tierarztkosten für züchter?

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

das fatale an der hundezucht ist, dass man die kosten überhaupt nicht planen kann.

blondie87 
Fragesteller
 24.02.2012, 14:54

ja, das stimmt schon, ich wollt auch nur einen ungefähren preis, damit ich weiß, was auf mich zu kommt...

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taigafee  24.02.2012, 15:28
@blondie87

nimm den letzten fall an, der bei uns grad eingetreten ist: muttertier braucht einen kaiserschnitt, ein junges ist bereits tot, das andere lebt. als das junge verkauft werden soll, bekommen alle tiere starken juckreiz, bis die ursache gefunden ist, kann das tier nicht verkauft werden. nach vergeblichen versuchen einer klinik müssen die hunde zur spezialistin: 1std 500€. befund: flohstichallergie. junges ist nun zu alt, keiner will es mehr.

kosten: deckgebühr: 600,-, kaiserschnitt: 1000,- plus alles, was sonst noch dazu gehört und kein gewinn, aber einen esser mehr.

alle vier zuchthunde haben je 1500€ gekostet. eine wurde durch unfall blind = zuchtuntauglich, die zweite wurde nicht läufig, nach drei jahren läufig, aber nach zwei teuren deckversuchen nicht trächtig. der rüde: hodenhochstand = kastration. beide geburten der dritten hündin: kaiserschnitt, ein junges stirbt, ein zweites bekommt lungenentzündung, der ganze wurf hat herpes...

in den letzten 10 jahren waren fünf hunde, vom barsoi über bouvier zum belgischen schäferhund alle hunde (alle vom VDH) nicht zur zucht zu verwenden wegen gesundheitlicher defizite.

wenn du nicht mindestens 5000,- auf der seite hast, lass es lieber. denn dann kann dir die freude an der sache sehr schnell vergehen.

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Da musst du dich am besten bei einem entsprechenden Verein erkundigen. Die üblichen Kosten kannst du dir ja selbst ausrechnen - du weißt doch, was du für deine Hündin alles zahlst. Dazu kommt eben der Zuchtverein, der erstmal entscheiden muss, ob deine Hündin für die Zucht geeignet ist... unter 600€ pro Welpe kommst du da sicher nicht weg, falls du überhaupt Abnehmer findest.

Es ist jedenfalls keine Möglichkeit, Geld zu machen, wenn einem das Wohl des Hundes am Herzen liegt. Überschüsse gehen vermutlich gleich wieder drauf. Eine reine Liebhabertätigkeit.

blondie87 
Fragesteller
 24.02.2012, 12:07

ich habe keines falls vor, mit der zucht reich zu werden, was man davon ja auch nie wird, ich lebe mit meinen hunden nicht von ihnen!!!! ich möchte, wenn denn auch nur selten welpen haben, vielleicht mal alle 3 - 4 jahre einmal, das ist ausreichend find ich... die hündinin brauchen genug zeit zum erholen und die sollen sie auch bekommen, es sind keine gebärmaschinen...

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Monasophie17  24.02.2012, 12:48
@blondie87

Man kann pauschal keine Kosten festmachen. Zu den normalen Ausgaben, die eh jeder Halter schon hat mit Hundesteuer, Tierarzt und Futter kommt halt noch Zuchtverband, Ausstellungen, tierärztliche und besondere Behandlung / Ernährung einer trächtigen Hündin, ggf mehrere Hunderte Euro Deckgebühr plus Anfahrt und ggf Hotel für einen geeigneten Rüden denn mit wenigen Hunden zur Zucht besteht die Gefahr, das genetisch bedingt nicht jede Verpaarung möglich ist. Welpenaufzucht ist nun mal sehr kostenintensiv, riskant und ein 24-Std-Job. Du hast nach den Kosten gefragt, Phlox1979 hat Dir grob schon völlig richtig geantwortet. Deine Reaktion verstehe ich daher nicht. Du fragst, Leute antworten und Du regst Dich auf? Was willst Du denn hören?

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blondie87 
Fragesteller
 24.02.2012, 14:22
@Monasophie17

Hundesteuer, Ausstellungen?? für die welpen???

den deckrüden würde ich mir kaufen, sprich er wäre meiner und er würde auch bei mir leben, so wie die hündin... und sag jetzt nicht, dass der rüde die hündin denn bei jeder läufigkeit deckt, denn das is blödsinn... man muss während der läufigkeit nur gut aufpassen...

