Tochter 16 Deutsche und Christin, ist nun zum Islam konventiert, nun wird sie von unserer gesamten Familie gefragt : Mädchen wie kann man nur so dumm sein?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Naja wenn Sie zufrieden ist dass der Mann das Sagen hat und sie als Frau nicht so viel wert ist, ist das glaube ich ihre Entscheidung.

Immerhin braucht sie dann nicht arbeiten gehen wenn Sie ein gut verdienenden Mann hat, kümmert sich um 8 bis 12 Kinder und ist ihr Mann hörig. Wenn das ihre Zukunft ist 🤔 naja manche stellen sich das so vor ob es so wirklich jeder mag oder durchsetzt ist ein anderer Sache.

Und der Mann muss viel Geld an den Eltern der Braut zahlen.

Die Hochzeit soll ja groß und schön sein.

 »Nehmt euch in Acht vor denen, die in Gottes Namen auftreten und falsche Lehren verbreiten! Sie kommen zu euch, getarnt als Schafe, aber in Wirklichkeit sind sie reißende Wölfe.  Wie man einen Baum an seiner Frucht erkennt, so erkennt ihr sie an dem, was sie tun. Kann man etwa Weintrauben von Dornbüschen oder Feigen von Disteln pflücken? Natürlich nicht! Ein guter Baum bringt gute Früchte und ein kranker Baum schlechte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte tragen und ein kranker Baum keine guten. Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird umgehauen und verbrannt. Ebenso werdet ihr diese falschen Propheten an ihren Taten erkennen.« Jesus

Das Mädchen ist ganz gewiss nicht "dumm". Ein Konfessions-, gar ein Religionswechsel erfordert gedankliche Anstrengungen auf einem beachtlichen kognitiven und natürlich auch emotionalen Niveau; das ist das eine, das mir spontan dazu einfällt.

Das andere ist: Ihre Familienmitglieder, die jetzt womöglich ebenso ratolos wie schockiert die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, müssen die Frage an sich heranlassen, weshalb denn das Christentum, das sie ihr vorgelebt haben, eigentlich so schwache Bindungskräfte nur entfalten konnte. Ein Konfessions-, ein Religionswechsel antwortet immer auf eine bislang unerfüllte Sehnsucht. Und die Frage ist: Was wusste die Familie von dem, was in dem Mädchen eigentlich in der Tiefe vor sich ging - und geht? Und wenn sie nichts wusste: Weshalb wurden sie von dem Mächen nicht als Gesprächspartner ausgewählt, und zwar wirklich niemand von ihnen? Weshalb war da niemand, zu dem das Mädchen genügend Vertrauen haben konnte für Fragen des Glaubens und der Religion?

Meines Erachtens geht es allenfalls in zweiter Linie um die Jugendliche, die einen neuen Wege eingeschlagen hat. In erster Linie geht es um die Frage, weshalb ihr der zuvor von der Familie gebotene religiöse, kulturelle, familiäre Hintergrund keine Geborgenheit, keine Wurzeln schenken konnte.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Theologiestudium
Bibelbube  17.12.2023, 13:36

ein sehr schöner Ansatz.

Amen.

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Wir Menschen suchen etwas. Die einen wollen berühmt sein, weil sie dann denken: Dann ist alles gut. Wieder andere suchen, die große Liebe und denken: dann ist mein Leben toll. Andere den Reichtum, denn dann hab ich Sicherheit im Leben (es gibt Tod und Krankheit mit Sicherheit trotz Reichtum und mein Onkel war reich und ist trotzdem an Krebs gestorben und war noch recht jung).

Irgend wann erkennen die Menschen, wenn sie klug sind, dass selbst wenn der Traum sich erfüllt, sich im Leben und am Lebensgefühl nicht viel ändert durch weltliche Träume.

Wenn man dann die Alternative Jesus kennt und warum dieser für bedingungslose Liebe steht, entscheidet man sich vielleicht dafür. daher darüber sprechen immer mal warum Jesu die Nummer 1 ist.

Wer Menschen gläubig erzieht und indoktriniert muss sich nicht wundern wenn sie den glauben wechseln.

Bibelbube  17.12.2023, 13:39

Der Quatschsatz des Tages :-D

Wenn ich also meine Tochter mit Nächstenliebe, Akzeptanz, Vergebung und Güte Erziehe, entfernt sie sich von diesen Attributen?

Manchmal wäre es wirklich besser keine sinnlosen Vermutungen in den Raum zu werfen, mein Lieber. Auf der anderen Tastaturseite sitzen echte Menschen mit echten Problemen. Vergiss das bitte niemals.

LG

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wickedsick05  17.12.2023, 13:56
@Bibelbube

Bringt man dem Kind von Anfang an die Wahrheit bei dass nicht Gott den Menschen erschaffen hat sondern der Mensch Gott erschaffen hat und daher nicht existiert ist die Gefahr auf Religion reinzufallen minimiert.

"Der Gott des Alten Testaments ist die unangenehmste Gestalt der gesamten Dichtung: eifersüchtig und auch noch stolz darauf; ein kleinlicher, ungerechter, nachtragender Kontroll-Freak; ein rachsüchtiger, blutrünstiger ethnischer Säuberer; ein frauenfeindlicher, homophober, rassistischer, kinds- und völkermörderischer, ekliger, größenwahnsinniger, sadomasochistischer, launisch-boshafter Tyrann."

https://www.google.com/amp/s/www.stern.de/amp/panorama/wissen/mensch/richard-dawkins-der-gotteswahn-3264578.html

Von diesen "Werten" sollte man sich distanzieren

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Bibelbube  17.12.2023, 14:02
@wickedsick05

Möge Gott dir vergeben und dich durch seinen Sohn Jesus Christus rechleiten, auf dass du zu ihm findest und erkennst welche Sünde deine Zunge in die Welt trägt.

Auch ich war gotteslästerlich, und habe ihn 33 Jahre meines Lebens abgelehnt, bis ich seine Gnade Erfahren habe.

Nimm Abstand vom bösen/gottlosen (wicked) und kranken (sick) Weg, auf dass du in Wahrheit wandeln kannst und Gnade erfährst.

Alles Gute dir :-)

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