Studiengänge Geschichte, Politik (und Sprachen?

2 Antworten

Dass Historiker kaum noch gebraucht werden ist schonmal Bullshit. Es gibt viel mehr Historiker, als man meint. Tatsächlich ist es nach einem Geschichtsstudium wahrscheinlicher schnell einen Job zu finden, als z. B. als Jurist, da man nicht an eine bestimmte Berufssparte gebunden ist. Kein Latinum zu haben ist auch kein Problem, das kannst du an der Uni nachholen. Dadurch verlängert sich dann die Regelstudienzeit um bis zu zwei Semester.

Wenn dir allerdings so viel am Geld liegt, bist du bei den Geisteswissenschaften und in der Kunst eher falsch. Da bist du besser mit BWL u. Ä. bedient. Allerdings solltest du deine Berufswahl nicht an das Gehalt binden. Wenn du nämlich deinen Traumberuf gefunden hast, wird dir das Geld sowieso egal sein.

Jerne79  17.02.2020, 03:26

Tatsächlich ist es nach einem Geschichtsstudium wahrscheinlicher schnell einen Job zu finden, 

Aber auch nur dann, wenn man nicht zwingend einen Job im Fach sucht. Wer frisch aus der Uni heraus eine Stelle als Historiker sucht und nicht auf Lehramt studiert hat, sucht in aller Regel eine ganze Weile, bis er etwas findet, wenn überhaupt.

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AugureyFay  17.02.2020, 11:45
@Jerne79

Das meinte ich. Die Allerwenigsten arbeiten später direkt als Historiker an Unis oder Instituten. Die meisten kommen z. B. bei Verlagen, in Archiven, bei Zeitungen oder dem Fernsehen unter.

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Tja, da passt ja mein Studium perfekt für dich:

Politikwissenschaften!

Politikwissenschaften verbindet Geschichte, Ökonomie, Philosophie, Soziologie, Statistik und natürlich Politik in einem Studium.

LG

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – im Masterstudium Politikwissenschaften
sorryjustme 
Fragesteller
 16.02.2020, 23:04

was genau könnte ich damit dann anfangen?

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Rocker73  16.02.2020, 23:45
@sorryjustme

Vieles, praktische Erfahrungen sind hier das A und O:

ob in Ministerien/Institutionen, Lektoraten, in den Lehrdienst kannst du auch, Banken, Öffentlichkeitsarbeit, Forschung.

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