Tranaftau Sexualität?
Wenn eine heterosexuelle Frau oder ein homosexueller Mann aich in diese Frau verliebt sind aie dann Pan oder Omni?
Frau Bijan Tavassoli von die Linke
(Das is kein Troll, diese Frau identifiziert sich als Frau Quelle)
Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen
Das ist aber biologisch ein Mann oder ?
Ja
4 Antworten
Kommt drauf an, wie die Person über sie denkt. Wenn die Person sie als Frau sieht, steht die Person offensichtlich auf Frauen. Wenn nicht, dann eher nicht.
Übrigens, Leute als "Haha lol" darzustellen, weil sie nicht rüber kommen, ist nicht so lustig, wie du denkst. Manche haben einfach nicht die Möglichkeit, sich anzugleichen. Noch weniger ist es sinnvoll, ein sehr extremes Beispiel zu nehmen, um darauf basierend dann zu versuchen, transphob zu argumentieren.
Das kommt vor, ja. Warum ist das so schockierend? Transidentität ist im Gehirn, nicht nach außen.
Biologisch ist das ein Mann und sie sieht auch sehr männlich aus. Also würde ich sagen, immer noch hetero/homo. Wenn sie sehr weiblich gewesen wäre, wäre es vielleicht noch einmal etwas anderes gewesen, aber in diesem Fall passt die Erscheinung zum Geschlecht. Die Tatsache, dass halt die Empfingung eine andere ist, ändert meiner Ansicht in diesem Fall nichts, weil das ansonsten überhaupt nicht erkenntlich ist.
Man muss nicht automatisch omni oder Pan sein nur weil man eine trans Person attraktiv findet oder sogar dated.
Wenn Bijan T. Kein Troll ist hat er einen massiven Dachschaden. In jedem Fall ist sein Auftreten eine echte Beleidigung für jede echte Transperson.
"echte trans Personen" leiden nicht durch so etwas, selbst wenn das ganze nur ein troll ist (was wohl unschlüssig ist).
trans Menschen leiden dadurch, dass Leute sowas als Grund nehmen um sich über uns lustig zu machen oder nur manche trans Menschen als "echt" zu empfinden.
Stimmt. Was haben andere mit der eigene Person zu tun. Und wieso darf man wegen andere selbst leiden. Ist ein wenig wie die Mafia, die gern die Familie des Angehörigen… naja.
Sorry, doch das Schmierentheater, das diese Person abzieht, gibt meiner Meinung nach Transpersonen in der Öffentlichkeit der Lächerlichkeit preis. Ich denke dass diese Person der öffentlichen Wahrnehmung von Transmenschen schadet.
Transmenschen sollen wahrgenommen werden, Transmenschen sollen in der Gesellschaft respektiert werden und vor allem sollen Transmenschen ernstgenommen werden. Wenn Bijan T. nun jedoch scheinbar bewusst keine weiblichen Attribute zur Schau stellt, sich aber aggressiv in die Öffentlichkeit drängt, nach Aufmerksamkeit giert und dabei seine angebliche Identität als Frau nutzt um in der Öffentlichkeit zu stehen, sich in sich selbst jedoch widerspricht, dann glaube ich dass eben genau nur dieses unstimmige und zum Teil krude Gelaber von ihm hängenbleibt. Kleingeistige Gemüter könnten dann so dämlich sein und das auf alle Transpersonen projizieren, wodurch Bijan T. definitiv anderen Transmenschen schadet.
Nichts liegt mir ferner, als mich über Transpersonen lustig zu machen. Schon garnicht so jemanden wie Bijan T. als Grund zu nehmen um mich über Transpersonen lustig zu machen. Sollte ich einen gegenteiligen Eindruck erweckt haben, dann bitte ich hierfür um Entschuldigung.
Es geht hier um das Bild welches Bijan T. vermittelt und was weniger schlaue Menschen dann auf alle Transmenschen projizieren könnten. Siehe auch meine ausführlicher Antwort an Duplikate.
Der Geist ist schwach, doch der Trieb haut rein. Ich denken es liegt auch in der Verantwortung jedes einzelnen, nich zu pauschalisieren. Das man dies tun kann und somit wird, stimmt aber.
Dass das in der Verantwortung jedes einzelnen liegt ist absolut richtig. Meiner erfahrung nach ist nur eben die grosse Masse der Menschheit zu dumm dazu nicht zu pauschalisieren. Bis wir irgendwann eine Welt haben in der Toleranz selbstverständlich ist, werden wir wohl noch lange warten müssen... Ich glaube nicht, das noch zu erleben. Leider.
Ich finde auch, das Geschlecht eine Herzensangelegenheit ist. Aber wer sieht schon in das Herz eines Menschen, wenn man mit den Augen etwas einordnen, was sie gewöhnt sind, so gesehen zu werden. Es hilft ja auch den Menschen, auch wenn es uns nicht hilft, wie wir uns sehen. Denn auch mit Vorurteilen, lässt sich auf das Leben klar kommen, um nicht verrückt zu werden. Obwohl dies ja von einigen empfohlen wird.
Ich würde jetzt auch nicht die öffentliche Meinung zu Brust nehmen, weil sie eben diese ganzen Feinheiten nicht einsehen kann, und noch kennenlernen muss. Auch denke ich, das man es den Leuten gestatten sollte, ihr eigenes Ebenbild zu sehen, aber das es in privaten Kreisen um so wichtiger ist, wirklich gesehen zu werden.
Ich kann einer fremden Person somit nicht aufzwingen, mich wirklich zu sehen, und dies ihnen zu gestatten einen ,,Fehler“ zu machen, der mit einem selbst nichts zu tun hat, finde ich umso wichtiger.
Sonst haben wir eine wundervolle Erfahrung mit unseren Liebsten, aber projektieren eine Feindschaft mit allen, was uns fremd ist. Und ich finde, man muss die Rolle als Fremder zu irgendwie mit Würde tragen.
Finde ich eine starke Haltung von Dir. Genau wie Du sagst, ist es wichtig anderen zuzugestehen, dass sie Menschen anhand der gewohnten Erfahrungen einordnen (platt gesagt sowas wie Vollbart = Mann, Brüste = Frau) das ist denke ich auch eine erstmal "normale" Assoziation. Dennoch muss dann auch vom Gegenüber die Bereitschaft da sein, dass wenn man freundlich auf den Irrtum hingewiesen wird, auch zu akzeptieren, dass das Gegenüber sich eben genauso identifiziert.
Akzeptanz und Toleranz können meiner Meinung nach immer nur in zwei Richtungen funktionieren. Wenn ich von meinem Gegenüber erwarte, dass er/sie mich so akzeptiert, wie ich bin, funktioniert das nur wenn auch ich mein Gegenüber voll Akzeptiere. Und genau das hattest Du zum Ausdruck gebracht hast.
Mir ist natürlich klar, dass Transmenschen heute immer noch mit der Gesellschaftlichen Akzeptanz zu kämpfen haben, was schade ist.
Sie will sich nicht angleichen lassen