in der Regel mit einer Amputation von Armen oder Beinen einher nicht nur mit dem Finger, aber auch z. B. das Fehlen des Daumens kann eine erhebliche Beeinträchtigung nach sich ziehen, auch ohne Nase fehlt die gesenkte Position der Atemlöcher und das Filtersystem der Nasenhaare.
  2. Das erklärte ich dir schon einmal, Transmenschen bekommen in der Regel nur das gegengeschlechtliche Hormon, Transfrauen evtl. noch einen Testo Blocker wenn ich richtig informiert bin. Da ist es doch schon wieder, du hast nicht mal Wissen über das Thema, aber mit dem Halbwissen meinst du es besser zu wissen als die WHO. Eine entfernte Brust ist kein Fremdkörper, der Penis beim Transmann besteht aus eigener Haut die entnommen wird, Transfrauen wächst durch Östrogen ein Busen, wenn es zu wenig ist (nach der Pubertät ist meist kein Wachstum mehr bei einer Angleichung zu erwarten, dass über ein sehr kleines Körbchen hinaus geht) wären Brustimplantate noch möglich, diese sind aber wie bei normalen Schönheits-OPs keine Fremdkörper die Medikamenteneinnahmen benötigen. Die Neo-Vagina wiederum wird aus dem eigenen Penis der Transfrau geformt. So lange die üblichen OPs gemacht werden ist KEINE Medikation dieser Art nötig, es gibt kein Organ das abgestoßen werden könnten weil es Fremdmaterial wäre. Man ballert an Transmenschen keine Penisse oder andere Körperteile von Toten dran.
Erklärs mir und ich glaube dir. Es muss doch irgendwie einen Sinn ergeben?

Da du selbst Depressionen als Egoismus siehst, wie willst du je verstehen, dass hier Menschen nur versuchen ein Leben zu fühlen in dem sie mit sich selbst im Einklang sind? Im Grunde muss man es auch nicht verstehen, tolerieren reicht vollkommen aus, man kann nicht jeden verstehen, gerade Gefühle sind nun einmal kompliziert.

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Kuro48  19.05.2023, 15:43
@Satiharu

Das ist schön, Depression ist eine andere Erkrankung und viele depressive Menschen brauchen Hilfe, das ist ihr gutes Recht wenn sie es nicht alleine schaffen und hat nichts mit Egoismus zu tun.

Den Rest hast du nun elegant umgangen.

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Satiharu  19.05.2023, 15:54
@Kuro48

Naja, scheint keinen Sinn mehr zu ergeben, weiter zu diskutieren. Du verstehst, was du möchtest, wie hier auch wieder. Oder ich kann einfach noch nicht gut genug erklären, sodass auch du verstehst, was ich meine.

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Kuro48  19.05.2023, 16:01
@Satiharu

Du redest von Themen von denen du keine Ahnung hast, aber nicht etwa dein Unwissen zur Thematik ist hier ausschlaggebend, nein ich will dich einfach nur falsch verstehen, klar.

Ich meine, du hast von einer Angleichung keine Ahnung wie das funktioniert, du hast von Schönheits-OPs keine Ahnung usw. aber du weißt genau was OK ist und was die Leute tun sollen und was nicht.

""Ich denke", "Ich glaube", "Ich vermute" und deswegen wäre es besser Transmenschen leben so wie ich mir das als richtig vorstelle".

Du hast Fetzen von Idiologie und Verstümmlung ausgeschnappt und daraus eine Meinung gebastelt.

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Satiharu  20.05.2023, 07:50
@Kuro48

Es stimmt, dass ich keine Ahnung von der Transition habe, aber ansonsten habe ich schon gewisse Ahnung.

War ja selber in Ähnliches verstrickt.

Und natürlich schreibe ich oft; vermute, denke, glaube, oder wahrscheinlich, etc, denn ich bin der Meinung, dass ein Mensch gar nicht zu 100% wissen kann. Zumindest wüsste ich nicht wie.

Kann dir das übrigens gerne zurück geben: Du redest von Themen von denen du keine Ahnung hast, vielleicht hast ja du die Fetzen aufgeschnappt? (:

Zumindest scheint das wahrscheinlich, ansonsten würdest du selber nicht solche Feststellungen machen (als "wüsstest" du), sondern eher fragen, oder?

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Kuro48  20.05.2023, 12:59
@Satiharu

Du kannst nicht kritisieren von dem du schlichtweg 0 Ahnung hast.

