Terroranschläge in Paris: Wieso wurden sie nicht verhindert?
Hallo,
Wieso wurden die Terroranschläge in Paris 2015 nicht vereitelt?
Nun gab es ja eine ganze "Serie" von Terroranschlägen in Frankreich in den vergangenen Jahren. Man muss dazu auch sagen: Die Situation bleibt angespannt!
Ich frage mich nicht "wieso" sie passierten, sondern wieso "es zugelassen" wurde? ...
Natürlich waren es viele Einzeltäter, aber wozu hat man Polizei und ähnliches? ... Man könnte fast den Eindruck gewinnen als versagen "bewusst" alle Sicherheitskräfte.. (?!)
Was meint ihr? Wieso trifft es gerade Frankreich und nicht zum Beispiel Spanien? ...
Vielen Dank für informative, interessante, hilfreiche, tolle & ausdrucksstarke Antworten!
5 Antworten
Du hast die Antwort schon selbst gegeben:
Sie kommen und gehen nicht wie Soldaten, sondern wie Maulwürfe.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Terroranschl%C3%A4gen_in_Frankreich
In Frankreich leben fast fünf Millionen Muslime (da die meisten Attentate aus ihren Reihen stammen, nenne ich ihre Zahl). Man nimmt an, dass etwa 300.000 von ihnen bereit sind, Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden. Wie willst Du so viele Menschen überwachen? Es werden auch sehr viele Attentate verhindert.
Weil sich die Terroristen vorher nicht angekündigt haben nach dem Motto "Leute hört zu, dort und dort schlagen wir um die und die Uhrzeit zu."
Von zulassen kann keine Rede sein.
Terroristen egal welchen Geschlechts sind geborene Feiglinge!
- Sie bekämpfen unschuldige, UNBEWAFFNETE Menschen.
- Sie kommen und gehen nicht wie Soldaten, sondern wie Maulwürfe.
- Viele ihrer Taktiken haben sie von Guerilla-Kämpfe(r)n abgeschaut.
Letzterer Punkt ist wohl der wieso man diese Parasiten nicht bekämpfen kann.
Paris ist riesengroß da kann nicht an jeder Ecke Polizei stehen. So Leute hätte man gar nicht erst reinlassen sollen wenn die Grenzen anständig gesichert wären.
Der Islam bedarf einer nachhaltigen Säkularisierung. Ghettobildung und Islam sind heutzutage eine Antwort auf diese nihilistische Konsumgesellschaft. Während Europas System verkommt und Ungleichheiten steigen usw.
Der Islam bedarf einer Reformation. Dann würden sich viele Probleme u.a. Terrorismus auflösen. Wieso gibt es wohl seit 500 Jahren keine Kreuzzüge mehr?
Weil Staat geholfen hat? Praktisch, was viele jetzt gerade fordern, selbst liberale Muslime..? Ohje. Ohne Druck von oben wäre selbst das Christentum nicht säkularisiert.
Hm...
Von wem (5.Mose 30,17-18; Offb.12,9) ??
Weil es nicht so einfach ist, sowas zu verhindern, wie du dir das offenbar vorstellst.
Restriktive Einwanderungspolitik? Integrationspolitik? Die Werkzeuge sind schon da. Man muss sich nur von der "falschen Toleranz" loslösen.
Und deshalb ist es nicht lohnenswert, dies auf ein Minimum zu reduzieren?
Weil man "eh nichts machen kann"?
Der 11. September 2001 ist aber auch nicht auf "Restriktive Einwanderung" zurückzuführen. Da hat guitschee schon nicht Unrecht! Wer suchet der findet (einen Weg)
Du weichst aus. Was ist mit Integrationspolitik?
Aber sicher ist das alles miteinander verbuden. Auch meinetwegen der globale Kapitalismus, aber soweit gehst du nicht?
Das ist jetzt Apfel mit Birnen Vergleich.
Es ist nochmal was anderes ob jemand ein Flugzeug kapert oder sich ins Land schleust.
Nein, ich weiche nicht aus, ich sage dir:
Das, was du hier als "Lösung" propagandierst, ist völlig themenfremd und ist in keiner Weise eine Lösung für das oben beschriebene Problem.
Der Kapitalismus ist durchaus ein Problem ja, aber auch zum Beispiel die (Kriegs-)Handlungen von USA - aber auch Ländern wie UK und Frankreich - sind ein Problem, denn sie radikalisieren oftmals als erstes.
Eine restriktive Einwanderungspolitik, wie du sie hier vorschlägst, hilft bei dem Problem überhaupt nicht, sondern könnte es unter Umständen sogar noch verschlimmern.
Aber immer wieder toll, wenn du mir hier Worte in den Mund legen willst und Scheinbehauptungen bringst ... ist dir eine inhaltliche Auseinandersetzung etwa zu viel?