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Monasophie17  24.02.2012, 14:30
@blondie87

Sag mal, liest und verstehst Du hier richtig??? Wer hat denn hier geschrieben, das die Hündin bei jeder Läufigkeit gedeckt werden soll? Das ist verboten und wird auch durch den Zuchtverband bestraft bis hin zum Zuchtausschluss und Verbot auch durch das Vet-Amt.

Du versteht aber schon, dass Du Hündin und Rüden durch den Zuchtverband erstmal zuchttauglich geschrieben lassen mußt nach etlichen Prüfungen durch Ausstellungen (diese kosten auch von Anmeldung, Anfahrt und Hotel)? Du kannst im VDH nicht einfach so Hündin mit Rüde verpaaren.

Frage, was verstehst Du von Genetik? Wer das nicht drauf hat, darf nicht züchten. Das kommt einfach wahlloses Vermehren gleich.

Natürlich zahlst Du für jedes erwachsene Tier Hundsteuer und Welpen je nach Bundesland nach Altersvorgabe. Wenn Du Welpen nicht los wirst, muß Du sie natürlich irgendwann anmelden und auch für sie Steuern zahlen, wenn sie steuerpflichtig werden.

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inicio  24.02.2012, 16:01
@blondie87

du musst doch eine zuchtzulaessigkeit uer deine huendin und den deckhund bekommen -das bekommt nicht jeder hund -meist muss durch KOERUNG festgestellt werden, das hunde und huendin wesenstark sind, dem zuchtstandard etc entsprechen und du als zuechterin taugst -die unterbringeungn werden zum beispiel von einem zuchtwart geprueft!

wenn du eine unkastrierten rueden und eine zuchthuendin im gleichen haushalt haelst -sit das unsaeglicher stress -wenn du nicht die raeumlichen vorraussetzungen hast!

gut aufpassen will gelernt sein... :)

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inicio  24.02.2012, 17:25
@blondie87

alle 3-4 jahre einmal??? gehe doch mal zum vdh -da gibt es zuechterseminare... eine hundeind darf abhaengig von der rasse nur von ihrem 2lebensjahr bis hoechstens 5-6 jahre gedeckt werden!...also sie muss mindestens 15-17 monate alt sein und muss mit 7 jahren aus der zuchtgenommen werden.

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inicio  24.02.2012, 17:25
@blondie87

alle 3-4 jahre einaml??? gehe doch mal zum vdh -da gibt es zuechterseminare... eine hundeind darf abhaengig von der rasse nur von ihrem 2lebensjahr bis hoechstens 5-6 jahre gedeckt werden!...also sie muss mindestens 15-17 monate alt sein und muss mit 7 jahren aus der zuchtgenommen werden.

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dsupper  24.02.2012, 19:10
@blondie87

Na klar, und der Rüde kann dann ja auch im weiteren Verlauf seine eignen Töchter decken ... kein verantwortungsvoller Züchter hält sich einen eigenen Deckrüden, weil er ja nach kurzer Zeit nichts mehr zum decken hat

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Hallo, wieviel es kostet, weiss ich nicht - eins weiss ich aber: reich wirst Du dabei nicht! Und die Arbeit, die Du darein steckts, selbst wenn alles perfekt läuft, ist da auch nicht mitgerechnet! Wenn Du es aus Freude machen willst, ist es o.k, willst Du Geld damit verdienen (möglichst noch dabei reich werden), lass es lieber. Um alles richtig zu machen, braucht man viel Fachwissen. Und selbst das ist keine Garantie. Bis die Hunde zur Zucht zugelassen sind, muss man auch Geld und Zeit investieren. Ob der Wurf dann auch anerkannt wird, ist nicht immer garantiert. Gg

Hi,

mit Hunden kenn ich mich nicht aus. Bei einer gängigen Katzenrasse würde ich mir ein Polster von 2- 3000 Euro anlegen, bevor ich mit dem züchten anfangen würde. (Bei einer selteneren etwas mehr weil die Anfahrtswege zu einem geeignetem Deckkater weiter sind).

Kosten:

Impfen + Entwurmen + Chippen = 100 Euro, bei einem 5er Wurf müßtest du da schon mal 500 Euro vorstrecken ehe die Kleinen verkauft sind.

