Streng erzogen?

5 Antworten

Beides ist möglich. Das kommt darauf an, wie die Kinder den Erziehungsstil selbst erlebt und für sich reflektiert haben. Meistens ist es so, dass bestimmte Dinge übernommen und andere abgelehnt und gegensätzlich gemacht werden.

Kommt drauf an ob der Erziehungssil negative Auswirkungen hatte oder nicht. Wenn man glücklich war, wie man erzogen wurde, wird man den Erziehungsstil der Eltern kaum ändern, hat man darunter gelitten, versucht man ihn zu ändern, was jedoch teilweise sehr schwer ist, da man schnell in alte Muster rutschen kann.

Das kommt darauf an, ob sie den Erziehungstil der Eltern reflektiert haben. Wenn ja, dann können sie einen gesunden Mittelweg finden.

Dabei sollte man beachten, dass strenge Erziehung nicht grundsätzlich negativ ist. Das erkennt man aber erst im Erwachsenenalter, bzw wenn man selbst Kinder hat.

Ist das nicht der Fall, dann übernehmen sie entweder den Erziehungstil der Eltern, weil sie nichts anderes gelernt haben. Oder sie "fallen auf der anderen Seite vom Pferd" und erziehen die Kinder eher antiautoritär.

Dabei sollte man nicht vergessen, dass Erziehung nicht statisch ist. Man ändert seine Meinung, und man ist (im Idealfall) mit dem anderen Elternteil im Austausch und muss sich einigen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ich glaube dass Leute die zu viel von einer Sache bekommen haben und deshalb schrecklich empfanden ihren Kindern automatisch nicht dasselbe antun und dadurch zu wenig von der Sache geben.

Aber das Thema Erziehung ist ziemlich komplex da man auf so vielen Ebenen immer was falsch machen kann.

Kommt auf das Gedankengut deines Kindes an, welches es entwickelt.