Macht kiffen traurig?

2 Antworten

Das ist normal. Es verstärkt die Grundstimmung. Du bist ein melancholischer ernsthafter Typ und das verstärkt sich. Die anderen sind allgemein fröhlich und gedankenlos, somit verstärkt sich das bis zur Albernheit. Du solltest es lassen. Ich selbst kenn das Problem und werde es nie wieder versuchen. Es verstärkt z.b. auch Schmerzen, bzw. meine Knie und Rückenschmerzen bis ins unerträgliche.

Viwa97  25.05.2020, 22:20

Krass das es aber bei manchen doch gegen Schmerzen hilft. Ich denke es ist zusätzlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich bin eigentlich auch ein ernsthafter Mensch, denke viel nach, bin oft traurig usw, aber dennoch merke ich, das ich banalste Dinge manchmal übelst witzig finde, wo ich normal gar nicht so fest lachen würde, bis ich Bauchschmerzen kriege.

Ich selbst bemerke auch keine Nachwirkungen, wie dass ich mich übelst depressiv fühle danach oder mir alles egal ist. Vielleicht auch, weil ich sehr selten rauche. Könnte mir vorstellen, dass es sich verändern würde, wenn ich wöchentlich oder gar täglich rauchen würde.

Ebenfalls hatte ich vor ein paar Jahren mdma genommen und nichts gemerkt, währenddem meine Freundin total drauf war und ich sogar eine höhere Dosis hatte. Ich war selbst am nächsten Tag gar nicht so meeeega depressiv. Ich denke jeder Mensch reagiert anders, wie jeder Mensch auch anders auf Schmerzmittel oder sonstige Medikamente reagiert.

0
ludpin  25.05.2020, 22:39
@Viwa97

Wie es Leute gibt die durch Nikotin und Alkohol abhängig oder eben nie abgängig werden, ist es auch beim Kicken, es tut sich nichts positives. Das wurde auch mit Tierversuchen an Ratten bestätigt.

0

Also als ich vor ein paar Jahren angefangen habe zu kiffen mit einer ehemaligen Freundin, habe ich nie die Wirkung gespürt außer das mir übel wurde am Anfang und je länger ich kiffte, wurden einfach meine Augen rot und mir wurde schwindelig. Ich fühlte mich auch sehr oft total daneben und müde.

Jetzt habe ich letztens nach Jahren wieder einmal gekifft und habe zum ersten mal gespürt wie high sein anfühlt, aber hätte meine Freundin mir das nicht gesagt, dass ich nun bekifft sei, hätte ich nichts bemerkt, vor allem wenn ich alleine gewesen wäre. Ich frag mich echt, wie man nur alleine kiffen kann.

Als ich dann ein paar Tagen den Rest aufbrauchen wollte, da habe ich zu viel Gras reingetan und ich fühlte mich danach gar nicht high sondern nur so, als wolle ich am liebsten gleich auf dem Boden einschlafen und ich von 20 Kilo kartoffelsäcke verdrückt werde.

Bei meiner Freundin damals war es einfach so, dass sie,sich glücklich und gelassen fühlte und die Freundin mit der ich jetzt befreundet bin, kriegt sogar, nebst dem dass sie Dinge lustig findet, total Paranoia.

Was ich nun damit sagen möchte, jeder reagiert anders und dann kommt es auch drauf an, wie viel man rein getan hat, wie stark das Cannabis ist usw.

Auch die Nachwirkungen sind unterschiedlich. Den einen ist danach alles egal, den anderen geht es total depressiv und andere wie ich, bemerken keine Nachwirkungen, außer das ich müde bin/werde.

Ich rauchte seit Jahren nicht mehr und werde es auch nicht mehr regelmäßig tun. Vielleicht mal an meinem Geburtstag oder so, aber ich bin kein Fan von Rauchen genauso wenig von dauernd Alkohol trinken. Wenn du merkst, dass es dir nicht gut tut, dann brauchst du diese Frage ja nicht fragen, sondern einfach damit aufhören. Du kannst auch spass haben mit deinen Kumpels, ohne dass du eine mitrauchst.

Und wenn sie es akzeptieren, wenn dubdabei bist, aber nicht rauchen möchtest, dann sind es liebe Freunde, die einfach deine Entscheidung akzeptieren und dich deswegen, wegen etwas was illegal ist, nicht ausschließen