THC nachweisbarkeit hilfeeeee?

4 Antworten

Es kann bis zu 5 tage im Urin nachweisbar sein und 3-4 Wochen im Blut

du musst auf jeden fall einen Drogentest machen. Alkohol ist sowieso besser als Gras

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Gast6347 
Fragesteller
 13.10.2018, 20:47

Wieso muss ich den machen ? Jeder den ich kenne sie mussten keinen machen ? Keiner weiß ja das ich sehr selten konsumiere

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Kiffen und Führerschein machen passt gar nicht.

Und egal was Du sagst, hast Du den FS, wird vermutlich wieder gekifft.

Teurer Spaß wird es dann, wenn Du erwischt wirst. Führerschein weg, MPU, meist sogar 2 bis 3 mal bist Du bestehst, das kostet richtig viel Geld.

Und wenn Du bekifft einen Unfall baust, womöglich mit Personenschäden, herzlichen Glückwunsch, da zahlst Du richtig ab. Arbeiten brauchst dann eigentlich nicht mehr gehen, vom Lohn/Gehalt bleibt bis auf den Pfändungsfreibetrag nichts über.

Viel Erfolg im Leben.

Es wurde ja bereits beantwortet, aber so allgemein und für die Zukunft.

Den folgenden Bericht fand ich sehr informativ:

THC Nachweisbarkeit – Haare, Urin, Blut

Wir behandeln hier die THC Nachweisbarkeit, bei einer ärztlichen Untersuchung. Dazu werfen wir einen Blick auf den Aufbau des THC im Körper und im Urin. Ebenso betrachten wir die THC Nachweisbarkeit in Haut und Haaren, werfen einen Blick auf die rechtliche Seite und schauen, ob es Tricks gibt die Zeit der Nachweisbarkeit zu verkürzen.

Methoden zur Prüfung der THC Nachweisbarkeit – wie lange ist Marihuana nachweisbar?

Der Hauptwirkstoff im Cannabis, THC, kann beim Menschen durch verschiedene Methoden nachgewiesen werden. Sowohl im Blut wie auch in Urin, Haut und Haaren können die Abfallprodukte der Tetrahydrocannabinol-Verbindung oder der reine Wirkstoff messbar sein. Je nach Nachweisverfahren unterscheiden sich die Zeiträume, während derer Rückstände entdeckt werden können. Die Grundlage für den Einsatz einer bestimmten Methode richtet sich zum einen nach dem Grund für den Nachweis und zum anderen danach, wie lange der Proband auf die Einnahme von THC kontrolliert werden soll. In der Mehrzahl der Fälle ist die Untersuchung des Drogenkonsums bei Führung eines Fahrzeugs im Straßenverkehr der Hauptgrund, dass es zu einem Drogentest auf Cannabis beziehungsweise THC kommt. Hier spielt vor allem der direkte Nachweis des Wirkstoffes im Blut eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, ob ein eventueller Führerscheinentzug in Betracht gezogen werden kann. Für die Untersuchung eines längeren Zeitraums, ob eine Person in den letzten Tagen und Wochen einen Joint geraucht hat, eignet sich vor allem der Test auf THC und seine Abfallprodukte über die Ausscheidungen im Urin. Die THC Nachweisbarkeit über die Haut oder die Haare galten lange Zeit als sicher, kamen allerdings in den letzten Jahren immer mehr in den Verruf, da nicht auszuschließen ist, dass sie völlig falsche Ergebnisse liefern können.

Wie baut sich das THC im Körper auf?

Beim Genuss eines Joints gelangt das THC innerhalb weniger Minuten in die Blutbahn und baut den Wert dabei kontinuierlich auf. Je nachdem wie stark die verwendete Menge des Cannabis oder die physiologische Verfassung des Konsumenten ist, schwanken die im Blut messbaren Werte des Tetrahydrocannabinol zwischen 100 und 300 Nanogramm pro Milliliter Blutplasma. Dieses Plasma entsteht nach der Ausfilterung der roten Blutzellen, die für den Sauerstoffaustausch von enormer Bedeutung sind. Nach einigen Stunden hoher Konzentration sinkt jedoch der THC-Spiegel im Blut ab und es werden nur noch Werte von bis zu 15 Nanogramm je Milliliter Plasma nachweisbar.