Tests der Mutter auf Erbkrankheiten: kommt auf die Rasse an, ein Herzultraschall z.B: kostet 120 Euro und sollte alle 2 Jahre wiederholt werden. Gentests, Tests auf Infektionskrankheiten (+ Scheidenabstrich) usw, wobei die Tests auf Erbkrankheiten Rasseabhängig sind- ca. 400-500 Euro? Rechnen da auch mit weiten Anfahrtswege, denn viele Tests sollten vom Spezialisten gemacht werden.

Mitgliedsbeitrag im Verein: ca. 50 Euro, Stammbaum pro Welpe 15-20 Euro.

Es kann immer etwas schief gehen, ein Not- Kaiserschnitt am Wochenende im Notdienst kann dich schon mal 600- 700 Euro kosten. Du kannst dir auch jederzeit einen Pilz anschleppen oder Giardien, etwa wenn die Welpeninteressenten zuvor bei einem Schmuddelzüchter waren und es an ihrer Kleidung mitbringen.

Mindestens eine Ausstelung sollte man vorher mitmachen- da kommen eventuell Übernachtungen im Hotel dazu, Anfahrtsweg, Gebühren, vorher Hundefrisör? usw.

Dann kannst du nicht davon ausgehen, das du immer sofort ein gutes Zuhause für die Kleinen findest- du müßtest also notfalls auch einen Welpen länger durchfüttern und einen geringeren Verkaufspreis für ihn bekommen.

Wie gesagt: Das ist für Katzen so. Bei ** Hunden** werden die Preise aber ähnlich sein.

Warum willst du gleich mit 3-4 Hunde anfangen? Fang mit einer geeigneten Hündin an und wenn du erfahrener bist kannst du dir eine zweite Zuchthündin dazukaufen oder eine Nachzucht behalten.

Und vor allem: Melde dich jetzt schon im Verein an und such dir einen ** Mentor** , der dich berät. Der dir bei der Suche nach einem geeignetem Deckrüden hilft und dir erklärt welche Gesundheitstest wann gemacht werden sollten.

blondie87 
Fragesteller
 24.02.2012, 13:59

ich möchte nicht mit 3 - 4 hunden beginnen, ich meinte nur, das ich insgesamt nicht mehr als 3 - 4 hunde halten möchte...

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Monasophie17  24.02.2012, 14:23
@blondie87

Wie gesagt: Das ist für Katzen so. Bei ** Hunden** werden die Preise aber ähnlich sein.

Noch viel teurer, das kann ich ich Dir 100 % sagen. Kaiserschnitt am WE im Notdienst, evtl sogar nachts kann inkl. Nachsorge 1500 - 2000 Euro kosten. Das ist jetzt nur 1 Beispiel. Natürlich kostet TA für alles weitere ebenfalls.

Und bei 3-4 Hunden tritt dann noch die Gewerbepflicht in Kraft und man zahlt zusätzlich noch Steuern.

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Die Kosten hängen vom TA ab und nach welcher GOT er berechnet (einfach oder zweifach). Rabatte gibt es für Züchter nicht und wenn Du das vor hast, mußt Du finanziell stark gepolstert sein. Wenn ein Kaiserschnitt nötig ist, kostet der locker um die 1500-2000 Euro inkl. Nachsorge (erhöhtes Risiko besonders bei Kleinrassen!!!). Zum Impfen und Entwurmen kommen ja noch andere TA-Kosten hinzu, das beginnt schon bei der trächtigen Hündin und ersten Wurfabnahme. TA-Kosten können immer unvorhersehbar hoch werden bei Komplikationen, Krankheiten, OPs usw.. Der TA muß oft zu Dir kommen, kostet auch extra mit Zeit und Anfahrt, meistens auch noch sehr teurer Wochenend-oder Nachtzuschlag, denn Welpen kommen meistens nachts.

Zum TA kommen noch andere hohe Kosten hinzu. Ich mache die Buchhaltung einer befreundeten Züchtern mit ca 3 Würfen im Jahr und bekomme das Grausen. Sie muß 2 Jobs nebenbei von zu Hause machen, um die Zucht, Haltung usw. zu finanzieren. Zudem haben Kleinrassen ja weniger Welpen im Schnitt und sie muß die Preise daher höher ansetzen. Einen sehr hohen Preis zahlt aber kaum einer, solange es Billigvermehrer gibt. Leider, denn Käufer fragen leider immer erst nach dem Preis, weil sie gar nicht weiter als Anschaffungskosten denken. Wenn die Welpen zudem "Fehler" haben, kann man nicht den Preis für einen typvollen Welpen verlangen.

