Stößt Excel mit Aufgaben auch mal an seine Grenzen des machbaren?
Hallo liebe Excel-Experten, eine Frage beschäftigt mich schon seit längerem. Stößt Excel auch mal an seine Grenzen? Und ist es für die, die sich mit Excel sehr gut auskennen eher lästig wenn User bei gf ein Problem gelöst haben möchten oder eher eine Herausforderung? Ich stelle mir vor dass wenn man sich zwar mit Excel sehr gut auskennt aber keine Aufgaben bekommt die man mit Excel lösen soll ist das wie mit einem Sudoku das man als Meister beherrscht aber nur ein Spiel zur Verfügung hat das nur Level 1 anzubieten hat. Ich hatte in der Vergangenheit schon viele Probleme mit Excel und die ich hier bei gf von euch gelöst bekommen habe, dafür bin ich euch sehr dankbar, auch weil ich selbst ein wenig dazu gelernt habe. Also wenn ich zB. eine Tabelle vor mir habe und mit zusätzlich einem Blatt Papier und einem Stift Lösungen aus der Tabelle ermitteln kann die ich sehen kann, ist es dann auch immer möglich das Excel das auch lösen kann oder gibt es da Grenzen? Ihr müsst auch wirklich entschuldigen dass es nicht immer leicht ist das Problem zu beschreiben denn allzu oft wird die Frage anfangs falsch verstanden. Ich hätte da noch 3 Aufgaben die ich mit eurer Hilfe in Excel lösen möchte, und ich werde sie jetzt noch einstellen bei gf und ich bemühe mich sie verständlich zu formulieren.
MfG Uwe
3 Antworten
Excel hat seine Grenzen. Nimmt man VBA dazu, lassen sie sich weit ausdehnen, aber es gibt sie dennoch.
Häufige Fehleinschätzungen von Excel sind, dass man annimmt, Excel wäre ein Datenbankersatz, ein Textverarbeitungsersatz und dass man über eine Formel in einer Zelle den Inhalt anderer Zellen setzen kann. Excel und VBA sind nicht besonders schnell und Excel hat Grenzen im Multiuserbetrieb. Es gibt wenige Formeln, die Reflection anbieten und die Matrixformeln sind zwar sehr mächtig, aber oft sehr unübersichtlich. Die Formeln zur Textmanipulation sind spärlich.
Der Excelmappenschutz gilt als nicht sonderlich sicher.
Excel wird oft als Lösung für alles gesehen. In der Schule ist Excel genial zum Nachrechnen von Aufgaben oder lösen kleinerer Szenarien. Du wirst aber in keiner (größeren) Firma umfangreiche Excelmappen finden, die langfristig wichtige Daten aufnehmen und visualisieren.
Was vorkommen kann ist, dass irgendwelche Datenauszüge in ein Excelformat exportiert werden, um einem Controller einen Überblick zu geben. Kalkulationen, Analysen, Bestellungen, Rechnungen, usw., da werden in der Regel speziell darauf ausgerichtete Programme verwendet. Excel gilt hier als unprofessionell.
Excel kann viel, aber alles irgendwie immer nur ein bisschen.
MS Access ist eine Datenbank (mit der Möglichkeit, eine Oberfläche zu gestalten). Aber selbst Access ist nicht auf den Multiuserbetrieb ausgelegt, bzw. stößt schnell an seine Grenzen.
Ein typisches ("normales") Datenbankmanagementsystem von Microsoft ist der MS SQL Server.
VBA würde ich eher als das JavaScript / VBScript einer Website bezeichnen, wolle man unbedingt einen Vergleich ziehen.
Prinzipiell finde ich, dass man nur an neuen herausfordernden Aufgaben lernt und zwar an den konkreten Problem. Nur Tutorials/Bücher lesen hilft mir weniger. Wenn sich mir keine eigenen Aufgaben entstehen, dann schaue ich mir (aus rein egoistischen Motiven) auch die Aufgaben und Probleme anderer an.
Solange man Excel im angedachten Sinne als Tabellenkalkulation benutzt, kommt man kaum an Grenzen - eng wird es dann (wenn ich mir die Fragen auf GF vor Augen halte), wenn Excel für andere Dinge herangezogen wird. Es ist halt keine Datenbank oder Textverarbeitung. Natürlich kann man für einfache Zwecke Rechnungen, Warenwirtschaft in Excel machen, kommt da aber deutlich schneller an Grenzen.
Die Frage hier würde ein Mensch mit Stift und Papier durch Ausprobieren vermutlich einfacher lösen als Excel, zumindest wenn es voll automatisiert erfolgen soll:
gibt es was grenzenloses?
Menschen darf man nicht nach ihrer Intelligenz beurteilen und somit auch nicht nach ihrer Dummheit, in dem Film "Forrest Gump" gefiel mir immer am besten der Spruch von ihm "dumm ist der, der dummes tut". Wir werden alle mit einem Gehirn geboren was unglaubliches zum Vorschein bringen kann, wenn man es verwendet. Viele werden nicht in ein Umfeld hineingeboren in dem sich das Gehirn mit seinen Fähigkeiten entfalten kann und deshalb darf man "Dumme" nicht verurteilen. Wir sollten stattdessen froh und dankbar sein wenn wir "Aufgaben" haben die die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns fordert. Ein Job zB. der uns geistig nicht fordert lässt uns wortwörtlich "verdummen".
dummheit fängt meist dort an wo die blinde flecken sind?
aber leute die meinen ihre welt ist alles sollten sich fragen:
werfe der den ersten stein der keine behindnerungen hat?
Könnte man das VBA auch als das HTML einer Webseite verstehen? Ist MS Access nicht das Programm für Datenbanken?