Die Anreicherung von THC im Körper

Beim regelmäßigen Konsum von Cannabis ist jedoch zu bedenken, dass sich das THC nach und nach anreichert und somit weitaus länger im Körper nachweisbar sein kann als beim einmaligen Genuss. Die Stoffwechselprodukte des Tetrahydrocannabinol können im Urin durchaus mehrere Tage oder sogar über Wochen ermittelt werden. Dies ist vor allem für Gelegenheitsraucher oder Dauerkonsumenten von entscheidender Bedeutung, da hier mit einer längeren Abstinenz gerechnet werden muss, bevor ein Drogentest negativ ausfällt. Eine weitere Zunahme des THC beziehungsweise seiner Abfallprodukte im Körper, geschieht durch die Anreicherung im Fettgewebe, in denen Reservoire gebildet werden. Durch den langsamen Rückfluss dieser Verbindungen zurück ins Blut und damit später als Ausscheidung im Urin, ist ein Nachweis bei Dauerkonsumenten auch über Wochen hinweg möglich.

Dauer der Cannabis NachweisbarkeitAchtung: Die Dauer der Cannabis Nachweisbarkeit im Körper richtet sich nach verschiedenen Gesichtspunkten aus. Dabei spielen die Dauer, die Regelmäßigkeit und die Menge des konsumierten THC in den letzten Wochen eine große Rolle. Ebenfalls gibt es große Unterschiede zwischen einzelnen Personen und dem Abbau der betreffenden Substanzen. Als Regel gilt, dass bei Dauerkonsumenten die Nachweiszeit erheblich länger ist als bei Gelegenheitskiffern.

Wie lange ist Cannabis / Marihuana im Blut nachweisbar

Die Aufnahme des THC in die Blutbahn bedarf nur weniger Minuten und dabei steigt die Konzentration des Wirkstoffes sehr schnell an und schwächt sich im Verlaufe der nächsten Stunden wieder stark ab. Als Richtwert gilt bei einem Joint, je nach Menge des verwendeten Cannabis nach dem Abklingen, etwa 15 Nanogramm je Milliliter Blutplasma. Bei einem Bluttest kann das Tetrahydrocannabinol je nach Empfindlichkeit des verwendeten Messverfahrens und der aufgenommen Menge des Wirkstoffes bis zu 15 Stunden nachgewiesen werden. Bei sehr starken Genuss sogar bis zu 24 Stunden. Deutliche Unterschiede bei den Zeiträumen der Messbarkeit hängen auch von den Rauchgewohnheiten des Konsumenten ab. Als Faustregel gilt hier, je länger und regelmäßiger der Genuss andauert umso länger ist die THC Nachweisbarkeit gegenüber Gelegenheitsraucher oder der einmaligen Verwendung. In verschiedenen Untersuchungen mit Dauer- und Gelegenheitsprobanden wurde das betreffende Blut bis zu zwei Tage nach dem Konsum auf THC und seine Stoffwechselprodukte wie THC-COOH und 11-OH-THC untersucht. Bei der Gruppe der eher selten zu Cannabis greifenden Personen waren nach der 24-Stundenschwelle keinerlei chemische Verbindungen im Zusammenhang mit Tetrahydrocannabinol auffindbar.

Dauerkonsum von Cannabis und THC Nachweisbarkeit

Jedoch wurde ebenfalls festgestellt, dass die THC Nachweisbarkeit bei Dauerkonsumenten um das Doppelte erhöht ist. So können bis zu 48 Stunden nach dem letzten Joint das THC und seine Stoffwechselprodukten aufgespürt werden. Hier lagen die gemessenen Werte im Bereich zwischen 1,3 und 6,4 Nanogramm pro Milliliter Blutplasma. Die langlebigste Verbindung aus dem THC, das THC-COOH, wird dabei von allen Stoffen am langsamsten abgebaut und ist mit entsprechenden Nachweisverfahren in manchen Fällen auch nach 48 Stunden noch zu finden. Der Bluttest zu THC stellt den einzigen wirksamen Test dar, mit dem der aktuelle Konsum festgestellt werden kann Alle anderen Formen sind eher dafür geeignet herauszufinden, wie stark und lange der Genuss von THC des Konsumenten ist und ob es sich um einen Gelegenheits- oder Daueranwender handelt.