Es dauert zudem sehr lange und kostet viel, bevor Du im VDH überhaupt anfangen kannst. Da sind erstmal Seminare fällig, Schulungen zu Genetik, zuchttaugliche Tiere, die erstmal Ausstellungen bestreiten müssen, bis sie die Zuchttauglichkeit erlangen. Auch da kann es schief laufen und Du hast ein teuer gekauftes Tier, dass Du nur noch zum Liebhaberpreis abgeben kannst, wenn es nicht den Zuchtstandard entspricht und sich anders entwickelt.

Papiere vom Zuchtverband kosten ca 100 Euro, Chippen je Welpe ca 50 Euro, Impfen und das 2 Mal bis zur 12. Woche ca. 80-100 Euro je Welpe, Entwurmung kommt dazu, und normale TA-Checks. Das sind aber erstmal nur grobe Kosten, das ist ja längst nicht alles. Die Waschmaschine läuft nonstop bei einem Wurf z.B.. Interessenten bleiben oft stundenlang und wollen bewirtet werden. Da läppert sich was zusammen.

Hast Du 3 Zuchthündinne kommt zudem die Gewerbesteuer hinzu und Du mußt ein Gewerbe beim FA anmelden. Dazu kommt Genehmigung durch das VET-Amt, das die Zuchtstätte kontrolliert inkl. Sachprüfung ablegen und bestehen.

Rein wirtschaftlich lohnt sich eine seriöse Zucht im kleinen Rahmen nicht, das muß unbedingt zusätzlich finanziert werden.

blondie87 
Fragesteller
 24.02.2012, 12:47

es soll sich auch nicht lohnen, es soll freude machen... freude, das leben, kleiner welpen schenken zu dürfen...

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Monasophie17  24.02.2012, 12:50
@blondie87

Du hast aber nach den Kosten gefragt, also denke ich, ist das ein wichtiger Aspekt, ob Du Dir das überhaupt leisten kannst und ich habe lediglich Deine Frage beantwortet. Ich kenne einige, die durch eine kleine Zucht schon bankrott wurden und auch jetzt kurz davor stehen. Außerdem war ich vor 1 Woche erst im Tierheim und konnte das Elend kaum ertragen. Es kommt zur Freude an den Welpen auch eine Menge Leid dazu, wenn sie am Ende im TH landen, Du kannst das Gegenteil nicht garantieren.

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October2011  24.02.2012, 13:17
@blondie87

... bringt dir aber auch große Sorgen, wenn deine liebevoll aufgezogene Hunde danach schlecht behandelt werden, weil du dich in einen Käufer getäuscht hast.

Es ist gar nicht so selten, das ein "Liebhaber" ein Tier kauft und du dann später feststellen mußt, dass das Tier als Gebärmaschiene ohne Vereinszugehörigkeit mißbraucht wird um für 450 Euro billige Welpen produzieren zu können.

Gute Züchter nehmen ihre Tiere immer wieder zurück, etwa bei einem Todesfall oder wenn der neue Besitzer nicht mehr mit dem Hund zurecht kommt oder schlicht das Interesse an dem Tier verlohren hat.

October

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blondie87 
Fragesteller
 24.02.2012, 14:04
@Monasophie17

meine hündin hat VDH papiere und der rüde hat ebenfalls VDH papiere

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blondie87 
Fragesteller
 24.02.2012, 14:15
@blondie87

hab den beitrag mal komplett durchgelesen, kein wunder, das da verfasser unbekannt steht... ich würde mein namen da auch nicht drunter setzen, so ein blöder text, da steht nur negatives drin... es ist klar, das hohe kosten entstehen und natürlich kann auch mal was schief gehen, aber wenn alle so denken würden, wie verfasser unbekannt, würde es gar keine reinrassigen hunde geben...

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blondie87 
Fragesteller
 24.02.2012, 14:18
@October2011

das sehe ich auch so, ich würde meine schützlinge auch wieder zurück nehmen... wir gesagt, es ist eine liebhaberzucht und es wird nur sehr selten würfe geben...

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Monasophie17  24.02.2012, 14:33
@blondie87

Sag mal, wie naiv bist Du, dass Du diesen Beitrag nicht verstehst? Ich kann Dir viele solcher Links hierher stellen, wo auch Namen drunter stehen.