War ja selber in Ähnliches verstrickt.

Offenbar nicht, sonst würdest du dich damit auskennen, wie willst du also wenn du davon eh nur Mutmaßungen hast wissen wie weit du wirklich in einer ähnlichen Situation warst?

Und natürlich schreibe ich oft; vermute, denke, glaube, oder wahrscheinlich, etc, denn ich bin der Meinung, dass ein Mensch gar nicht zu 100% wissen kann. Zumindest wüsste ich nicht wie.

Nein, aber wenn man Menschen etwas versperren will sollte man zumindest in der Basis etwas darüber wissen und nicht nur über die Thematik mutmaßen.

Du stellst lauter Vermutungen auf, aber dass die OPs unnütz sind, dass weißt du dann aus Zauberhand mit einmal komplett sicher.

Kann dir das übrigens gerne zurück geben: Du redest von Themen von denen du keine Ahnung hast, vielleicht hast ja du die Fetzen aufgeschnappt? (:

Ich muss dir hier noch die Dinge erklären, so lang das Gespräch so rum läuft bringt dir dieses Argument herzlich wenig. ;)

Zumindest scheint das wahrscheinlich, ansonsten würdest du selber nicht solche Feststellungen machen (als "wüsstest" du), sondern eher fragen, oder?

Den Satz in verständlich? Ich kann nicht in den Kopf jedes Menschen schauen, das kann niemand, ich sag den Leuten die dafür zuständig sind aber auch nicht wie sie ihre Arbeit zu machen haben und will Regelungen ändern von denen ich keine Ahnung habe und ich schreibe auch nicht Menschen die ich nicht kenne vor wie sie ihr Leben zu leben haben.

Ich habe auch keine Ahnung von Menschen mit Depression, auch noch nie tiefer mit befasst, ich stell da aber auch keine Mutmaßung an was man besser tun könnte und sag ihnen sie sollen einfach mit sich selbst klarkommen, nur weil ich auch schon schwere Lebensphasen hatte und nicht depressiv wurde. Damit kennen sich Experten und die Betroffenen aus was sie brauchen, aber nicht ich.

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Satiharu  20.05.2023, 17:13
@Kuro48

Wieso "offenbar" nicht?

Den Satz in verständlich?

Du gleichst dem Geist den du begreifst. Du kannst ja nur nachvollziehen, was du kennst.

Und ich habe niemandem vorgeschrieben, wie er zu leben hat.

Natürlich gibt es selbstsüchtige Leute, die fordern sehr viel, und für mich scheint das falsch zu sein. Aber die dürfen fordern, wenn die wollen. Können nur nicht erwarten, dass sich alledem fügen.

Und übrigens befasse ich mich mit dem Thema, einfach weil es aktuell ist und ich darin Gefahr für junge Leute erkenne.

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Kuro48  20.05.2023, 18:21
@Satiharu
Und ich habe niemandem vorgeschrieben, wie er zu leben hat.

Ich zitiere:

Schönheitsoperationen sind nicht wichtig. Denn selbst wenn man da was künstlich ändert, dann wird man nur unzufriedener, und muss mehr und mehr ändern.

Und

Nichts gegen Transgender, ich gehöre auch gewissermassen dazu, aber ich bin ganz klar gegen medizinischen Eingriff, vorallem (aber auch sonst), wenn er auf Fremder Kosten geschieht.

Du gibst hier schon vor, dass weil du das nicht sinnig findest die Leute unzufrieden sein werden und imer mehr haben wollen, was du nicht mal bewerten kannst.

Danach drückst du dich gegen Eingriffe aus,. Du schreibst nichts vor, richtig, aber wärst entsprechend dafür diesen Weg nicht mehr anzubieten oder in einem Alter in dem 1. Die Leute unnötig lang gelitten haben und 2. Gerade Transfrauen ein immer schlechteres Ergebnis erwarten müssen

Und übrigens befasse ich mich mit dem Thema, einfach weil es aktuell ist und ich darin Gefahr für junge Leute erkenne.

Dann würde ich mich erst einmal damit befassen was überhaupt gemacht wird und wie das abläuft etc. Kein junger Mensch kann zur Apotheke latschen und sich einfach mit Hormonen vollpumpen und liegt morgen auf dem OP Tisch. Keiner hat ein Interesse Leute anzugleichen die es hinterher bereuen.

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