Der Nachweis von Cannabis im Urin

Der Nachweis über den Konsum von Cannabis im Urin wird hauptsächlich über das Spaltungsprodukt des THC, die THC-COOH-Verbindung durchgeführt. Das ursprüngliche Tetrahydrocannabinol wird innerhalb einiger Stunden nach und nach in THC-COOH und 11-OH-THC umgewandelt. Dabei steigt die Konzentration von THC-COOH im Urin stark an und bleibt auch über längere Zeit als beispielsweise im Blut deutlich messbar. Aus diesem Grund wird beim Drogentest mit Urin auf Cannabis hauptsächlich nach diesem Stoffwechselprodukt gesucht. Auch bei Messungen im Urin, gibt es genauso wie bei den Blutuntersuchungen gravierende Unterschiede bei der Langlebigkeit der Substanzen im Körper zwischen Dauer und Gelegenheitskonsumenten. Bei einem einmaligen Genuss eines Joints beträgt die Dauer für die THC Nachweisbarkeit im Urin drei bis fünf Tage. Beim regelmäßigen, dauerhaften Genuss wird dieser Zeitraum jedoch auf bis zu vier Wochen ausgedehnt. Dies sollte vor allem bedacht werden, wenn eine MPU mit regelmäßigen Drogentest ansteht. Die exakte Dauer der THC Nachweisbarkeit ist bei jedem Menschen unterschiedlich, pegelt sich aber meist in den genannten Bereichen ein. Hier spielen sowohl die Intensität des Konsums der betreffenden Person wie auch die körperliche Verfassung und der Anteil des Fettgewebes am gesamten Körper eine Rolle.

Cannabis / THC Nachweisbarkeit Tabelle

THC / THC-COOHURINBLUTTHC (einmaliger Konsum)einige Stunden15 bis 24 Stunden

THC (regelmässiger Konsum)bis 24 Stundenbis 48 Stunden

THC-COOH (einmaliger Konsum)3 bis 5 Tage3-7 Tage

THC-COOH (regelmässiger Konsum)bis zu 3 Monatebis zu 3 Monate

 

Alle Angaben in der Tabelle sind ohne Gewähr. Die Angaben können je nach Dauer des Konsums, Menge und körperlicher Verfassung des Konsumenten zum Teil stark variieren. Haartests sind nicht berücksichtigt, da ein Konsum hier über viele Jahre nachgewiesen werden kann.

Ein kleiner Tipp: Solltest Du einmal die unbeliebte Bekanntschaft mit einer MPU und dem dazugehörigen Drogentest machen, dann gibt es einige Möglichkeiten das Ausspülen zu beschleunigen. Du solltest in jedem Fall während dieser Zeit viel trinken, bis zu 1,5 Liter zusätzlich sind möglich. Das verdünnt den Urin und damit auch die Konzentration des THC.
Der Nachweis von THC über die Haut oder die Haare

Der Nachweis über die Haut ist der wahrscheinlich erste Test auf Cannabis, mit dem der betroffene Konsument in Kontakt kommt. Vor allem bei Verkehrskontrollen hat sich der sogenannte Drogenwischtest mittlerweile als recht zuverlässiges Instrument herausgestellt. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um einen Drogentest, der auf mehrere Substanzen anspricht, darunter Cannabis, Kokain, Amphetamine, Opiate, Methadon und Benzodiazepine. Durch einfaches Abwischen von Schweiß, meist auf der Stirn des Betreffenden, lässt sich ohne große Schwierigkeiten herausfinden ob eine Person in den letzten Stunden höchstwahrscheinlich Drogen genommen hat. Für Cannabis liegt die Dauer der THC Nachweisbarkeit in diesem Verfahren bei ca. 12 – 24 Stunden nach dem letzten Genuss. Gleichzeitig ist dieser Test allerdings kein exakter Nachweis über die Einnahme, sondern nur ein Indiz, so dass bei einer Polizeikontrolle im Straßenverkehr ein nachfolgender Bluttest zwingend notwendig ist. Nur dadurch kann ermittelt werden, ob tatsächlich in den letzten Stunden THC in den Körper gelangte oder nicht.

Rechtlich betrachtet ist dieser Test also kein hundertprozentig zuverlässiges Verfahren, wie der Blut- oder Urintest. Ähnlich verhält es sich auch beim Testen der Haare auf THC und Stoffwechselprodukte. Die Substanzen des Cannabis können in Haaren und Haarwurzeln über sehr lange Zeiträume nachgewiesen werden. Bis zu ein halbes Jahr später ist derart die THC Nachweisbarkeit gegeben. Bei der tatsächlichen Feststellung, ob eine Person in der letzten Zeit Cannabis konsumiert hat, ist der Haartest nach und nach als äußerst unzuverlässig eingestuft worden. So können Fremdkontaminationen durch den Kontakt mit einer Person, die in den letzten Stunden THC konsumiert hat, durch die Übertragung von Schweiß oder durch die Haare streichen, am Ende bei diesen Verfahren falsche Ergebnisse liefern. Aus diesem Grund werden sie deshalb heute kaum noch eingesetzt.