Du hast den Anschein geweckt, als würdest du das Problem nicht angehen wollen, "weil es sich sowieso nicht aufhalten ließe".
Auch siehst du nicht, wie das eine mit dem anderem zusammenhängt.
Das ist importierter Terror.
Auch der Rechtsradikalismus und die Gefahr von Rechts steigt dadurch, wenn man eine ungezügelte Einwanderung und Integration hat.
Wieviele Parteien sprechen offen das Problem des Islams oder der Zuwanderung an?
Richtig. 1. Sie ist rechtsradikal.
Was passiert mit Menschen, die daran legiutime Kritik haben? Richtig, sie bleiben unerhört, linksliberale Parteien leugnen es noch und es findet ein Radikalisierungseffekt und wir landen ganz schnell wieder im Teufelskreis:
Rechtsextremismus vs Islamismus.
Du hast den Anschein geweckt, als würdest du das Problem nicht angehen wollen, "weil es sich sowieso nicht aufhalten ließe".
FALSCH. Ich sage dir: deine angebliche Lösung ist eine völlig andere Frage, die damit nichts zu tun hat.
Das ist importierter Terror.
Ja und Nein. Manche kommen von außen, aber es gibt ebenso auch viele radikalisierte Deutsche. Aber so oder so, durch restriktive Einwanderungspolitik würde das Problem in keiner Weise lösen oder vereinfachen. Denn jemand, der in Frankreich Zeugs in die Luft jagen will, das wird sich nicht von Grenzkontrollen aufhalten lassen. Herr Gott noch mal, die DDR hatte einen massiven Zaun gebaut mit bewaffneten Leuten und trotzdem kamen Leute raus, selbst wenn du so einen Zaun um ganz Europa bauen würdest, es kämen Leute rein, die rein wollen!
Es ist keine Differenzierung. Es ist exakt "das Gleiche": Der Wurm im Apfel.
Ein großer Teil rechtsextremistischer Terror ist auf ungezügelte Einwanderung und zurückzuführen.
Gegen Rechtsextremisten helfen nur Rechtschaffenheit und Rechtsstaatlichkeit.
Sie können beide dieselbe Ursache haben und zwar "Nah-Ost/Außenpolitik", richtig. Die Wirkung ist hier aber eine andere jeweils und muss SEPERAT angegangen werden.
Du sagst auch nicht, dass weil Geschwister A und B unerzogen sind, du gleiche Behandlung willst.
Wie du meinst. Meiner Meinung nach ist nicht "Einwanderung" das Problem, sondern "Segregation" und diese sieht man immer wieder auch in Ghettos. Einwanderung kann die Terrorgefahr nicht erhöhen. Zumindest wenn eine Chancengleichheit gegeben ist! Terrorgefahr hat eine Ursache und diese heißt: Gescheiterte Existenzen. Der Wolf reißt bekanntlich nur dann das Schaf wenn er hungrig ist. Man muss die Dinge nicht "rassistisch" betrachten! So ist das mein Lieber.
Dass die Rassismus-Keule kommt unerwartet, aber gleichzeitig erwartet.
Schlechter Ad-Hominem deinerseits.
Klasse und Nationalität sind immer sehr eng verwoben miteinander um es mal marxistisch auszudrücken.
So hast du recht damit, dass die finanzielle Lage definitiv zur hohen Kriminalität beiträgt, aber eben nicht NUR. Du blendest kulturelle Unterschiede aus. Der Mensch ist nicht nur "böse", weil er kein Geld hat. Und eine "gescheiterte Existenz" ist. Jemand kann einen Hass auf den hedonistischen Westen hegen, religiöse Motive haben.
Du suchst die Fehler im System, dabei ist das Quatsch. Deutschland ist ein sehr tolerantes Land und gibt viel Geld aus, Leute ineffektiv zu integrieren.
Nach "deiner Ansicht" müssten dann alle Muslime jeden Tag in Deutschland Amok laufen. Tja, wieso passiert dies wohl nicht? Richtig. Finanzieller Wohlstand. Muslime und Nicht-Muslime können durchaus friedlich zusammen leben. Das dies geht sieht man am Beispiel Albanien. Die Terrorgefahr ist dort gerade zu absurd!
In Frankreich haben viele Einwanderer der 3. u. 4. Generation keine Arbeit. Diese sind meist Kinder und Enkelkinder der Einwanderer welche aus dem Algerienkrieg ins Land kamen. Frankreich erlebt erst seit 2015 (!) eine beispiellose Terrorwelle. Probleme mit Multi-Kulti und Ghettoisierung gab es aber reichlich vorher. Viele heftige Krawalle 2005, aber keinen Terror im "blutigen Sinne". Eben diese Karrikaturen Mohammeds greifen viele Zeros zur Rache auf. Nicht weil sie die innere religiöse Stimme dazu verleitet. Nein, sie möchten Vergeltung für die erfahrene Demütigung durch Staat, Regierung und "verpechtes" Erbe.