Du willst zum Wohle der Tiere nicht verstehen, was schief laufen kann und welche Verantwortung Du hast? Na bitte dann los, Elend gibt es schon genug in Tierheimen, da muß ja wohl jemand wieder für Nachschub sorgen, weil er nur mal eben Freude an Welpen haben will. Was machst Du eigentlich, wenn es Komplikationen gibt und Deine Hündin und Welpen sterben?

Ist Dir eigentlich klar, wieviele harte Rückschläge Du haben kannst? Von soewas können Dir Züchter erzählen.

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blondie87 
Fragesteller
 24.02.2012, 14:42
@Monasophie17

meinst du nicht, das jeder züchter mal klein angefangen hat?? wie gesagt, wenn alle so denken würden wie du und verfasser unbekannt, würde es keine rassehunde geben... hast du kinder?? weist du was da alles schief gehen kann, komplikationen in der schwangerschaft odre bei der geburt, was is wenn das baby stirbt oder die mutter, was mit den ganzen risiken??? das wäre doch genauso... würdest du denn auch keine kinder mehr wollen?? man kann nicht nur das negative sehen... und ich weiß gar nicht, was ihr immer mit eurem tierheim habt, verdammt...

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Monasophie17  24.02.2012, 14:54
@blondie87

Jeder Züchter, der anfängt, muß erstmal Schulungen machen, die Genetik 1 a drauf haben. Ohne das Vorwissen und Unterstützung des Zuchtverbandes und ohneoffiziell zuchttauglichen Tieren fängt niemand an, darf es auch nicht.

Sag mal, bist Du naiv? Der Link ist von einer großen Tierschutzorganisation. Du willst einen Namen drunter? Dann google mal, Du wirst noch hunderte andere dieser Warnungen lesen, die alle komplett wahr sind. Deine Ablehnung dazu ist ein Beweis, dass Du von Hundezucht nicht die geringste Ahnung hast.

Du fragst nach Kosten, Leute antworten und Du wirst pampig, weil Du kein Gewinn machen möchtest. Ich sage aber schon jetzt, ohne dickes finanzielles Polster geht es nicht, und ich rede von vielen Tausend Euro. Natürlich wirst Du IMMER draufzahlen und das nicht wenig.

Ich kenne mich sehr gut mit Hundezucht aus und wenn Du nicht auf meinen guten Rat, der kostenlos ist, hören oder nachdenken willst, dann bist Du für mich eine verantwortungslose, egositische Laienvermehrerein.

Du kannst Hundezucht überhaupt nicht mit Menschengeburten vergleichen, in keinster Weise. Das ist ja für mich noch ein Beweis, dass Du Dir keine Gedanken zu den Risiken machst.

Dann sag mir doch mal, was Du bei Hunden von Genetik verstehst? Wer davon keine Ahnung hat, muß es zum Wohle der Tiere lassen, ansonsten ist er ein Tierschänder, ganz einfach!

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Monasophie17  24.02.2012, 15:02
@Monasophie17

PS: Und ja, ich hatte mehrere Fehlgeburten und ein Zwilling ist im 7. Monat verstorben und ich mußte meine Tochter lebendig und ihre Schwester tot auf die Welt bringen, dazu viel zu früh und meine Tochter mußte kämpfen, um stark zu werden, wenn Du auf einen Vergleich bestehst, was schief laufen kann.

Und noch schlimmer, wenn man das Hunden zumutet, vor allem, wenn die Tierheime brechend voll sind, noch mehr Elend produzieren!

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Monasophie17  24.02.2012, 15:08
@blondie87

du bist krank, nichts weiter...

Das sagt schon alles! Beleidigend werden, wenn man die Wahrheit nicht hören will.

Du bist beratungsresistend und willst von kostenintensiven Risiken nichts wissen!

Deine Hunde tun mir schon jetzt sehr leid!

Frag nicht nochmal nach Kosten und frage nicht später hier um Rat bei Komplikationen und sag, Du bist nicht gewarnt worden! Das hatten wir hier schon mehr als genug!

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blondie87 
Fragesteller
 24.02.2012, 15:23
@Monasophie17

wer ist denn hier beleidigend??? du meintest doch, das ich "eine verantwortungslose, egositische Laienvermehrerein" bin... so etwas verletzt, weist du das eigentlich?? du kennst mich nicht und ich bin wenigstens so frei und informiere mich im vorraus, was auf mich zu kommt und vermehre nicht einfach drau los!!! mir geht ´s sehr wohl um gesundheit und das wohl der erwachsenen hunde als auch um das der welpen...