Rechtliche Bedeutung der verschiedenen Nachweisverfahren für den Führerschein

Für die Bewertung und mögliche Strafe eines Führerscheinentzuges spielen von allen genannten Nachweisverfahren für Cannabis vor allem der Blut- und Urintest eine entscheidende Rolle. Der Bluttest gibt sehr schnell und zuverlässig darüber Auskunft in welcher Menge und in welchem Zeitraum zuletzt THC in den Körper aufgenommen wurde. Hierbei geht es darum direkt nachzuweisen, dass der letzte Konsum vor wenigen Stunden erfolgte und somit von einer akuten Fahruntüchtigkeit auszugehen ist. Wird hierbei der Schwellwert von einem Nanogramm THC oder seiner Stoffwechselprodukte überschritten, so hat dies Auswirkungen auf den Führerschein. In den meisten Fällen wird hier die Strafe mit einem Monat Fahrverbot angesetzt, insoweit es sich um die erste Auffälligkeit handelt. Im Wiederholungsfall oder bei stark erhöhten Blutwerten können auch 3 Monate Verbot und eine anschließende medizinisch-psychologische Untersuchung folgen.

Bei der sogenannten MPU spielt der Urintest bei der Cannabis Nachweisbarkeit die bedeutendere Rolle, da hier über einen langen Zeitraum der Cannabiskonsum überwacht werden kann. Wenn vom Richter ausgegangen wird, dass die betreffende Person auch in Zukunft THC zu sich nehmen wird, wird von ihr erwartet über einen gewissen Zeitraum drogenfrei zu sein. Dies wird durch regelmäßige Urintests überwacht, bei denen der Verlauf und der Abbau des THC im Körper überprüft werden. In diesem Fall kann der Zeitraum bis sämtliche THC-Verbindungen aus dem Körper gespült wurden mehrere Wochen andauern. Hier ist ein sauberes Endergebnis zwingend notwendig zum Rückerhalt des Führerscheins.

Unzulänglich, aber nicht unzulässig

Der Wischtest ist für die Polizei eines der wichtigsten Mittel um festzustellen, ob ein Verdacht auf Drogenkonsum berechtigt sein könnte oder nicht. Allerdings ist dieser nicht in der Lage, die genaue Menge und den Zeitpunkt des letzten Gebrauchs von Cannabis zu bestimmen oder zwischen einer Fremdkontamination und dem eigenen Gebrauch zu unterscheiden. Jedoch kann der Drogentest auf Grund des erhärteten Anfangsverdachts ein wichtiges Indiz sein, um eine Blutprobe zur Bestimmung des THC-Gehalts im Blut anordnen zu können.

Ein Tipp zum Schluss

Es gibt zahlreiche Hinweise und vorgebliche Tricks, um THC vor Tests schnell auszuspülen. Wundertränke, Pillen und Tinkturen werden da angepriesen, aber deren Wirksamkeit ist nirgendwo nachgewiesen. Wir raten hier zur Vorsicht, vieles ist absoluter Humbug und so sollten vor allem viel Wasser und klassische Spülgetränke wie Grüner Tee oder auch Brennnesseltee eingesetzt werden, eine Gewähr ist das aber niemals!

Der Haartest zur Cannabis Nachweisbarkeit wird mittlerweile kaum noch angewendet, da dieser zu fehleranfällig ist und auch Rückstände von THC nachweisbar sind, dass vor Monaten konsumiert wurde. Hierbei lässt sich nicht feststellen, ob eine Fahruntüchtigkeit besteht, die durch eine vor kurzer Zeit erfolgte Verwendung von Cannabis entstanden ist oder ob die betroffenen Person seit Wochen clean ist, aber in den Haaren sich immer noch Reste befinden.

IN DIESEM BEITRAG IST ALL UNSER WISSEN UND JEDER DER SICH DIE ZEIT NIMMT, DEN ARTIKEL VOLLSTÄNDIG UND AUFMERKSAM DURCHZULESEN, WIRD IN 99.99 % DER FÄLLE DIE ANTWORT AUF SEINE FRAGE FINDEN. ZUDEM BEFINDET SICH IN UNSEREM TEAM KEIN ARZT, KEIN ANWALT, KEIN POLIZIST, KEIN RICHTER UND ZUM GLÜCK AUCH KEIN POLITIKER. VON DAHER KÖNNEN WIR FRAGEN NACH “BIN ICH CLEAN NACH X-WOCHEN” ODER “WAS MUSS ICH ERWARTEN” NICHT BEANTWORTEN, SONDERN NUR VERMUTUNGEN ANSTELLEN. DIESE WEBSEITE IST KEINE ÄRZTLICHE ODER ANWALTLICHE BERATUNG UND UNSERE ANTWORTEN SIND LEDIGLICH DIE MEINUNG DES TEAMS, UM DIE DISKUSSION AUFRECHT ZU ERHALTEN UND HABEN KEINERLEI RECHTLICHE BINDUNG."

Quelle: https://www.thc.guide/cannabis-ratgeber/cannabis-nachweisbarkeit-haare-urin-blut/

Woher ich das weiß:Recherche