Strohmann. Wo sage ich, dass es tagtäglichen Terror geben muss, mein Guter?
Fakt ist, dass diese Leute häufiger in der Kriminalstatistik auffallen und politische Linke dies leugnen.
Was man dann tut, ist eine andere Sache.
Du bist blauäugig und blendest aus, wie der Mensch nunmal ist. Das trifft auf alle Nationalitäten zu. Opportunistisch und ganz schnell mit dabei, die "Prinzipien" zu verwerfen.
Dein Versuch blendet nicht nur die Verhaltensarmut aus, die der Einzelne haben kann, sondern relativiert viele Dinge. Hat eine ähnliche Denke wie Putins Einmarsch und das Verhalten vieler "Pazifisten". Es gibt immer eine Vorgeschichte, ein davor und danach. Das rechtfertigt aber reingar nichts! In keinster Weise!
Multikulti und Liberalismus ist gescheitert. Das muss man sich schlichtweg eingestehen. Es braucht Einwanderung wie in Kanada, wo man sich mit der Kultur und der Geschichte eines Landes auseinandersetzt, damit man gemeinsames Fundament besitzt. Nur herkommen, weil es irgendwelche Arbeitgeberverbände wollen? Rein geschäftlich? Abartig diese Denke.
Du solltest lieber dein "Fachwissen" in die Gesellschaftswissenschaften investieren. Du kennst die Motive der Täter nicht, weil du dich niemals mit Frankreich und dessen Probleme beschäftigt hast. Würdest du es würdest du wissen das viele Unruhen im Land alleinig (!) auf vernichtende Chancen am Arbeitsmarkt zu verzeichnen sind. Frankreich hat Probleme, aber größtenteils nicht mit Religion! Du hast einfach keine Ahnung, so sieht's aus! Mr. All I Know is Kebab. Beschäftige dich damit und spar dir die Mühe(n).
Ohje... immer mehr Juden fliehen von Frankreich, wegen muslimischen Antisemitismus.
Gesellschaftswissenschaften.... Wo die medienwirksamen Multikulturalisten sind? Nein Danke. Zudem gibt es immer wieder welche, die davor warnen. Etwa Soziologe Ruud Koopmanns.
Du verschränkst deine Sicht nur auf den "Klassenkampf", was fatal und realitätsfern ist. Richtig ist, dass der Mensch mehr durch die Klasse gespalten ist, aber man darf die Kulturunterschiede nicht außer Acht lassen. DU kannst dir nicht vorstellen, was manche Menschen für Gedanken haben können. Ich schon.
Geld allein wird da keinerlei Probleme lösen, aber gut, sei weiterhin Idealist. Du denkst vor allem, dass du "progressiv" oder "links" bist, aber da brauchst du eine Menge zu lernen.
Nein, ein großer Teil rechtsextremistischem Terror ist auf Perspektivlosigkeit und A-loch-Charakter zurückzuführen. Man muss für die jungen Leute Perspektiven und Möglichkeiten sich Anerkennung zu verschaffen schaffen, dann lassen die sich von rechts auch nicht so einfach cachen.
Rechtschaffenheit und Rechtsstaatlichkeit.
Was zwei wichtige Sachen sind - aber NICHTS wiederum mit "restriktiver Einwanderungspolitik" zu tun hat.
Es IST Hetze - allerdings geschickt verpackt und daher "unterm Radar" daherkommend.
Aber natürlich. Ich habe dir oben bereits dargelegt, was passiert, wenn die Stimme nicht gehört wird und dann aus einfacher Kritik, ein Radikalisierungseffekt stattfindet.
Rechtsextreme sind eig sehr marginale Gruppen. Aber dadurch, dass die politische Klasse alles Kritik als rechts oder sonstiges diffamiert, sind diese Leute auch rechts, weil sie denken Migrationskritik wär rechts, was totaler Schmarrn ist. Auch Win Bernie Sanders äußerte sich kritisch in Bezug auf Migration.
Ein Staat hat einen Bildungsauftrag, eine gewisse Autorität wie Eltern diese haben. Insofern sind das mitunter sachlich gesehen Lösungswege.
Nun, ich wurde gerade an anderer Stelle als "Putinversteher" gebrandmarkt.
Es wird langsam lächerlich.
Die Täter bei Charlie Hebdo, die Brüder Kouachi wurden aber in Frankreich geboren! Wie willst du da kontrollieren? Jeden einzelnen Moslem in Paris? Die Täter von November '15 wurden beinahe allesamt in Belgien u. Frankreich geboren. Erziehung und die richtige Umgebung sind wichtige Präventionen zur Vermeidung von Kriminalität und die Entgleisung in kriminelle Machenschaften!