Macht kiffen traurig?
Hey ich hätte eine Frage und zwar hab ich viele Freunde die kiffen. Hab dann paar mal mitgeraucht bei den ersten paar malen hab ich nicht wirklich was gespührt hab glaub ich aber auch nicht richtig auf Lunge. Dann hab ich in den letzen 2 Monaten so 3 mal richtig gekifft. Alle Freunde die kiffen Beschreiben das als tolles Gefühl aber ich hatte während ich bekifft war einfach nur Panik , war traurig und hab nachgedacht. Ich hatte wirklich richtig Panik teilweise , hab mein Herz pochen hören und hab mich aber schon so in einem schwebe Zustand befunden. Außerdem hab ich währenddessen so gedacht wie als ich ein Kind war über die Dinge ( das ist schwer zu erklären). Aber in letzter Zeit seid dieser kiff Sache geht es mir iwie nicht mehr so gut also bin ständig traurig oder ich vermisse alte Zeiten und hab auch manchmal einfach so Panik. Eigentlich war ich immer sehr glücklich. Jetzt frag ich mich ob das vielleicht an dem kiffen liegen könnte. Aber ich hab halt wirklich so selten und auch wenig gekifft. Freunde von mir kiffen fast jeden Tag und ich fand das gefühl von kiffen einfach auch nicht toll. Was ist falsch bei mir
2 Antworten
Das ist normal. Es verstärkt die Grundstimmung. Du bist ein melancholischer ernsthafter Typ und das verstärkt sich. Die anderen sind allgemein fröhlich und gedankenlos, somit verstärkt sich das bis zur Albernheit. Du solltest es lassen. Ich selbst kenn das Problem und werde es nie wieder versuchen. Es verstärkt z.b. auch Schmerzen, bzw. meine Knie und Rückenschmerzen bis ins unerträgliche.
Also als ich vor ein paar Jahren angefangen habe zu kiffen mit einer ehemaligen Freundin, habe ich nie die Wirkung gespürt außer das mir übel wurde am Anfang und je länger ich kiffte, wurden einfach meine Augen rot und mir wurde schwindelig. Ich fühlte mich auch sehr oft total daneben und müde.
Jetzt habe ich letztens nach Jahren wieder einmal gekifft und habe zum ersten mal gespürt wie high sein anfühlt, aber hätte meine Freundin mir das nicht gesagt, dass ich nun bekifft sei, hätte ich nichts bemerkt, vor allem wenn ich alleine gewesen wäre. Ich frag mich echt, wie man nur alleine kiffen kann.
Als ich dann ein paar Tagen den Rest aufbrauchen wollte, da habe ich zu viel Gras reingetan und ich fühlte mich danach gar nicht high sondern nur so, als wolle ich am liebsten gleich auf dem Boden einschlafen und ich von 20 Kilo kartoffelsäcke verdrückt werde.
Bei meiner Freundin damals war es einfach so, dass sie,sich glücklich und gelassen fühlte und die Freundin mit der ich jetzt befreundet bin, kriegt sogar, nebst dem dass sie Dinge lustig findet, total Paranoia.
Was ich nun damit sagen möchte, jeder reagiert anders und dann kommt es auch drauf an, wie viel man rein getan hat, wie stark das Cannabis ist usw.
Auch die Nachwirkungen sind unterschiedlich. Den einen ist danach alles egal, den anderen geht es total depressiv und andere wie ich, bemerken keine Nachwirkungen, außer das ich müde bin/werde.
Ich rauchte seit Jahren nicht mehr und werde es auch nicht mehr regelmäßig tun. Vielleicht mal an meinem Geburtstag oder so, aber ich bin kein Fan von Rauchen genauso wenig von dauernd Alkohol trinken. Wenn du merkst, dass es dir nicht gut tut, dann brauchst du diese Frage ja nicht fragen, sondern einfach damit aufhören. Du kannst auch spass haben mit deinen Kumpels, ohne dass du eine mitrauchst.
Und wenn sie es akzeptieren, wenn dubdabei bist, aber nicht rauchen möchtest, dann sind es liebe Freunde, die einfach deine Entscheidung akzeptieren und dich deswegen, wegen etwas was illegal ist, nicht ausschließen
Krass das es aber bei manchen doch gegen Schmerzen hilft. Ich denke es ist zusätzlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich bin eigentlich auch ein ernsthafter Mensch, denke viel nach, bin oft traurig usw, aber dennoch merke ich, das ich banalste Dinge manchmal übelst witzig finde, wo ich normal gar nicht so fest lachen würde, bis ich Bauchschmerzen kriege.
Ich selbst bemerke auch keine Nachwirkungen, wie dass ich mich übelst depressiv fühle danach oder mir alles egal ist. Vielleicht auch, weil ich sehr selten rauche. Könnte mir vorstellen, dass es sich verändern würde, wenn ich wöchentlich oder gar täglich rauchen würde.
Ebenfalls hatte ich vor ein paar Jahren mdma genommen und nichts gemerkt, währenddem meine Freundin total drauf war und ich sogar eine höhere Dosis hatte. Ich war selbst am nächsten Tag gar nicht so meeeega depressiv. Ich denke jeder Mensch reagiert anders, wie jeder Mensch auch anders auf Schmerzmittel oder sonstige Medikamente reagiert.