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inicio  24.02.2012, 15:38
@blondie87

bitte nie "LIBERHABERZUCHT" entwder man macht das professionell oder garnicht. das hat nix mit der liebe zum tierzutun sondern mit sachverstand des zuechters!!!

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inicio  24.02.2012, 17:21
@blondie87

**es ist vor allem arbeit, arbeit ,arbeit... ** putzen ,wegraeumen mindestens 20x am tag pfuetzen aufwischen,decken waschen, 5 mal am tag fuettern.. die welpen an draussen gewowehnen und ihnen beibringen-pfuetzen und haeuflein draussen zu entsorgen.

wenn ich welpen hatte, war ich meist von morgens 5 -da wollten sie futter -bis 10 uhr rund um die uhr mit den hundchen beschaeftigt...ich hatte maechtigen schlafdefizit, konnte kaum weg etc... die kleinen sind suess -aber es is t sehr anstrengend!!!

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dsupper  24.02.2012, 17:51
@inicio

Liebhaberzucht im Hochhaus - die allerbesten Voraussetzungen

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Monasophie17  24.02.2012, 17:54
@Monasophie17

Und aus diesem Grund habe ich mich auch gegen weitere Schwangerschaften entschieden, weil ich so etwas nicht noch mal erleben möchte und auch nicht nochmal verkraften kann. Wir Menschen haben die Wahl, Hunde aber nicht. Was denkst Du, würde Deine Hündin Dir antworten, wenn Du sie fragen könntest? Ich kenne Hündinne, die sofort ihre Welpen totgebissen haben, weil sie nicht wesenfest waren und mit den Welpen total überfordert.

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Monasophie17  24.02.2012, 18:00
@dsupper

Liebhaberzucht im Hochhaus - die allerbesten Voraussetzungen

Ich sollte mir angewöhnen, erstmal andere Fragen und Beiträge zu lesen, um die Situation besser anzuschätzen. Das war echt Mühe umsonst. Aber ich hoffe, es hilft anderen, die Augen zu öffnen.

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inicio  25.02.2012, 09:05
@blondie87

VDH Papiere sind der erste schritt -dann brauchen die hunde die Zuchtzulassung etc..!

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October2011  24.02.2012, 13:05

"Chippen je Welpe ca 50 Euro"

Ihr bezahlt wirklich 50 Euro fürs chippen? Das ist ja Wucher! Habt ihr schon mal daran gedach den Chip selbst zu besorgen und ihn vom Tierarzt lediglich einsetzten zu lassen?

October

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Monasophie17  24.02.2012, 14:19
@October2011

October, den genauen Betrag weiß ich gerade nicht, kann auch etwas über 40 Euro sein, das bezahlt jemand bei einem TA in der Nähe von Aachen.

Ansonsten stimmt auch dass ein guter Züchter nie die Verantwortung komplett abgibt und ggf Tiere zurücknimmt.

Es reicht auch nicht, das Hündin und Rüde VDH-Papiere haben. Ist zwar ein guter Punkt, um eine gesunde Linie ohne Erbfehler anzuzeigen, damit werden beide noch ewig lange nicht zuchttauglich. Auch heißt es lange nicht, dass sie genetisch zusammenpassen und gesunde Welpen bekommen. Nicht jeder VDH-Welpe wird sich später für die Zucht eignen, muß erstmal viele Prüfungen bestehen, auch der TA muß grünes Licht geben. Wenn Deine Hündin jetzt schon ein gewisses Alter hat, ist es eh zu spät. Ab einem gewissen Punkt ist da Schluss, rein biologisch und auch nach Zuchtbestimmungen.

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dsupper  24.02.2012, 19:07
@blondie87

das passt doch - ganz schnell bei der nächsten Hitze zum Rüden

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dsupper  24.02.2012, 19:05

@monasophie - du musst dir mal die Fragen von vor 3, 4 Wochen durchlesen - da hat sie den Hund noch gesucht, danach hat sie eine Frage bzgl. einer Baufinanzierung gestellt - mit nöppes an Eigenkapital - jetzt will sie züchten, denn ohne so einen Plan, stellt man solche Fragen nicht ... woher haben die leute bloß die vorstellung, dass sich mit vernünftiger und verantwortungsvoller Hunezucht im VDH Geld verdienen lässt? Das geht nur bei einer verantwortungslosen Vermehrung

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