Teilt ihr euch in WGs (für Studenten) Dinge wie Waschmittel?

7 Antworten

in meiner wg ist das so; es gibt eine gruppe der dem auffällt das was fehlt schreibt es rein.Danach wird entschieden obs für alle ist oder nur privat und dann wirds etweder beim nächsten einkauf oder vom reinschreiber gekauft.

Waschmittel/klopapier/flüssigseife/spühlmittel/müllbeutel verwenden alle

Wenn das nicht so wäre würde man sich schnell in der wg unwohl fühlen außerdem sollte man immer bedenken das es ein geben und nehmen ist.

Wenn einer sagt z.b. bekomme heute noch damen besuch ,kauf der der als nächstes einkaufen geht oder zeit hat eine weinflasche oder ähnliches um seinen mitbewohner zu unterstützen.Verrechnet wird dann wenn die dame weg ist.

lg

Dinge, bei denen davon auszugehen ist dass jeder sie gleichviel benutzt, das ging bei uns über eine Haushaltskasse. Sprich, Klopapier, Geschirrspülmittel, Seife, Staubsaugerbeutel, Müllbeutel und auch die normalen Putzmittel (Badreiniger, Glasreiniger, Bodenputzzeug, Bürsten), aber auch Salz und Pfeffer. Es wurde auf günstige Produkte Wert gelegt, weil zwei der Mitbewohner nicht viel Geld hatten. Wenn jemand eine Extrawurst haben wollte, dann war das Privatvergnügen. Eine Mitbewohnerin wollte zB eine besondere organische Seife, das war dann ihre Sache. Insgesamt sind das so kleine Beträge, eine Flüsigseife kostet ja unter einem Euro, wegen 30c pro Halbjahr rumzumachen ist lächerlich. Und wenn Du mal einen anständigen Kalkreiniger spendierst - über das Leben gerechnet 2,50€ fallen nun auch nicht so ins Gewicht :).

Zuständig für den Kauf benötiger Gemeinschaftsdinge war die Person, die in der Woche Putzdienst hatte. Da gehörte es halt zu den Aufgaben zu schauen, ob noch genug Klopapier da ist.

Waschmittel hatte jeder sein eigenes, da gingen die Anforderungen ziemlich auseinander. Auch Nahrungsmittel war bei uns nicht machbar, weil wir sehr unterschiedlich oft gekocht haben.

Interessant wird es, wenn jemand überproportional viel Besuch hat. Bei einer Mitbewohnerin war der Freund viel da. Sie hat dann von sich aus angeboten einen gewissen Mehrbetrag in die Haushaltskasse zu zahlen, dann war das okay.

Waschmittel teilen wir nicht, was aber auch daran liegt, dass wir unterschiedliche Dinge tragen und man schwarze Sachen einfach nicht mit Waschmittel für weiße Wäsche waschen sollte :D

Putzmittel und Toilettenpapier bezahlen wir von einem haushaltsgeld. Jeder legt pro Monat 5 euro in unsere abgemachte Schachtel und dann nehmen wir halt was raus, wenn wir spülmittel oder so etwas kaufen.

Meine Schwester macht es in ihrer wg wie deine Mutter es sagt, weil die immer ihre Handtücher und solche Sachen mitbenutzt haben. Das ist dann ja doch schon ekeliger. Dafür muss meine Schwester immer mit Klopapier und so in ihr Zimmer laufen, damit es kein anderer benutzt, was sicher nervig sein kann, wenn man nur ein kleines Zimmer hat.

Du solltest erst einmal warten, wie du dich mit den anderen verstehst und wie viel die selbst womöglich noch mitbringen. Vielleicht bekommt ihr es ganz einfach geregelt, zur Not muss es halt jeder einzeln kaufen.

Also ich und meine MitbewohnerInnen (waren zu viert, zwei Männer, zwei Frauen) haben uns damals solche allgemeinen Haushaltssachen (Putzzeug, Toilettenpapier, Kochgeschirr, ...) geteilt und wenn da was angeschafft werden musste haben wir uns dementsprechend auch die Kosten geteilt.

Wie ihr das macht müsst ihr aber untereinander klären.

Toilettenpapier - jeder WG-Bewohner kauft eine Packung - und wenn es alle ist kaufen alle eine neue Packung.

Oder es gibt eine kleine Gemeinschaftskasse für Dinge welche halt alle benutzen - sprich Lokulettenpapier, Spülmittel, Seife am Waschbecken, Spülmittel, Müllbeutel etc. .....

Waschmittel - kannst Du bei Dir im Zimmer lagern - oder jeder hat halt neben/ auf der Maschine sein Zeug stehen. Denn das Waschverhalten / der Wäscheverbrauch ist halt sehr unterschiedlich.