Telekom Router mit Fritz Mesh Repeater möglich?
Guten Tag zusammen.
Zur Situation: Wir sind Telekomkunden (Telekom Router Speedport Smart2) und haben ein (sehr altes, sehr massiv gebautes) Haus. Dort befindet sich im obersten Stockwerk der Telefonanschluss (also am ungünstigsten Ort des Hauses). Eine Etage tiefer befindet sich der Wohn- und Essbereich (wo sich eigentlich alles abspielt) und eine weitere Etage tiefer eine Wohnung, die ebenfalls mit dem Anschluss versorgt werden soll. Dort befindet sich aktuell ein Repeater der Marke Devolo.
Das funktionert so mittelprächtig. Also der Repeater ist okay, manchmal muss man aber mit WLAN Problemen rechnen. Netflix funktionert bspw, muss aber ab und an "nachladen". Oder die Qualität nimmt kurzzeitig ab.
Zur Frage:
Würde es etwas bringen, den Devolo Repeater durch einen Fritz Mesh Repeater (3000) zu ersetzen? Und kann ich den Fritz Repeater überhaupt mit dem Smart2 Router von Telekom betreiben oder funktioniert das "Meshsystem" nur in Verbindung mit dem Fritz Router?
Würde es ferner etwas bringen, wenn ich einen zusätzlichen Repeater im Wohnbereich (2.Etage) aufstellen würde? So das in jeder Etage ein Repeater (bzw. im obersten dann der Router) vorhanden ist?
Ich habe leider überhaupt keine Ahnung von diesem System, aber so wie es sich in der Werbung liest, scheint das eine Option für unser Haus zu sein. Denn so, wie ich es mir vorstelle, würden die beiden Fritz Repeater in Kombination mit dem Router das gesamte Haus (alle drei Etagen) mit WLAN versorgen.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen? Oder vielleicht könnt ihr mir eine Internetseite empfehlen, wo man das alles vernünftig erklärt bekommt? Ich weiß nämlich nicht genau, wie man sowas herausfindet? Also welche Hersteller untereinander kompatibel sind, wie sich die stärke der Hauswände und die Etagen auswirken, etc.?
Für konstruktive Antworten wäre ich euch sehr dankbar.
2 Antworten
Im Massivbau kommt man auch im Altbestand mit WLAN einfach nicht sehr weit. Bei einem mehrstöckigen Gebäude (hier wohl ein EFH evtl. mit Einliegerwohnung) muss man daher i.d.R. für jede Etage mindestens einen eigenen WLAN AP bereitstellen, der wiederum mit Kabel mit dem Router verbunden werden muss. Das bedeutet aber auch, man muss entweder bestehende Leerrohre nutzen können, oder - falls diese nicht vorhanden sind - neue Leitungen durch das ganze Haus ziehen lassen. Meistens sind die Geschossdecken das Problem; bei Neubauten ab den 70er und 80er Jahren auch die Zwischenwände in den Etagen, weil häufig in Stahlbeton gefertigt - und damit kaum mit WiFi durchdringbar. Man kann natürlich auch das ganze Haus mit Repeatern zupflastern, aber das löst das Grundproblem nicht: WLAN ist einfach im Massivhausbau nur begrenzt nutzbar.
Irgendwie wird der Repeater funktionieren.
Aber warum nimmst du nicht den Speed Home Wifi von der Telekom. Der du funktioniert bei mir problemlos. Und es gibt ja sogar Angebote wo du mehrere davon testen kannst.